Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 210
User seit 02.07.2015
| |
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3770
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 01.03.2020 um 14:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 01.03.2020 um 14:01 Uhr ]
Nachtrag:
Im Video sieht es auch so aus als hätte sich das Öl auch auf der Spannrolle gesammelt.
Für eine vernünftige Reinigung muss der Riemen also vermutlich eh runter.
Wenn du das Ölfiltergehäuse angehen möchtest würde ich überlegen folgende Dinge ggf. direkt mit zu machen (falls nicht gerade erledigt):
- neuer Keilrippenriemen
- neues Thermostat
- Prüfen & ggf. Austausch der Spann- und Umlenkrollen (die haben gerne mal gut hörbare Lagerschäden)
- Austausch Kühlflüssigkeit (ist lt. Serviceplan alle 15 Jahre fällig - ich persönlich würde das eher alle 6-8 Jahre tauschen weil der Korrosionsschutz sich abbaut und Lochfraß im Alu deutlich teurer wird als die Kühlflüssigkeit)
Teilenummern:
- A2721800138, Filterdeckel Ölfilter
- A0259976548, Dichtring Ölfilter (wird 2x benötigt)
- A0259976648, Dichtring Ölfilter
- A0001802609, Ölfiltereinsatz
- A2721840380, Dichtung Ölfiltergehäuse
- A2721840280, Dichtung Öhlkühlergehäuse
- A0039937296, Keilrippenriemen
Was dir u.U. auch etwas weiterhelfen kann ist http://www.thocon.de/.
--
Gruß
chris_slk
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an chris_slk Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 210
User seit 02.07.2015
| Geschrieben am 01.03.2020 um 17:12 Uhr  
| Hallo, danke für die Top Antworten.
Ich war vorhin nochmal am Auto, ich bin mir nicht sicher ob es die Dichtung zum Motorblock ist.
Ich denke der Öl Verlust ist unten an dem Ölfiltergehäuse wo ein kleines Plastik Teil ist, ich markiere es auf den Bildern.
Ich würde mich auf jeden Fall selber an die Sache machen.
Ich würde trotzdem einfach alle Dichtungen erneuern ?
Keilriemen habe ich einen neuen schon hier liegen, der "alte" sieht noch mehr als gut aus, aber das Thermostat kann ich gerne mit tauschen.
Was sagt ihr dazu ? Einfach alles neu ?
Ich gehe mal davon aus das ich den Ölkühler nicht vom Ölfiltergehäuse abbauen muss ?
--
Es gibt immer Leute die meinen, sie seien schlauer als ich.
Das Schlimme ist, sie sind es auch. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Mistriks Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 210
User seit 02.07.2015
| |
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 210
User seit 02.07.2015
| |
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3770
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 01.03.2020 um 19:13 Uhr  
| Wirklich sehen wirst du das erst wenn du's auseinander bzw. das Umfeld gereinigt hast.
Das von dir vermutete Teil gibt's nicht einzeln, d.h. das wäre das komplette Ölfiltergehäuse A2721800510 zu 130 EUR.
Wenn die Dichtung vom Ölkühler in Ordnung ist, dann muss da nichts gemacht werden. Den Ölkühler A2721880001 selbst gibt's übrigens bei Mercedes nicht mehr, nur noch im Zubehör.
--
Gruß
chris_slk
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an chris_slk Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 210
User seit 02.07.2015
| Geschrieben am 01.03.2020 um 19:58 Uhr  
| Ich habe jetzt das Ölfiltergehäuse ohne Ölkühler, Ölfiltergehäuse Dichtung, eine Ölkühler Dichtung und einen neuen Ölfilter gekauft.
Ich würde dann den Ölkühler einfach umbauen.
Also wie auf der ersten Seite geschrieben kann ich mach längere Standzeit problemlos das Ölfiltergehäuse abmontieren ohne das mir haufenweise Öl entgegen
kommt ?
Weis jemand wie viel Drehmoment man auf das Gehäuse geben muss ?
--
Es gibt immer Leute die meinen, sie seien schlauer als ich.
Das Schlimme ist, sie sind es auch. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Mistriks Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3770
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 01.03.2020 um 21:00 Uhr  
|
Mistriks schrieb:
Also wie auf der ersten Seite geschrieben kann ich mach längere Standzeit problemlos das Ölfiltergehäuse abmontieren ohne das mir haufenweise Öl entgegen kommt ?
Ja.
Mistriks schrieb:
Weis jemand wie viel Drehmoment man auf das Gehäuse geben muss ?
Wie bereits geschrieben, 20 Nm, also gut "handfest".
--
Gruß
chris_slk
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an chris_slk Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 210
User seit 02.07.2015
| Geschrieben am 10.03.2020 um 18:37 Uhr  
| So Endlich.
Ich habe das Ölfiltergehäuse und das Thermostat gewechselt.
Die Dichtung des Ölfiltergehäuses sah ziemlich fertig aus.
Ich hoffe es hat sich damit erledigt.
Ich kann gerne ein Bild von der Dichtung in das Forum rein stellen.
Ich werde das die nächsten Tage beobachten und berichten.
Gerne kann ich eine Anleitung zu dem Wechsel des Ölfiltergehäuses anfertigen.
Aber wo hin damit und am besten wie ?
Eine Frage hätte ich noch.
Seitdem ich das Thermostat gewechselt habe, wird mein Auto gefühlt schneller warm, und pendelt sich besser ein.
Das alte Thermostat hat sich bei normaler bis langsamer fahrt kurz vor der 80, auf der 80 eingependelt, und bei zügiger fahrt auf der 90.
Das neue Thermostet pendelt sich bei lamgsamer auf ca.90 und bei zügiger fahrt pendelt er zwischen der 90, und 100.
Kann es sein das ein Thermostat nach längerer Zeit ungenau wird oder schwankt ?
Was genau ist jetzt besser zum alten oder neuen wie oben beschrieben.
Oder sollte die Motor Temperatur immer auf der 90 sein ?
Gruß Marcel !
--
Es gibt immer Leute die meinen, sie seien schlauer als ich.
Das Schlimme ist, sie sind es auch. | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Mistriks Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3770
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 10.03.2020 um 21:41 Uhr  
| Danke für die Rückmeldung, freut mich, dass das bei dir gut funktioniert hat!
Wenn du eine Anleitung hast bzw. eine erstellen & veröffentlichen möchtest dann ist hier der richtige Bereich:
https://www.mbslk.de/modules.php?name=News&new_topic=6
Ich bin mir nicht sicher ob da jeder einfach so etwas veröffentlichen kann, ggf. fragst du einmal beim Admin-Team nach: https://www.mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1011
Zum Thermostat:
Mangels passender Anzeige lässt sich der exakte Wert beim R171 ja nicht wirklich ablesen (außer per OBD2...), mein Kenntnisstand ist, dass 90°C Wassertemperatur der "Idealwert" sind (unabhängig vom Fahrzeug).
Aus diesem Grund öffnen die Thermostate i.d.R. bei 90°C - es gibt aber afaik auch Thermostate die früher öffnen.
Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten:
a) bei dir war ein 80°C-Thermostat verbaut
b) das Thermostat hat nicht mehr richtig gearbeitet
Ausgehend von einem 90°C-Thermostat können, wenn du zügig unterwegs bist, Temperaturen über 90°C durchaus vorkommen da ein Theromostat üblicherweise per Bi-Metall "gesteuert wird" und dementsprechend eine gewisse Trägheit aufweist.
Ab einem gewissen Alter kann es sein, dass die Mechanik schwergängig wird oder die Dichtungen "klebrig" werden, dann kann die Feder zum Schließen des Thermostats u.U. nicht mehr die nötige Kraft aufbringen um dieses komplett geschlossen zu halten bzw. das Bi-Metall u.U. nicht mehr die nötige Kraft aufbringen um dieses zu öffnen.
Prüfen kannst du das aber recht einfach mit einem geeigneten Thermometer & einem Topf Wasser:
Thermometer rein, Thermostat rein & erhitzen, bei 80 oder 90°C sollte sich was bewegen, spätestens bei 95°C sollte das komplett geöffnet sein.
--
Gruß
chris_slk
| Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an chris_slk Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|