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Klatsch und Tratsch » » Thema: Der Börsen Thread |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 141
User seit 20.09.2012
| Geschrieben am 05.09.2017 um 17:22 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Hallo
Man muss schon zwischen Aktien und Derivaten unterscheiden. Habe ich mein Geld verteilt, sagen wir z.b. Siemens, BASF, VW.. kann eigentlich nicht viel passieren. Sollten die doch mal alle wertlos werden sieht es mit dem Rest auch übel aus. Ich habe ein Grundstück auf dem ich Kartoffeln anbauen kann. Die dürft ihr dann gerne gegen SLK und andere Sachen eintauschen
Ich finde es allerdings schon erschreckend das viele einen sicheren Verlust hinnehmen. Spiegelt auch die politische Landschaft wider.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!!
Absolut richtig!
Wer auf die konservativen Industrietitel setzt, fährt auf Dauer sicher profitabel, selbst wenn es enorme Kurseinbrüche gibt. Wenn ich daran denke, dass es die Bayer Aktie nach dem Crash 2008/2009 zu € 14,- gab und heute steht sie wieder bei knapp 110,-, dann sieht man, dass man bei solchen Titeln eigentlich nichts falsch machen kann. Das ist vor allen Dingen auch etwas für Anleger, die nicht über Ein- und Austiegskurse nachdenken wollen, nicht den Zugang zu spezifischer Software haben und/oder sich mit Charttechnik beschäftigen wollen.
Ich habe um die Nullerjahre herum viel Geld mit den damals gehypten ".com" Aktien verloren (gehebelt, damit es richtig "Spass" macht ), aber man lernt ja dazu.
Ich handel mit CFDs, weil die Spesen deutlich geringer sind als wenn ich den gleichen Betrag über eine normale Bank investiere, wobei das etwas höhere Risiko nun auch nicht so dramatisch ist.
Gruss
Klaus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 485
User seit 29.06.2016
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 06.09.2017 um 08:09 Uhr  
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haunter1982 schrieb:
Naja, bei den CFD's bestimmst du das Risiko über den Hebel im Endeffekt selbst.
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007;
... aufpassen bei den diversen CFD Pleitebuden! Unter Umständen besteht auch hier eine Nachschusspflicht die ruinös sein kann, siehe z.B. SNB Manöver, sowas kann auch mal rein technisch passieren oder durch Algo´s verursacht, unbedingt das Kleingedruckte lesen ob und in welchen Fällen die Buden überhaupt grade stehen und/oder besser bei entsprechendem Budget auf Futures umsteigen... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 485
User seit 29.06.2016
| Geschrieben am 06.09.2017 um 12:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von haunter1982 am 06.09.2017 um 12:39 Uhr ]
Meine antwort war auf den vorigen Post bezogen in dem geschrieben wurde dass das Risiko "nicht so dramatisch" ist. Hier kann man sich mit den Hebeln eben schon schwer verschätzen.
Das nachschießen hast du doch eigentlich immer, manche frieren halt ein gewissen Teil des GEldes (Guthaben nicht zum Handlen verfügbar) ein um eben das Risiko zu verringern. Aber wenn du mit nem Hebel ins Minus rutscht bist du doch immer selbst dafür verantwortlich?!?
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 493
User seit 13.03.2005
| Geschrieben am 06.09.2017 um 21:24 Uhr  
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HeinBollo schrieb:
Ich handel mit CFDs, weil die Spesen deutlich geringer sind als wenn ich den gleichen Betrag über eine normale Bank investiere, wobei das etwas höhere Risiko nun auch nicht so dramatisch ist.
Bei meiner VB betragen die Kosten für eine Aktien-Transaktion auf Tradegate 10 €. Unabhängig vom Wert, egal ob Kauf oder Verkauf. Intraday geht allerdings nicht.
Gruß
Alfred
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 50
User seit 23.12.2013
| Geschrieben am 11.09.2017 um 14:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von 77sp am 11.09.2017 um 15:15 Uhr ]
Langfristig erfolgreich mit Derivaten, CFDs etc. werden nur die Banken sein. Und auch Fonds bergen ordentlich Kosten und haben nur selten eine durchgängige und plausible langfristige Strategie. Die Folgen sind Überlebensquoten nach 10 Jahren von unter 50%. Und kaum einer der überlebenden Fonds erreicht die Ergebnisse seiner Benchmark. Komischerweise ist der durchschnittliche private Investor noch schlechter als die Fonds – ursächlich ist in erster Linie schlechtes Timing, begründet im typisch menschlichen Verhalten – dem Herdentrieb.
Ich hab mich seit 20 Jahre mit dem Thema beschäftigt und mein Erfolgsrezept gefunden. Seit 2004 ziehe ich dies autistisch durch und habe damit auch die Weltfinanzkrise 2008 geschmeidig durchgestanden.
Mein Leitfaden zum langfristigen Erfolg:
1. Streuen – d.h. statt Einzelinvestments einen/mehrere Indices kaufen – am besten nach Value- bzw. Dividenden-Kriterien
2. Kosten minimieren durch Kauf von ETFs statt Fonds, Zertifikate und CFDs
3. Niemals hebeln, niemals Short gehen – das verhindert in Situationen wo’s gegen einen läuft genau das Falsche tun zu müssen. Das hilft auch ruhig schlafen zu können. (… ohne Scheiß – es haben sich schon sehr viele wegen sowas das Leben genommen)
4. Moneymanagement und Systematik – d.h. prozentuale Aufteilung der Investments (Aktien, Renten, Gold u. Cash) für verschiedene Marktszenarien planen und im aktuellen Umfeld auch einhalten.
5. Antizyklisch investieren unter Beachtung des monetäres Umfelds – stark vereinfacht heißt das:
5.1. Aktienquote hoch setzen, wenn Zinsen lange gefallen, die Aktienkurse niedrig und die Volatilitäten hoch sind. I.d.R. stellt dieses Szenario einen Aktiencrash dar und man sollte sich der medialen Stimmung bewusst sein – Stichwort gefühltes Risiko und Herdentrieb.
5.2. Dann erstmal schlafen legen. Und erst nach einem Jahr über die Gewinne freuen – aber noch lange nicht verkaufen.
5.3. Verkauft wird erst wenn Zinsen deutlich gestiegen sind (oder auch Anleihekaufprogramme durch die Zentralbanken zurück gefahren werden) und die Geldmenge damit im System reduziert wird. Da der Aktienmarkt darauf mit Verzögerung reagiert, sollte man ab ca. 1 Jahr nach der ersten Zinserhöhung die Aktienquote step by step reduzieren und so die Cash-Quote erhöhen.
5.4. Beginnen in der Folge dann die Aktien zu fallen, kann man vom Cash in Staatanleihen gehen – am besten in langlaufende in US-Dollar. Die Zinsen fallen bei Konjunktureintrübung – d.h. Anleihekurse steigen. Im Aktiencrash-Szenario steigen Staatsanleihen stark und die Leitwährung wertet zusätzlich auf. Genau dann geht’s wieder bei 5.1. los.
Natürlich wird man die Wendepunkte nicht genau treffen, aber wenn man diese Regeln befolgt, kann man mindestens mit Aktienindex-Performance und dies bei deutlich reduziertem Risiko rechnen.
Ich habe diese vermögensverwaltende Anlage-Philosophie übrigens in einem besicherten Wikifolio-Zertifikat umgesetzt. https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfspatzmms
Ich kann jedem, der seine Performance messbar machen will nur empfehlen auf wikifolio oder ayondo etc. ein eigenes Portfolio anzulegen.
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
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User seit 01.07.2010
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 22.09.2017 um 07:52 Uhr  
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kitez schrieb:
Geld vermehren - so geht das .
Genial !
... es hat sich seit der Finanzkrise nix geändert, der gesamte Derivatemarkt läuft durch das über die Jahre ins Finanzsystem gepumpte billige Geld noch um ein Vielfaches exponentiell potenziert ... gute Nacht, wenn´s kracht ...
--
Beste Grüße,
Robby
170.449 - 2001 - 17" Cromodora & Dunlop SP RT2 (19kg) - RS rn-etech & LLK TZB - Zimmermann - Ralf´s Powersprint - Olaf´s Airbox
"it´s miserable 2.3 liter engine belongs in a kitchen utensil, not a sportscar" (J. Clarkson) | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 22.09.2017 um 10:10 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Hallo
Die Finanzkrise wurde nicht durch die Börse sondern durch Immobilien ausgelöst.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!!
... das ist so leider nicht richtig, die Immobilien waren nur der "Aufhänger" für eine Vorgehensweise die im Finanzsystem beliebig auf alle anderen "Aufhänger" wie Rohstoffe, Indizes etc. angewendet wird, die Vorgehensweise ist immer die gleiche, sie braucht für den End-Doofen nur einen Namen und wird hübsch verpackt ... beliebig austauschbar im System | Antworten
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