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| Geschrieben am 18.02.2022 um 12:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 18.02.2022 um 13:09 Uhr ]
SLK-RH schrieb:
Hallo,
Man kann Batterien auch reparieren. Schließlich kommt ja auch nicht immer ein neuer Motor in unsere Verbrenner rein, wenn mal was kaputt ist. Das wird sich im Lauf der Zeit etablieren und bei genügend Bedarf werden auch externe Dienstleister das anbieten: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/
Darüberhinaus gibt es auch ein Batterietest zum selber machen: https://shop.e-autos.de/products/batterietest-eauto
Ich kann mir auch vorstellen, daß das auch ein Betätigungsfeld sein kann, wenn die Verkäufe von gebrauchten E-Autos mal eine gewisse Größenordnung erreicht haben. ADAC, Dekra oder ähnliche nehmen die Einnahmen natürlich gerne mit.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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Und selbst wenn, wie beim ADAC geschrieben, nach 5 Jahren noch 86% drin sind oder nach acht Jahren 70%.
Im Tank des Benziners oder Diesel bleiben es 100% und es gibt auch bei normaler Wartung äquivalent keinen Mehrverbrauch von 30% und Motoren halten in der Regel heute 160.000 km aber auch viel mehr. Das kann die Batterie durch Selbstzersetzung nicht.
Ich kann nur wiederholen, mir ist der eigentliche Motor egal, das kann auch ein E- Motor sein. Nur die Batterie und die nötige Breitstellung der Energie für den Motor, dies ist der Knackpunkt.
Übrigens, letzte Woche nach der ersten Sichtung bei Hamburg auf der A5 bei Frankfurt das Oberleitungsnetz der Versuchsstrecke für E- LKWs nochmal gesehen. Wer will denn so was?
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 18.02.2022 um 12:42 Uhr  
| Hallo Gerhard,
denke Reparatur kannst Du vergessen!
Das sind jede Menge Einzelzellen welche in der Regel so bescheiden verbaut sind dass man nur ran kommt wenn man komplett aus baut. Außerdem muss man ggf. den kompletten Batteriepackt zerlegen.
Das dauert und kostet damit viel Geld.
Außerdem kann man vermutlich neu und alt nicht beliebig mischen.
Wahrscheinlicher ist da eher kompletter Tauch und anschließend den alten Batteriepack zerlegen, prüfen und wieder recyceln. Und die Frage wird sein was kriegt man noch für den Alten?
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 18.02.2022 um 14:15 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Hallo Gerhard,
.......................
Außerdem kann man vermutlich neu und alt nicht beliebig mischen.
................
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski
Hallo Frank,
Doch geht, das steht doch in den ADAC Artikel. Die Spannungen werden angeglichen. Es werden auch komplette Module getauscht und keine einzelnen Zellen.
@Peter: Klar gibt es den Reichweitenverlust nicht beim Verbrenner. Das ist aber bei den heutigen (!) Batterien Stand der Technik und damit werden wir früher oder später leben müssen. Die Autos/Batterien sind doch dann nicht kaputt und wenn man weiß, daß man halt statt 400km nur noch 300km weit kommt, gibt es 3 Möglichkeiten: Weiterfahren, Instandsetzen oder verkaufen. Ist doch heute mit den Verbrennern nicht anders:
https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=95177&forum=19&start=0&highlight=nockenwellenversteller
Beim Verbrenner ist nach 150000km auch schon einiges Geld in die Instandhaltung geflossen. Rechnet das mal bei euren Schätzchen zusammen. Auf der anderen Seite bekommt man ohne einen € Aufpreis 8 Jahre Garantie auf die Batterie. Was habt ihr bei euren Benzen: 2 Jahre und dann jedes Jahr 3 oder 4 Stellige Beträge nur für die Garantieverlängerung! Individuelle Mobilität ist und bleibt teuer, da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Es wird nur spannend, wann die Industie konkurrenzfähige Produkte ohne Förderung und ohne ewig lange Lieferzeiten anbieten wird.
@DaPapa: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg. Wie lange hast du denn Lieferzei? Verrätst du uns (oder mir per PN) mal deine Konditionen
--
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Gerhard, mit dem roten 172er
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 15:02 Uhr  
| Hallo,
ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich mal ein Markt für reparierte "Austausch-Batterien" entwickelt, wenn der Bedarf da ist und dass man so keine 20T€ für eine neue Batterie hinlegen muss.
Kosten und Lebensdauer sind aber aus meiner Sicht nicht vergleichbar mit einem Verbrenner. Eine Steuerkette oder ein neuer Turbo sind eine andere Liga und halten i.d.R. auch länger als 160.000 km und vor allen Dingen wesentlich länger als 8 Jahre, wenn man kein Vielfahrer ist.
Alles andere am E-Auto kann übrigens auch noch kaputt gehen und ist nicht über die Batteriegarantie abgedeckt,
Über kurz oder lang wird sich m.E. ohnehin das Tesla-Modell durchsetzen, dass es E-Autos nur noch zur Miete gibt. Hohe Reparaturrisiken sind nichts für die heutige Flat-Rate-Zeit und schon gar nichts für Gebrauchtwagenkäufer.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 16:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 18.02.2022 um 16:04 Uhr ]
Gerhard,
Auto fing schon immer mit „Au“ an und hörte mit „o-hh“ auf, heißt kostet Geld.
Und Wartungskosten wird es auch am E-Auto geben, sicher mit derartigen Kalkulationssätzen, dass der Serviceanbieter nicht hungern wird.
Deine Aussage
.. Auf der anderen Seite bekommt man ohne einen € Aufpreis 8 Jahre Garantie auf die Batterie…
ist Wunschdenken ebenso wie bei all den anderen „kostenlosen“ Zugaben.
Sei es der Kaffee zur Wartezeitüberbrückung bis zur Coronaimpfung.
Es wird vorher einkalkuliert oder nachher irgendwann „bezahlt“.
Dein „ohne Aufpreis“ steckt schon im Kaufpreis.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 19:32 Uhr  
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SLK172 schrieb:
...und im Wartungsaufwand. Die verpflichtende Position "Batterieprüfung 230€" wird auf der jährlichen Inspektionsrechnung die Position "Ölwechsel" ersetzen
Was machen die da ? Kriechen die einmal durch die Batterie durch oder wie kommen die 230€ zustande? Da wird mit sicherheit ein Prüfmittel angeschlossen !
--
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| Geschrieben am 18.02.2022 um 19:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 18.02.2022 um 19:39 Uhr ]
Daimler kriegt es fertig den Scheibenwischertausch an der Frontscheibe eines S212 mit guten € 70 zu berechnen (inklusive Wischer ), was glaubst Du denn was der „Elektriker“ der eine Sichtprüfung des Akkupacks und diverse Messungen macht kostet.
Dann wahrscheinlich den Kabelstrang und das Ladekabel checken, da sind € 200 schnell weg!
Gruß
Frank
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