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Klatsch und Tratsch » » Thema: Gender und Diskriminierungsprobleme |
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| Geschrieben am 10.02.2022 um 12:50 Uhr  
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SLK172 schrieb:
Das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein und ist Comedy, oder?
Gruß
Guido
Ich habe mich auch gefragt, war das nun überzogene Verar….. oder ein in voreilendem Gehorsam kommender Gendergrammatik verfasster Text.
Wobei, ich hatte und habe noch immer Probleme mit der letzten Rechtschreibreform.
Eine solche tu ich mir bestimmt nicht an.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 10.02.2022 um 13:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 10.02.2022 um 13:26 Uhr ]
Einfach nicht darüber aufregen und lustig nehmen, auch wenn es extrem schwer fällt!
Dresden. An einigen Schulen in Dresden haben die Schülerinnen und Schüler sich bereits daran gewöhnt, Sonderzeichen wie das Gendersternchen oder den Genderdoppelpunkt bei der geschlechtergerechten Sprache zu verwenden. Doch das Dresdner Kultusministerium hat dem nun eine Absage erteilt, wie die „Dresdner Neue Nachrichten“ (DNN) berichten. Demnach mache derzeit ein Schreiben an den Schulen die Runde. „Die Verwendung von Sonderzeichen wie Gender-Stern, Gender-Doppelpunkt, Gender-Unterstrich oder Doppelpunkt im Wortinneren erfüllt weder die Kriterien für eine gendergerechte Schreibung noch entspricht sie den aktuellen Festlegungen des Amtlichen Regelwerks, welches die Grundlage für die deutsche Rechtschreibung bildet und somit auch für die Schulen gilt“, zitiert die Zeitung daraus.
Gruß
Frank
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 17.02.2022 um 02:30 Uhr  
| Anlernschwabe schrieb:
... nun ja, so wirklich richtig angesprochen fühle ich mich jetzt nicht.
Tut fast niemand. Das ist eine winzige egozentrische Gruppe, die gerade die überwiegende Mehrheit derer, die nicht gendern wollen, vor sich her treibt. Da wird die Schriftsprache mit Zeichen wie dem Sternchen (übrigens nicht genormt, üblich sind da auch Doppelpunkt, Unterstrich oder ☠ ) oder mit Binnengroßbuchstaben regelrecht für eigene Zwecke vergewaltigt und verbogen, nur um eine persönliche Ideologie anderen mit roher Gewalt aufzuzwingen. Da wird von einem "generischen Maskulinum" gesprochen, obwohl es das in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt. In freier Wildbahn außerhalb von Medien, in denen man sich selbstdarstellen kann, ist mir noch keine☠r begegnet, der/die/das mit dem gesprochenen Wort gendert, deswegen nehme ich das auch nicht wirklich ernst.
Stattdessen riete ich sogar davon ab. Warum? Weil es geistige Energie bindet. Wenn jeder einen zweistelligen Prozentsatz an Denkleistung nur dafür aufwendet, richtig zu gendern, dann fehlt genau diese Denkleistung, die man dafür aufwenden muß, bei der Lösung wirklicher Probleme. Technisch gesagt sinkt dadurch der Wirkungsgrad der Sprache. Die Grün☠innen finden's wahrscheinlich toll, was wirklich nicht weiter verwundert, aber der Rest eher nicht.
Daniel
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| Geschrieben am 17.02.2022 um 16:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 17.02.2022 um 16:59 Uhr ]
Etwas OT!
Das erinnert sehr stark an eine Geschichte aus der Lehre.
Ein Kunde, Herr Küsel, lies regelmäßig alle Schreiben und Rechnungen zurück gehen.
Warum? Die EDV meines Arbeitgebers war nicht in der Lage Umlaute zu akzeptieren, so dass aus Küsel eben Kuesel wurde.
Er schickte also konsequent alles mit Hinweis „unbekannt“ zurück.
Schlussendlich wurde die ganze Korrespondenz mit ihm so gesteuert dass die immer über die Schreibtische laufen musste und manuel nachbearbeitet wurde.
Könnte man dann ja auch mit gegederten Schreiben so machen. Hier gibt es Niemanden mit Stern, Doppelpunkt oder was auch immer.
Gruß
Frank
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| Geschrieben am 24.02.2022 um 02:00 Uhr  
|
Professor Fate schrieb:
Da wird von einem "generischen Maskulinum" gesprochen, obwohl es das in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt.
Ich glaube, Du hast es immer noch nicht verstanden, obwohl Du schon vorher darauf aufmerksam gemacht worden bist...
Das Generische Maskulinum ist die bisher geläufige Schreibart, in der man das Maskulinum, z.B. "Politiker" als Oberbegriff nicht nur für die männlichen Politiker sondern auch für die Weiblichen genutzt hat, also "generisch" und nicht geschlechtsspezifisch.
Du sagtest also oben, dass es genau das, was Du - anstelle des Genderns - gerne erhalten möchtest, in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt...
Es könnte somit die Gefahr bestehen, dass Du im besten Fall Unverständnis mit Deiner Aussage hervorrufst oder aber Dich sogar der Lächerlichkeit preisgibst, Professor Fate.
--
Gruß
Michael
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| Geschrieben am 24.02.2022 um 22:59 Uhr  
| SLK-006 schrieb:
Das Generische Maskulinum ist die bisher geläufige Schreibart
Nochmal: So etwas gibt es nicht, aber dazu mußt Du in der Germanistik weit, weit, weit zurückgehen. Es gab ursprünglich sogar nur einen einzigen Artikel ("der"), die anderen wurden später nachgereicht. Vielleicht eine kleine Hilfestellung, weil das hier sonst zu weit führt: Du erinnerst Dich noch, wie die Angelsachsen in Richtung der Insel wanderten? Dabei hinterließen sie eine, wenn Du so willst, "Sprachspur". Aus dem deutschen "der" (damals männlich und weiblich) wurde das niederländische "de" (immer noch männlich und weiblich) und auf der Insel das "the" (Artikel für alles). Sowohl im Niederländischen als auch im Englischen kennt man auch keine extra weiblichen Formen.
Ich kann Dir nicht sagen, woher diese weibliche Abstraktionsform stammt. Möglicherweise könnten das Einflüsse aus der Romanistik sein, aber das weiß ich schlichtweg nicht. Jedenfalls ist es im Deutschen so, daß z.B. "Lehrer" immer beide Geschlechter meint, "Lehrerinnen" aber nur die weiblichen Lehrer.
Aber wir leben in einem freien Land und selbstverständlich darfst Du gerne gendern.
Daniel
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