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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2021 um 11:53 Uhr  
| Hallo Gerhard,
wenn Du genau nachliest was ich geschrieben habe ist der wichtige Faktor die Zeit!
Ein Wasserstofffahrzeug brennt, kann ggf. explodieren, das können aber auch Verbrenner und E!
Aber weder Verbrenner noch Wasserstoffautos brennen stunden- oder gar tagelang ab und zudem können diese nach eintreffen der Feuerwehr zuverlässig gelöscht werden!
Zudem hat Wasserstoff, leichter als Luft, die Eigenschaft sich sehr schnell selbst zu „verdünnen“ und zu verflüchtigen, so dass das Explosionsrisiko etwas gemindert wird.
Und wie bei Gas ist es nicht so einfach ein zündfähiges Gemisch hin zu bekommen. Habe schon erlebt, nicht persönlich sondern bei einem Schaden, dass ein Fahrzeug in eine Gasregelstation fuhr, die Gasleitung abriss, darauf liegen blieb und nichts ist geschehen, doch, Motor ging wegen Sauerstoffmangels aus. Deshalb waren auch weder heißer Motor und Kat in der Lage eine Explosion zu verursachen. Voll im Gasstron war kein Sauerstoff bzw. nicht genügend da um ein zündfähiges Gemisch entstehen zu lassen.
Und nur am Rande, mir ist nicht bekannt dass zum Bsp. LNG-Fahrzeuge hier unangenehm aufgefallen wären. Also scheint das Risiko hier auch nicht besonders exponiert sein.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 18.02.2021 um 12:25 Uhr  
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Hallo Frank,
Ja Zeit und Brenndauer sind zwei unkalkulierbare Faktoren. Da stimme ich dir zu. Aber genauso mußt du zugeben, daß die Politik den Verbrenner mit allem, was möglich ist, zurückdrängen will. Höhere Abgasnormen, Fahrverbote, CO2 Zuschläge usw.. Das wird auch nicht von Bränden von E-Autos in Tiefgaragen aufzuhalten sein. Eigentlich Schade, denn moderne Verbrenner sind eigentlich keine so großen Umweltsünder bezgl. Luftbelastung mehr.
Ich denke, wir werden das Zulassungsverbot von neuen Verbrennerfahrzeugen noch erleben. Dazu zählen auch Hybride. Darauf werden wir uns einstellen müssen.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2021 um 13:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 18.02.2021 um 13:16 Uhr ]
Hallo Gerhard,
da sind wir uns völlig einig!
Die Zeiten von (Benzin/Diesel)Verbrennern sind wahrscheinlich gezählt, es sei denn es gibt noch eine nobelpreisverdächtige Innovation was die Abgasproblematik an geht.
Schon jetzt wird es vermutlich keine Innovationen, zumindest keine wesentlichen, mehr geben.
Neuerungen werden dann vermutlich nur in den eAutos eingebaut.
Und CO2-Abgabe, Steuer, Fahrverbote und gesperrte Innenstädte werden einen langsamem Tod herbei führen.
Schon jetzt werden in Stuttgart die Parkgebühren regelmäßig erhöht und eAutos dürfen frei parken. Auch die Anzahl von Parkplätzen wird ständig reduziert!
Nur wenn Wasserstoffautos kommen werden Verbrenner überleben.
Ich hoffe nur dass ich meinen SL in 10 oder 15 Jahren noch „artgerecht“ Bewegen kann und darf!
Aber wenn die „Herrschaft“ der eAutos da ist wird das nicht das Ende sein. Für mich zündet dann absehbardie nächste Stufe und die heißt Bekämpfung des Individualverkehrs in Ballungsräumen.
Gruß
Frank
--
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| Geschrieben am 18.02.2021 um 13:33 Uhr  
|
SLK-RH schrieb:
Ich denke, wir werden das Zulassungsverbot von neuen Verbrennerfahrzeugen noch erleben. Dazu zählen auch Hybride. Darauf werden wir uns einstellen müssen.
Ja, werden wir wohl. Es sei denn die Wahrheit kommt früher ans Licht. Mein elektrisch betriebener BMW erzeugt pro Kilometer mehr CO2, als ein sparsamer Diesel. Zumindest beim deutschen Strommix - aber ich wohne nun mal nicht in Norwegen.
Zum Teil scheint es der Winterschwäche der E-Autos geschuldet (s.u.) obwohl ich die Heizung nie über 16 oder 17 Grad einstelle. Ich führe sehr genau Buch und werde Winterhalbjahr und Sommerhalbjahr getrennt betrachten und auswerten. Ich fahre fast nur Stadtverkehr mit dem BMW. Im Sommer mag das dann besser sein.
Gruß, Rainer
(Grafik: ADAC)
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| Geschrieben am 18.02.2021 um 18:30 Uhr  
| Hi @ll.
Ich habe jetzt meinen 79ten Geburtstag vor der Brust. Also bleiben mir noch ca. 20 Jahre um mit meinem SLK und dem Stadtauto die Umwelt zu zerstören.
Slk ca. 6 tKm und Stadtauto ca. 5 tKm im Jahr. Und meine Frau tankt mit Ihrem Kleinwagen höchstens 3 x im Jahr. Also mit Erhöhung des Spritpreises können sie mich nicht in den Ruin treiben. Leider wird das Tempolimit wahrscheinlich nach der Bundestagswahl (Rot-Rot-Grün wird von mir sicher nicht favorisiert, wird aber kommen) eingeführt. Das trifft mich schon härter. Aber ein E-Auto werde ich sicher nie in meiner Garage sehen. Ich sehe das umwelttechnisch als eine Fehlentwicklung.
Aber alles nach dem Motto : Deutschland rettet die Welt !!!!!!
Im Netz kann man sich mal anschauen mit wieviel 0/00 der PKW Verkehr in Germany die Umwelt belastet.
--
Was uns nicht umbringt macht uns nur härter. | Antworten
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| Geschrieben am 18.02.2021 um 20:59 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Jetzt wird es lustig!
https://tinyurl.com/10b64czi
Erste Gemeinden verbieten in Parkhäusern das Abstellen von eAutos!
..............
Gruß
Frank
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Michael Ringier, Schweizer Verleger
So mal ein Beitrag von Leuten zum Thema Brände von E-Autos in Parkhäusern, die sich damit auskennen sollten:
https://tinyurl.com/yd3b68kn
Neben Leonberg war auch noch Kulmbach in den Schlagzeilen mit der Parkhaussperrung.
Ich zitiere aus dem Artikel mal die Überschiften:
-Bayern: BF München → Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen abgestellte Elektrofahrzeuge -
-Sperren von Tiefgaragen nicht erforderlich-
-Risiko erhöht sich nicht erheblich-
Das ist ein Beitrag vom leitenden Brandirektor der Stadt München, der mehr Ahnung haben sollte, als wir alle, die sich hier zu Wort gemeldet haben.
@Rainer: Hier noch ein schöne Erklärung zu den hohen Verbräuchen (geringeren Reichweiten) von E-Autos im Winter:
https://tinyurl.com/ybpognwh
Am Schluss ist da noch ein kurzer Vergleich zum Verbrenner, der auch nicht besser aussieht!!
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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| Geschrieben am 18.02.2021 um 22:04 Uhr  
| Hallo zusammen,
Ihr seid immer einen Schritt hinterher
Während ihr hier noch über Vor- und Nachteile von Verbrennern und E-Autos diskutiert sind einige medial schon unterwegs die Anzahl der privaten Fahrten im Jahr auf 12 in Städten zu begrenzen, und zwar sowohl für Verbrenner als auch für E-Autos.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
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