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| Geschrieben am 01.07.2020 um 20:42 Uhr  
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Slappyjoe schrieb:
Na dann lag ich mit meiner Vermutung doch nicht so verkehrt, das die das Rad nicht neu erfinden... Wäre ja auch zu schön gewesen
Da hast du leider Recht, wobei ja immer zwei Komponenten beteiligt sind, wenn Öl ins Kabel läuft: der Versteller/Sensor und das Kabel.
Gruß
Guido
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"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar) | Antworten
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| Geschrieben am 02.07.2020 um 22:21 Uhr  
| Das Kabel kann da erst mal nix für.
Das Öl drückt es von der innenseite der Spule am kupferdraht entlang bis zum flachstecker der am Magnetspulengehäuse mit eingegossen ist. Dort wo dann der Flachstecker ins Freie gelangt, tritt das Öl aus.
Und erst dann gelangt es über den Weiblichen Steckkontakt der an die Litze gecrimpt ist durch Kappilarwirkung in das innere der Litze.
Somit ist alles Übel die Magnetspule (Nockenwellenverstellmagnet).
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| Geschrieben am 02.07.2020 um 23:23 Uhr  
| also ich hatte gestern nochmal direkt bei einer befreundeten freien mercedes werkstatt nachgehakt, da ich ja auch den 350er habe: der m276 soll definitiv von dem ölproblem in den kabel von den magnetverstellern NICHT MEHR betroffen sein.
dort wurde mir auch gesagt, dass die ölstoppkabel überflüssig und geldschneiderei sind. die betroffenen leitungen sollen nur einmal durchtrennet werden, verlötet und mit schrumpfschlauch wieder versiegelt werden. dass soll bei den älteren betroffenen modellen vollkommend ausreichen. tritt öl aus, läuft es aus den schrumpfschläuchen.
lg.
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| Geschrieben am 04.07.2020 um 11:43 Uhr  
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Slappyjoe schrieb:
Das Kabel kann da erst mal nix für.
Das Öl drückt es von der innenseite der Spule am kupferdraht entlang bis zum flachstecker der am Magnetspulengehäuse mit eingegossen ist. Dort wo dann der Flachstecker ins Freie gelangt, tritt das Öl aus.
Natürlich kann das Kabel erst mal nichts dafür. Aber Kabel lassen sich so konstruieren, dass sie Öl-undurchlässig werden. Wenn man statt dickerer Litzen mehr kleinere Litzen verwendet, lassen sich diese besser abdichten. Das ist nicht angewendet worden.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 04.07.2020 um 11:50 Uhr  
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serenity1701 schrieb:
die betroffenen leitungen sollen nur einmal durchtrennet werden, verlötet und mit schrumpfschlauch wieder versiegelt werden. dass soll bei den älteren betroffenen modellen vollkommend ausreichen. tritt öl aus, läuft es aus den schrumpfschläuchen.
Sorry, aber eh ich anfange Kabel durchzuschneiden, dann auch noch zu löten (im Auto!), baue ich mir lieber die günstigen Kabel ein, mal abgesehen davon, dass ich nicht verstehe was das bringen soll und wie das Öl aus dem Schrumpfschlauch rauslaufen soll.
Und auch wenn eine Werkstatt noch keinen solchen Fall hatte, weil es seltener auftritt als beim Vorgänger, heißt das ja nicht, dass es nie auftritt.
Das MSG am betroffenen SLK aus 2014 ist bei Kilometerstand 190.000 den Öltod gestorben. Jetzt kann jeder selbst entscheiden, ob er sich dagegen mit dem Kauf von 4 Kabeln versichern will.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 04.07.2020 um 13:35 Uhr  
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SLK172 schrieb am 27.06.:
ich denke, dass das eine gute Idee war, denn leider ist auch der SLK350 /R172 wieder von dem Ölproblem betroffen wie sein V6-Vorgänger im R171 und wie der R170.
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