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Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 10.02.2020 um 16:48 Uhr
| Nördlich von Stuttgart war es etwas windig. Aber nicht wirklich aufregend.
Den Vogel hat mal wieder der VVS abgeschossen. OK, vermutlich gab es einen Grund die S-Bahnen nicht fahren zu lassen. Aber die Server des VVS sind genauso am Limit wie die Kapazität des Stuttgarter ÖPNV. Von 6:00 bis 8:00 waren Abfragen zu alternativen Verbindungen wegen Serverüberlastung nicht möglich. Freuen wir uns schon mal auf die Verkehrswende.
--
Viele Grüße,
Artur |
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Beitrag von:
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Forenvorschüler
Beiträge: 14
User seit 01.01.2020
 | Geschrieben am 10.02.2020 um 16:48 Uhr
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silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
vor etwas mehr als 20 Jahren (1999) gab es landesweit die Sturmfront "Lothar" mit Spitzenböen von bis zu 272 km/h, dagegen ist die "Sabine" ein laues Lüftchen 
Irgendwie kommt es mir so vor, dass damals kein so ein medialer Rummel war wie zur Zeit. Ich kann mich auch nicht errinnern, dass damals grossflächig Kindergärten, Schulen geschlossen und die Bahn weiträumig den Fernverkehr eingestellt hat. Aber das waren scheinbar noch andere Zeiten.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht)
Genau das habe ich mir auch gedacht. Hier im Odenwald gingen recht heftige Böen durch, aber nix wirklich dramatisches.
Gruß, Marc - der vorsichtshalber den SLK dann doch in die Garage gestellt hatte 
--
Ich muss kein altes Auto fahren... ich will!!! |
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Beiträge: 5393
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.02.2020 um 17:09 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 10.02.2020 um 17:10 Uhr ]
silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
vor etwas mehr als 20 Jahren (1999) gab es landesweit die Sturmfront "Lothar" mit Spitzenböen von bis zu 272 km/h, dagegen ist die "Sabine" ein laues Lüftchen
Gruss Rainer
Hallo Rainer,
da kann ich mich noch bestens daran erinnern.
26.12.1999, Rückfahrt von Hannover wo wir über Weihnachten die Schwiegereltern besucht hatten.
Die ganze Rückfahrt auf der A7 war ein Kampf mit den Wind und tlw. benötigte man bald zwei Fahrspuren, so wurde man vom Wind verweht!
Äste flogen quer über die Autobahn!
Kamen bis kurz vor Kreuz Heilbronn wo ich dann die Meldung im Radio hörte dass die A81 Richtung Stuttgart gesperrt ist. Also auf Landstrasse, B27, ausgewichen und bis Stuttgart gab es so gut wie keine Ortsdurchfahrt welche nicht gesperrt war, da Teile auf der Straße lagen. Immer wieder Umleitungen durch Polizei und Feuerwehr, teils via Feldwege.
Ab dem 27.12.1999 habe ich mehrere Tage im Büro dann nur noch telefonisch Sturmschadenmeldungen aufgenommen!
Und die Wochen danach kilometerlange Märsche mit Schadenregulierern zurück gelegt um beschädigte Stromtrassen anzuschauen.
Kann mich noch an einen Schaden am Kraftwerksdach in Karlsruhe erinnern. Da wurden tonnenschwere Betondachplatten hochgehoben und beim zurückfallen zerbrachen die. Und im Leitstand gabe es noch einen mechanischen Windgeschwindigkeitsanzeiger. Die Skala ging bis 160 Km/h, aber der Zeiger wurde darüber hinaus bewegt und dabei verbog er sich!!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger |
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 10.02.2020 um 17:36 Uhr
| Hallo Frank,
auch ich habe da noch ungute Erinnerungen. Ich habe damals noch im Schwarzwald gewohnt und egal wo man hinkam überall waren grosse Schneisen in den Wald geschlagen.
Besonders schlimm war es hinter Freudenstadt, da waren ganze Hänge, wo nur noch vereinzelt Bäume standen, der Rest lag zersplittert kreuz und quer auf dem Hang.
Gruss Rainer
--
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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 10.02.2020 um 21:36 Uhr
| hier im rheinland wars gestern abend etwas heftiger, aber heute morgen noch nicht mal abgebrochene äste zu sehen.
dafür schienen die ganzen schnarchnasen daheim geblieben zu sein und es gab freie fahrt für freie bürger - 190 waren locker drin auf der a1 rauf richtung remscheid.
keine sorge, der slk durfte natürlich in der garage unter seinem deckchen schlummern und am ctek nuckeln, nachdem er erst samstag mal wieder jenseits der 230 bewegt wurde...
insgesamt scheinen wir mit einem blauen auge davon gekommen zu sein, was die kollateralschäden angeht.
--
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