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Klatsch und Tratsch » » Thema: DIW Präsident Fratzscher/ Rente mit 70 muss kommen... |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.09.2017 um 09:06 Uhr  
|
alfman schrieb:
Hallo Frank,
könntest Du dieses bitte näher ausführen? Ich habe aktuell ebenfalls 40 Jahre inklusive der Erstausbildung beisammen (weitere Fortbildungen erfolgten ausnahmslos nebenberuflich)
Gruß Alfred
Hallo Alfred,
bei meiner ersten Kontenklärung wurden Ausbildungszeiten (Schule) ab dem 16. Lebensjahr anerkannt.
Später wurde ich dann informiert, dass das mittlerweile aufgrund einer Änderung erst ab dem 17. Lebensjahr erfolge, so dass "mein erstes Jahr" weg fiel.
Studium & schulische Ausbildung
Was für die Rente zählt
Teilnehmer an dualen Studiengängen
Regeln bei Praktika
Vorgeschriebenes Zwischenpraktikum
Freiwilliges Zwischenpraktikum
Praktikum davor oder danach
Ausbildungszeiten sind Beitragszeiten und wirken sich damit auf Ihre Rentenhöhe aus. Beachten Sie aber bitte, dass schulische Ausbildungszeiten nach Ihrem Abschluss an Gymnasium, Realschule oder auch Gesamtschule nicht mehr bei der Rente bewertet werden. Ausnahme sind Zeiten an Fachschulen sowie berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen.
Generell gilt: Maximal 8 Jahre Schule oder Studium nach dem 17. Lebensjahr können wir als Anrechnungszeit ansetzen. Längere Zeiten wirken sich damit nicht positiv auf Ihre Rente aus.
siehe
http://tinyurl.com/y7lsy7sj
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.09.2017 um 09:07 Uhr  
| Es gab damals mal jemanden, der behauptete, die Renten seien sicher
Sind sie auch. Man erhält nur später Rente. Bis dahin muss man halt arbeiten oder vom Ersparten leben. Ganz einfach!
In welchen Branchen überhaupt jemand mit 65+ noch jeden Tag den ganzen Tag die volle Leistung bringen kann, steht auf einem anderen Blatt.
Die Entgelte für viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigte sind außerdem viel zu gering, um nennenswerte Beträge in die Sozialkassen abzuführen oder gar private Vorsorge zu treffen. Die meisten kommen ohnehin nur "über die Runden", wenn überhaupt.
Wer soll das ändern? Wen wählen? Die großen "Volksparteien" sind unglaubwürdig und gewinnen kein Vertrauen mehr zurück, denn in den letzten Jahren ging es nur denjenigen immer besser, die ihr Kapital anlegen konnten.
Die kleineren Parteien wie Grüne, Linke, FDP und AfD besetzen einige Nischen recht gut, sind aber mit ihrem jeweiligen Komplettprogramm auch nicht wirklich zu 100% wählbar. Irgendwas ist immer störend an deren Ideen.
Und wer glaubt, dass es Deutschland besser ginge und der Deutsche Arbeitnehmer auch nur einen Euro mehr in der Tasche hätte, wenn es keine Migranten gäbe, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Die Forderung der SPD nach "mehr Gerechtigkeit" ist m. E. schon richtig, nur leider glaubt der SPD niemand mehr und der Kandidat Schulz hat es versäumt, nach seinem Hype Anfang des Jahres am Ball zu bleiben. Der war ja plötzlich gar nicht mehr zu sehen und hat hat auch nichts mehr gesagt, angeblich wegen der Landtagswahlen in einigen Bundesländern. Da wollte man nichts mit Bundespolitik vermischen um die Landtagswahlen nicht zu gefährden.
Also mal wieder alles richtig falsch gemacht, die Landtagswahlen verloren und die Umfragwerte für Schulle gingen daraufhin bergab.
Die CDU/CSU hat ihre andauernden Streitereien und unterschiedlichen Positionen in vielen Bereichen für den Wahlkampf beigelegt und beschlossen, zunächst die Wahl zu gewinnen und danach den Bürgern zu sagen, was sie eigentlich wollen. Das ist für sich gesehen schon eine Frechheit, ändert aber nichts an 38+x% Prognose.
Politik interessiert auch die meisten Menschen nicht wirklich, sie sind frustriert oder gelangweilt weil "sich ja doch nichts ändert".
Zum Glück haben wir genug Verblödungssender a la RTL2 und jede Menge Fußballübertragungen, so dass man genug Kurzweil in seinem armseligen Dasein haben kann.
Wenn jetzt noch genug Sozialwohnungen vorhanden und Alkohol und Tabak sehr billig zu haben wären, dann wäre eigentlich alles perfekt und das Volk auch mit Niedrigglöhnen sehr zufrieden - gewöhnt hat es sich ja schon daran...
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 488
User seit 24.09.2015
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1797
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 12.09.2017 um 15:20 Uhr  
|
alfman schrieb:
zermanik schrieb:
Ich habe aber keinen Zuschuss zu meiner Rente bekommen.
Mir haben die Gauner 10.8 % abgezogen.
Nur weil mir nach 45 Beitragsjahren noch 3 Jahre zum Renteneintrittsalter fehlten.
Und mit BG. 50% und Kenn.G
Jetzt liege ich gerade mal 150 Euro über den Grundrentenbetrag.
Die 0,3% pro Monat sind ja nicht abgezogen, sondern auf die längere Bezugszeit bis zum statistischen Exitus verteilt. Absolut erhält man nicht weniger.
Zu den 50% BG habe ich eine völlig andere Meinung: Persönliches Schicksal oder Pech. Warum sollte die Versichertengemeinschaft dafür aufkommen?
Da kommt die Versicherungsgemeinschaft für auf.
Nur ich habe auf den so genannten Vertrauensschutz verzichtet.
Das mit dem BG habe ich mir nicht ausgesucht , sondern ist als Folge von Jahrzehntelangen schweren Arbeitseinsatz in der Metallindustrie zu sehen.
Wie es scheint , weißt du nicht einmal den Unterschied von 45 geleissteten Arbeitsjahren oder den von lediglich 10 ,20 oder 30 Jahren ein zu ordnen.
Und pass gut auf dich auf , noch hast du deine Ziellinie nicht erreicht.
Es gibt außer dem Altersbedingten Gründen auch noch das Pech oder Persönliches Schicksal das einem Menschen schon mal ein Bein stellt.
Hoffe du erinnerst dich dann in diesem Moment daran.
SG
Werner
--
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 370
User seit 14.10.2013
| Geschrieben am 12.09.2017 um 16:32 Uhr  
| Der Bertelsmann Konzern,
hatte Geld übrig und gab auch bei,
DIW Fratscher eine Studie in Auftrag,
Thema Altersarmut. (AA) In einer Grafik wird gezeigt.
https://tinyurl.com/ybwhdsaw
1te Migrations Generation steigt die AA von 10 % auf 14 % in 20 Jahren
Alleinstehende Frauen von 16% auf 28 % im selben Zeiraum. oooups
Tatsächlich sind diese Zahlen aber eher zu verdoppeln.
Eine Mindestpension; Mindeszeit 5 Jahre liegt bei 1573 Euro
Ein " Eckrentner " der durchschnittlich verdient hat
braucht dazu 45 Jahre. Diese Politik,
und deren Privilegien.
gehören reformiert.
Wohin es führen kann,
Griechenland hatte auch einen Dinosaurischen Staatsaparat,
hatten einer ...MAßRegelung zu folgen, ihnen wurde auferlegt,
was sie für die Finanzhilfen zu tun haben.
Kürzen, kürzen .... kürzen
Wann kommt die MAßRegelung,
bei der Deutschen "Belle Etage" an...
Die Deutsche BK/ ..."für die Rente ist alles auf den Weg gebracht",
warten wir halt noch die 12 Tage ab.....
--
VG Rudi
Die größte Offenbarung ist die Stille | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 493
User seit 13.03.2005
| Geschrieben am 13.09.2017 um 22:08 Uhr  
|
zermanik schrieb:
Wie es scheint , weißt du nicht einmal den Unterschied von 45 geleissteten Arbeitsjahren oder den von lediglich 10 ,20 oder 30 Jahren ein zu ordnen.
Und pass gut auf dich auf , noch hast du deine Ziellinie nicht erreicht.
Es gibt außer dem Altersbedingten Gründen auch noch das Pech oder Persönliches Schicksal das einem Menschen schon mal ein Bein stellt.
Hoffe du erinnerst dich dann in diesem Moment daran.
Stimmt 100%ig. Deshalb werde ich mit dem 60. auch nicht mehr aktiv sein, bis 63 vom Ersparten leben und dann mit 12,6% Abschlag in Rente gehen.
cu
Alfred
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4684
User seit 28.08.2005
| Geschrieben am 14.09.2017 um 09:07 Uhr  
|
Saxcab schrieb:
@zermanik:
Viele Selbstständige können auf Grund ihrer Einkommenslage einfach keine Rücklagen in die Kassen abführen. Bei meiner Frau ist das z.B. so, wir zahlen aber trotzdem freiwillig ein.
In Saus und Braus werden nur sehr wenige ihren Lebensabend verbringen können, das ist wahr. Faktisch geht es doch in der Diskussion um Rente mit 70 nur darum, die möglichen Bezüge einzukürzen.
Es will mir doch niemand ernsthaft erklären, dass ein Handwerker mit 69 Jahren noch aufs Dach klettern kann oder ein Tiefbauer noch Pflaster legt...
Die Büromenschen lassen in den Denkprozessen nach, das kommt bei einigen mit Mitte 50 bei anderen kommt es später.
Wir werden uns auf sinkende Einkünfte einstellen müssen. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit!
Ganz genauso sehe ich das auch...um nichts anderes geht es hier nämlich
--
Gruß Carsten
"Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit falschen Dingen zu verschwenden" | Antworten
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