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Klatsch und Tratsch » » Thema: Warum Eigentumswohnung? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 469
User seit 25.08.2011
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.07.2017 um 21:42 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Hallo
Verstehe ich und auch wieder nicht. Wohnung oder Haus sind eine "Lebensaufgabe". Sollte man da nicht lieber 30 oder 40 km zur Arbeit fahren als den Wahnsinn mit zu machen?
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!!
In unserer Branche wäre eine vergleichbare Stellung außerhalb der Ballungsräume nicht zu finden gewesen. Hätten wir dennoch draußen eine Stelle gefunden bzw. angenommen, hätten wir nicht die Chance des Aufstieges gehabt, den wir in einer Zentrale hatten.
Da meine Frau und ich beide in Stuttgart arbeiten, hätte die damalige Alternative bezahlbares Haus im Grünen (ca. 50 km außerhalb) bedeutet, dass wir gerechnet bis zur Rente rund 600.000 Km für den Weg zur Arbeit fahren hätten müssen.
Rechnet man nun noch die Anschaffungskosten für 2 bis 3 Autos plus Sprit plus Wartungskosten, kommt ein ganz schöner Betrag zusammen und den haben wir dann in den Kauf unserer Wohnung gesteckt.
Im Laufe der 25 Jahre die wir hier wohnen wäre die Rechnung sogar wesentlich teuerer geworden, da die ganzen Kosten für Kfz inflationsbedingt und durch EURO-Umstellung nochmals wesentlich gestiegen sind. Der Mehrpreis für die Stadtwohnung unterlag keiner Inflation, dr ist ja sofort angefallen. Ganz im Gegenteil, die Wertentwicklung unserer Immobilie in Stuttgart ist sicherlich sogar besser als auf dem flachen Land.
Außerdem ist Zeit Geld und wenn man 25 Jahre jeden Tag pro Person nur 1 bis 1 1/2 Stunden ersparte Zeit für den Weg zur Arbeit pro Person rechnet, kann man sich gut den Vorteil vorstellen, welchen wir in dieser Hinsicht hatten.
Für uns hat sich das gerechnet, wer allerdings ein eigenes Haus haben will wäre mit dieser Entscheidung nicht zufrieden.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 24.07.2017 um 07:45 Uhr  
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Ostseepower 1 schrieb:
Ich habe es bis heute nicht verstanden, wo da der Reiz liegt, in sowas zu wohnen und dafür auch noch monatliches Geld auszugeben.
Morgen Johann,
das wirst du sofort verstehen, wenn du davon betroffen bist.
In München oder Köln bekommt man für das Geld für das man etwas Abseits einen Palast bekommt, gerade mal eine Zweizimmerwohnung.
Und dann im Alter. Gartenarbeit wird später einmal zum Horror. Und der viele Brassel an allen Ecken....
Gruß Helmut | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1745
User seit 18.05.2015
| Geschrieben am 24.07.2017 um 08:12 Uhr  
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Morgen Johann,
das wirst du sofort verstehen, wenn du davon betroffen bist.
In München oder Köln bekommt man für das Geld für das man etwas Abseits einen Palast bekommt, gerade mal eine Zweizimmerwohnung.
Und dann im Alter. Gartenarbeit wird später einmal zum Horror. Und der viele Brassel an allen Ecken....
Gruß Helmut
... hab grad eine im Angebot hier, 2 Zimmer mit Dachterrasse und Hauptstrasse vor der Tür, für ne halbe Mio. ... für den Preis haben Bekannte bei Flensburg im Grünen vor kurzem 300m² Wohnfläche mit paartausend Grund gekauft ... Monaco di Bavaria ist Millionärsstadt inzwischen
--
Beste Grüße,
Robby
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 24.07.2017 um 09:31 Uhr  
| Hallo
Ich glaube zumindest doch hier raus zu hören das der Erwerb einer Eigentumswohnung wohl eher aus beruflich/finanziellen Standpunkten getroffen wurde?
Na, für mich wäre das nix, den Ort an dem ich letztendlich die Meiste Lebenszeit verbringe solchen Zwängen unterzuordnen. Da bin ich froh auf die ein oder andere "Karrierechance" gepfiffen zu haben.
Ich möchte auch nicht wissen wie viele 1000 Wohnungen, gerade in Ballungszentren, sagen wir mal aus verschiedenen Gründen, in 10 oder 20 Jahren noch höchstens die Hälfte Wert sind.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4684
User seit 28.08.2005
| Geschrieben am 24.07.2017 um 10:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von lulu011 am 24.07.2017 um 10:55 Uhr ]
Ich hätte beides haben können Haus oder ETW, ich habe mich vor 10 Jahren für ETW entschieden.
Zum einen als Geldanlage fürs Alter keine Lust einen Vermieter reich zu machen da wir keine Kinder haben somit keine Erben wir keine Lust auf Gartenpflege und Instandhaltung hatten ist unsere ETW für uns perfekt.
Die Wohnung selbst so umgebaut wie wir wollten und da Dachgeschoss über 2 Ebenen niemand der uns auf dem Kopf rum läuft.
Hausgeld zahlen wir 150 Euro darin enthalten sind die Kosten für die Hausverwaltung die Putzfrau für den Flur den Gärtner die Rücklagenbildung die Versicherung die Heizung warm und Kaltwasser Abwasser und der Algemeinstrom.
Wir haben einen schönen Balkon Südseite mit Grill und allem was man so braucht natürlich Garage u.s.w
Wir vermissen ein Haus nicht, und mit den Nachbarn da kann man auch als Hausbesitzer Pech haben.
Wir haben hier Glück wohnen ländlich und das Miteinander beschränkt sich auf Guten Tag und guten Weg.
--
Gruß Carsten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.07.2017 um 10:57 Uhr  
|
fischmanni schrieb:
Hallo
Ich glaube zumindest doch hier raus zu hören das der Erwerb einer Eigentumswohnung wohl eher aus beruflich/finanziellen Standpunkten getroffen wurde?
Sicherlich bei mir nicht ausschließlich.
Ich bin Stadtmensch und liebe die Abwechslung die die Stadt bietet.
Im Umkreis 15 Minuten Fußweg gibt es viele Kneipen, Lokale aller Landsmannschaften, Liederhalle, Kino und alle Einkaufsmöglichkeiten.
Wenn wir am Abend unterwegs sind machen wir das in aller Regel zu Fuß und zur Not kann man dann etwas weitere Strecken auch mal per Taxi bewältigen.
Das Gegenteil sehe ich eben auch im Bekanntenkreis. Mancher wohnt die besagten 30 oder 50 Kilometer außerhalb und kommt kaum in die Stadt, da das eine oder andere Glas Wein zum guten Abendessen schon zu viel sein könnte, man noch einen langen Heimweg hat, das Verkehrschaos scheut usw..
Die klagen dann auch tlw. über fehlende Einkaufsmöglichkeiten, da muss man tlw. schon mit dem Auto mindestens ein oder zwei Dörfer weiter fahren um frische Brötchen zu bekommen, weil eben in den letzten Jahren alle ortsansässigen Läden geschlossen wurden.
Bäcker, Metzger, Ärzte und Lokale, alles Fehlanzeige!
Die Anwohner sind da tlw. selbst schuld, denn die arbeiten in den Ballungsräumen und kaufen dann auf dem Heimweg bei Lidl, Aldi oder Supermarkt ein, da ist es praktisch und günstig und nur von den vergessenen Waren und gelegentlich mal etwas Besonderem konnten die Ortsansässigen nicht leben!
Dafür habe ich natürlich Lärm, Dreck und Verkehr vor der Haustüre.
Wenn es finanziell gereicht hätte, hätte ich sicherlich auch ein Häuschen mit Garten darum bevorzugt, das ging aber nun mal leider nicht und Plan B rausziehen kam für mich persönlich aus den vorgenannten Gründen nicht in Frage.
Meine Frau war mit der getroffenen Entscheidung einige Jahre nicht so ganz begeistert, dann aber stieg sie auf, leitete einen Bereich und bekam deshalb auch ganz andere Arbeitszeiten.
Da fing Sie es plötzlich an zu mögen dass wenn Sie 19 Uhr fertig war, dann 5 Minuten später zu Hause stand und dazwischen noch frische Brötchen oder was auch immer besorgen konnte.
Ihre Kollegen hatten alle noch 30 bis 45 Minuten für den Heimweg vor sich!
Mein Chef zog auch vor Jahren raus, nur 20 bis 25 Km. Jetzt da er wegen Altersteilzeit nur noch max. einen Tag die Woche arbeitet flucht er auch, denn wenn er um 8 oder 9 im Büro sein will benötigt er mindestens 45 Minuten, 1 bis 1/2 Stunden kommen aber auch häufiger vor.
Also kommt er später, dafür muss er dann aber auch spätestens 16 Uhr wieder verschwinden, sonst dauert der Heimweg im Feierabendverkehr genauso lange!
Ende vom Lied, er müsste dann zwei Tage ins Büro kommen oder er macht dann häufiger Homeoffice um Reisezeit zu sparen.
Aber wie gesagt, ich bin und bleibe Stadtmensch und wäre "auf dem Land" nicht glücklicher! Viele der Möglichkeiten die es da gibt nutze ich nicht, also vermisse ich auch nichts.
Zum Ausgleich haben wir unseren Schrebergarten und wenn wir das Cabrio ausfahren wollen, geschieht das in der Regel antizyklisch, so dass wir da weniger Probleme mit dem Verkehr haben.
Ein "Dorfmensch" wird aber sicherlich mit unserem Lebensplan nicht glücklich werden.
Für die Zeit nach der Rente haben wir dann die Ferienwohnung im dörflicheren/kleinstädtischen Umfeld und können pendeln.
Wenn ich shoppen will oder mich der Jauchegestank auf den Feldern stört, kann ich mal wieder in die Großstadt und auspuffwarme Abgase und Feinstaub genießen und umgekehrt.
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 297
User seit 28.06.2007
| Geschrieben am 24.07.2017 um 11:48 Uhr  
| Hallo,
wir haben 3 Eigentumswohnungen (eine davon vermietet, in den anderen wohnen wir selbst) und finden das toll (schon immer). Hatte sogar lange Zeit einen Psychopathen als Nachbarn, aber selbst das war nicht sooo schlimm, der war ja dann von allen gehasst im weiten Umkreis, kann einem beim eigenen Haus auch passieren. Heute müsste ich für unsere Wohnfläche mindestens 1600 Euro Miete bezahlen. Wir sind Rentner und 1600 Euro haben oder nicht haben ist schon ein Wort. Man hat zwar höhere monatlich Kosten als ein Hauseigentümer bei vergleichbarer Fläche (Verwaltungskosten, Instandhaltungsrücklage), dafür sind die Reparaturen fast alle gedeckt, wir haben jetzt in den fast 40 Jahren vielleicht 8000 Euro aus eigener Tasche für neue Platten auf der Dachterrasse und neue Fenster selbst bezahlt ausser der Instandhaltungsrücklage. Die großen Reparaturen sind gemacht (Dach, Terrassen).
Was für mich immer sehr wichtig war und weiterhin ist bis zu meinem Ende: Ausser um meine Wohnungen will ich mich um nichts kümmern, kein Garten (die Pflanzen auf der Terasse reichen), kein Schneeschippen, kein Rasenmähen, keine Strasse kehren, keine Reparaturen selbst machen, dafür gibt es Handwerker.
Nicht zu vergessen: Der aktuelle Immobilienboom lässt das Vermögen wachsen, jedes Jahr um einige Prozent.
ciao olderich
--
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 24.07.2017 um 12:43 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Sicherlich bei mir nicht ausschließlich.
Ich bin Stadtmensch und liebe die Abwechslung die die Stadt bietet.
Im Umkreis 15 Minuten Fußweg gibt es viele Kneipen, Lokale aller Landsmannschaften, Liederhalle, Kino und alle Einkaufsmöglichkeiten.
Hallo
Hört sich für mich furchtbar an (abgesehen von der Einkaufsmöglichkeit) Aber ein guter Grund wenn man es halt mag.
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1788
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 24.07.2017 um 15:23 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Für die Zeit nach der Rente haben wir dann die Ferienwohnung im dörflicheren/kleinstädtischen Umfeld und können pendeln.
Die Zeit nach der Rente ist für mich der Friedhof.
Ich weiß du meintest den Renteneintritt
Entschuldigung
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