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Tipps und Technik R172 » » Thema: Ölstoppkabel im R172 nötig oder unnötig? |
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 09.11.2020 um 21:56 Uhr  
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Malouki schrieb:
Wenn Öl aus den Magneten kontinuierlich austritt, dann muß es doch irgendwann auch kontinuierlich an den neuen Verlängerungen abtropfen ...
Wäre es dann nicht besser, nur die Magnete und Dichtungen zu tauschen?
Nein. Ölstoppkabel sind innen so konstruiert, dass Öl nicht durchlaufen kann.
Gruß
Guido
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"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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| Geschrieben am 10.11.2020 um 12:35 Uhr  
| Sehr schön, vielen Dank für die Rückmeldung!
Dann setze ich mir mal 4 Kabel auf die Einkaufsliste für's nächste Jahr nach Ende des Winterschlafs...
Malouki schrieb:
Wenn Öl aus den Magneten kontinuierlich austritt, dann muß es doch irgendwann auch kontinuierlich an den neuen Verlängerungen abtropfen ...
Jein. Das Öl tritt zwar kontinuierlich aus dem Versteller aus und steht dann im Stecker aus dem es wegen der Dichtung im Stecker nicht mehr heraus kann.
Der einzige Weg ist per Kapillarwirkung durch die Kupferlitzen der Leitungen. Mit den Ölstoppkabeln gibt es die Kapillarwirkung zwar noch immer, aber nur bis zum Punkt an dem sich der Ölstopp im Kabel befindet.
Das Öl steht zieht dann maximal bis da und das sind dann Bruchteile von Millilitern die i.d.R. auch nicht da "raus laufen". Die Kapillarwirkung ist ja nur minimal...
--
Gruß
chris_slk
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Beiträge: 712
User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 10.11.2020 um 18:59 Uhr  
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Malouki schrieb:
Sieht gut aus! Nur wie verhält sich das dann mit der Zeit? Wenn Öl aus den Magneten kontinuierlich austritt, dann muß es doch irgendwann auch kontinuierlich an den neuen Verlängerungen abtropfen ...
Wäre es dann nicht besser, nur die Magnete und Dichtungen zu tauschen?
--
SLK55 R172 CarbonLOOK-Edition/Polarweiß
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Da hast du natürlich recht.
Wenn das Öl an der Ölsperre raus tropft, dann kann kein weiterer Schaden entstehen. Es ist dann erst mal egal wann du Stecker / Magnet wechselst, da du ja eine optische Anzeige für den Defekt hast.
Wenn die Ölstopkabel aber nicht verbaut sind, dann tropft auch nichts. Da tropft auch nichts wenn dein Steuergerät bereits in Öl abgesoffen ist. Und wenn dann die Karre muckt, dein Steuergerät nicht mal mehr SOS absetzen kann weil bereits in Öl ertrunken, dann brauchts in erster Linie ein Steuergerät (Teurer wie die Kabel) und Steller / Magnete und vielleicht jetzt auch die Ölstopkabel...
CU
Joe | Antworten
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User seit 14.09.2004
| Geschrieben am 11.11.2020 um 00:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lan am 11.11.2020 um 00:22 Uhr ]
...und wenn man dem Öl lang genug Zeit gibt, schafft es auch den Weg bis zum Stecker des Steuergeräts.
Habe eben die Kabel eingebaut und doch mal neugierig den Stecker am Steuergerät gezogen. Das dürften in Summe vielleicht 2 Tropfen gewesen sein, die da angekommen sind. Aber es war da! Noch ein Jahr warten wäre sicher keine gute Idee gewesen.
Auch auf der Kontaktseite des Steckers war Ölnebel. Ein Blatt Küchenrolle zeigte nach dem drüberwischen an einer Ecke etwas Farbe. Aber zum Aufsaugen war nix da. Klar, einmal drin, kriecht es auch im Stecker rum. Aber andere Situation als im Stecker der Magnete, die man ja wirklich trockenlegen kann/muss. Die Farbe der Kontakte hat mich irritiert. Aber beim Abwischen waren sie nicht ölig.
Offenbar ist das, was aus der (Öl-)Leitung kam größtenteils hinten im Stecker runtergelaufen (rot umkringelter Bereich. Das ist an der Steckerdichtung und da konnte man auch wirklich mit dem Papier was aufnehmen (Bild war vorher).
Habe das Steuergeräte aber jetzt nicht ausgebaut um zu hören, obs drin plätschert... Hoffe daher, dass ich den Nachschub noch rechtzeitig gestoppt habe und: Danke an Zimmer für das Gruselvideo vom 63er. Das war der nötige Remider...
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User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 11.11.2020 um 03:19 Uhr  
| wäre mal interissant, was du für einen karton du fährst.... verfolständeige mal deine signatur> dann kann man/frau sofort sehen, um was für eine karre es geht.....
beim M276 ist das wandernd des öles über die stellmagneten nicht mehr möglich... der alte AMG M152/55 motoren (der in meinen augen wohl techn. schlechteste AMG motor) hat diese probleme MASSIV....... habe schon gesehen, dass das öl nach 40tkm laufleistung aus den steckern der lambdasonden lief. ist das öl einmal in STG angekommen, ist es egal, ob DANACH ölstopkabel eingebaut werden oder nicht > die leiterbahnen des STG lösen sich vom ersten und letzten platinen-layer langsam auf... AUF JEDEN FALL VERSUCHEN DAS STG VON INNEN ZU REINIGEN. auf keinen fall so lassen. das wird teuer...
öffnen/öffnen lassen und REINIGEN! inkl. neuen motorkabelbaum, bzw. der profi tausch nur die ´befallenen´ litzen aus > wäre aberv IN MEINEN AUGEN als avioniker auch nur pfusch... am besten neuen motor-kabelbaum. STG kann durch reinigen ´geretten´ werden (ist aber ne sch..... arbeit)
..... ist in der tat kein "blablabla" von mir: x-mal gesehen (w211), selbst gemacht.... ist in der tat nicht schön die nummer..... UND TEUER!!!!
lg.
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| Geschrieben am 11.11.2020 um 09:13 Uhr  
|
serenity1701 schrieb:
beim M276 ist das wandernd des öles über die stellmagneten nicht mehr möglich... der alte AMG M152/55 motoren [...] hat diese probleme MASSIV.......
Die Aussage ist so nicht plausibel, denn sowohl beim M276 als auch beim M152 werden bzw. wurden exakt die gleichen Verstellmagnete (A2761560490 & A2761560790) verbaut.
Hier mal eine Übersicht wo die Versteller so alles verbaut werden bzw. wurden:
- A2761560490: M133, M152, M157, M178, M270, M274, M276, M278
- A2761560790: M133, M152, M157, M176, M177, M178, M256, M260, M264, M270, M274, M276, M278, M282
Und soo alt ist der M152 nicht, der stammt, wie auch der M276, von 2011 und sollte nicht mit dem M156 bzw. M273 oder gar dem M113 aus den 90ern verwechselt werden.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 11.11.2020 um 09:16 Uhr  
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serenity1701 schrieb:
beim M276 ist das wandernd des öles über die stellmagneten nicht mehr möglich... der alte AMG M152/55 motoren (der in meinen augen wohl techn. schlechteste AMG motor) hat diese probleme MASSIV......
Was ist das jetzt wieder für eine Aussage?
Beide Motoren haben die exakt gleichen NWV Magneten und der eine hat's und der andere nicht...? Begründung?
Und warum ist hier bisher noch nie von einem defekten MSG am "alten und technisch schlechtesten AMG Motor M152" berichtet worden?
Gruß
Guido
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User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 11.11.2020 um 18:28 Uhr  
| Ich denke das es an einer Art "Serienstreuung" liegt. Wenn jemand mal gesehen hat wie Kunststoffteile gespritzt werden und sich den technischen Vorgang mal genau anschaut, kann vielleicht erahnen warum es Teile gibt die siffen und welche die eben nicht oder nicht so schnell siffen. Es gibt beim Spritzen eben Parameter die eingehalten werden müssen (Druck, Temperatur, Kühlzeiten etc.) diese sind in einem bestimmten Bereich variabel. sowohl in richtung Ausschuß auf die schlechte Seite wie auch Ausschuß auf die gute Seite.
Und somit gibt es eben unterschiedliche Qualitäten... Und das wird es wohl sein.
Und zum Thema Schlechtester AMG Motor:
Das einzige was an diesem Motor und allen anderen Motoren Mit Alusil Kurbelgehäußen schlecht ist und wirklich schlecht ist: Das Alusil Kurbelgehäuse. Und somit sind die höchst empfindlichsten Zylinderlaufbahnen aus Alusil das schlechteste was diese Motoren bekommen haben. Deshalb wurde ja auch wieder auf das Plasmabeschichten der Zylinderlaufbahnen zurückgegriffen...Der Rest ist genauso gut oder schlecht wie in allen anderen Baureihen auch.
CU
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| Geschrieben am 11.11.2020 um 19:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von serenity1701 am 11.11.2020 um 19:44 Uhr ]
der stelltrieb bei M276 ist GANZ ANDERS konstruiert.... die magnetsteller sind die gleichen, das ist richtig.... aber es kommt nun kein öl (bzw. deutlich weniger) mehr an die stellmagneten ran.... das ist der grund, warum der M276 keine probleme mehr damit hat. kann dir der freundliche auch bestätigen.....
lg.
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