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Scherenschleifer

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Scherenschleifer

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Geschrieben am 23.07.2017 um 11:35 Uhr

Kommt natürlich darauf an wo man wohnt, bei uns kann man diie Haustüre offen lassen, den Geldbeutel über Nacht am Fensterbrett die Garage mit offenen Auto u. gestecktem Schlüssel juckt auch keinen .

Bekannte wo in Köln wohnen , u. sich nicht mehr in den Keller trauen weil da Leute sich rumtreiben wo sie nicht kennen u. der Sprache nicht mächtig sind, hätte ich auch keinen Bock zu wohnen.

--
Gruß Schsch

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fischmanni

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Geschrieben am 23.07.2017 um 11:39 Uhr

Hallo

Wie ist das eigentlich mit Handwerkern? Ist bei mir eine Leitung im Keller undicht oder muss die Heizung gereinigt/eingestellt werden mache ich das selbst und spar natürlich richtig Geld. Ebenso bei den Aussenanlagen, Plastern, Landschaftsbau. Suche mir die Sachen aus und lege los. Hätte ich das alles von Handwerkern machen lassen wäre ich bei Mehrkosten von min. 25000 Euro. Ausserdem bin ich mir sicher das nur Top Material verwendet wurde.

--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!!

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S - FP 230

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S - FP 230

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Geschrieben am 23.07.2017 um 12:08 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 23.07.2017 um 12:38 Uhr ]

Bei einem Haus zahlt man alles zu 100 % selbst und nicht wie bei einer WEG anteilig. Einige Kosten wie Heizung, Dach etc. sind somit in der Gemeinschaft günstiger

Auch bei Hauseigentümern kenne ich so schöne Nachbarschaftsstreitthemen, da nützen auch 100 Meter Abstand nichts!

Unsere Wohnung in einem Fünfparteienhaus ist die ehemalige Bühne und so haben wir quasi ein Haus, da niemand über oder neben uns wohnt, sondern wir hier einen großen abgeschlossenen Bereich für uns haben!

Weiterer Vorteil beim "Haus im Haus" ist natürlich dass meine Pakete im Regelfall angenommen werden, auf der Treppe loegen und ich es nur mit hoch nehmen muss und die "Urlaubsvertretung" etwas einfacher zu regeln ist.

Wenn man mit Haus "gute" Nachbarn hat, klappt das natürlcih auch.

Aber wenn es schief geht, dann kann das beim Haus wie auch in der WEG geschehen und da ist es egal ob nur anteilig Eigentum oder 100 %.

Wie gesagt, in unserer selbstgenutzen Eineit haben wir Glück und ich möchte die gute Hausgemeinsachaft nicht missen!

Hauptgrund für WEG war auch der Preis. Im Stuttgart ein Einfamilienhaus zu finden ist und war wie ein Sechser im Lotto, ganz zu schweigen vom Preis!

Wenn wir damals so etwas gefunden hätten und bezahlen hätten können, hätte es auch ein Haus werden können. Raus ziehen wo es dann günstiger ist, kam nicht in Frage, da schon damals durch den ÖNPV die Preise im Umfeld entsprechend waren und nur ohne S-Bahnanschluss und am Ende der Welt die Preise akzeptabel waren.

Ich denke so etwas lässt sich immer nur in der Rückwärtsbetrachtung richtig beurteilen.

Hätten wir Kinder, wäre natürlich die Hauslösung im Grünen die bessere Variante gewesen.

Aktuell sind wir sehr zufrieden wie es ist, meine Frau hat 500 Meter zu Fuß ins Büro und ich 1.000 Meter! Aber das kann man so nicht planen, das ergibt sich eben so.

Meine Firma ist in den letzten 20 Jahren 5 mal umgezogen, so dass es auch nicht sicher ist, ob ich die letzen paar Jahre diesen Vorteil weiterhin haben werde.

Gruß

Frank

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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

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zermanik

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zermanik

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Geschrieben am 23.07.2017 um 15:17 Uhr

Wenn ich meine jetzige Kaltmiete mal auf die nächsten 15 Jahre ohne Mieterhöhungen hochrechne sind das stolze 86000,- Euro.

Und wem habe ich sie dann gezahlt??? Richtig dem Vermieter.

Habe ich Eigenkapital von 30- 40 Tsnd. EURO
Und bin um die 30 Jahre alt würde ich es wieder tun und eine ETW. kaufen.
Bei den zZ. lächerlichen 2% Zinsen sind die Kosten der Finanzierung gar nicht zu spüren.
Anders sah es noch bei 5% Zinsen auf den Geliehenen Geldbetrag aus.

Beispiel zur DM Zeit.
100.000,. Geliehen bei Jährliche 5% Zinsen im Jahr, ergibt nach 20 Jähriger - Laufzeit allein 100.000 DM an Zinsen für die Bank.

Und wer sich dann noch leisten konnte , zusätzlich 5% Jährlich zu tilgen war tatsächlich nach 20 Jahre aus der Sache raus.
Hat aber am Ende : 2 X 100.000 DM zurück gezahlt.

Heute bei den niedrigen Zinsen und den hohen Mieten , sieht es für den Erwerber einer ETW viel besser aus.
Rechnet selber mal nach , da kommt mancher ins Staunen.
Der Erwerb einer ETW , ist wenn man seine Miete einsetzt gar nicht so schwer.
Zu Punkt Nachbarschaft sei noch gesagt : Es muss nicht die Hölle sein aber es kann.
In den 26 Jahre als Eigentümer von 2 Wohnungen , habe ich laufend erleben müssen , wie schwer es den anderen Miteigentümern im Hause fiel über den berühmten Tellerrand zu sehen.

Gruß
Werner

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fischmanni

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Geschrieben am 23.07.2017 um 16:32 Uhr

zermanik schrieb:
Wenn ich meine jetzige Kaltmiete mal auf die nächsten 15 Jahre ohne Mieterhöhungen hochrechne sind das stolze 86000,- Euro.

Und wem habe ich sie dann gezahlt??? Richtig dem Vermieter.

Hallo

Ja, alles klar, meine Frage war ja nicht: Warum Wohneigentum sondern Eigentumswohnung. Ich konnte halt nicht verstehen warum jemand 200000 + Euro bezahlt und nicht mal die Farbe seines Hauses frei wählen kann. Für sehr gemeinschaftlich orientierte Menschen sicher o.k.

--
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zermanik

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zermanik

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Geschrieben am 23.07.2017 um 17:24 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 23.07.2017 um 17:29 Uhr ]

fischmanni schrieb:

Ja, alles klar, meine Frage war ja nicht: Warum Wohneigentum sondern Eigentumswohnung.

Ja nicht alles klar.
DAS IST EIN UND DAS SELBE!!
Wenn ich mir eine Wohnung für 200 Tsnd kaufen würd hätte ich eine Schuss.

--
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Geschrieben am 23.07.2017 um 17:30 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 23.07.2017 um 19:42 Uhr ]

zermanik schrieb:
Beispiel zur DM Zeit.
100.000,. Geliehen bei Jährliche 5% Zinsen im Jahr, ergibt nach 20 Jähriger - Laufzeit allein 100.000 DM an Zinsen für die Bank.

Und wer sich dann noch leisten konnte , zusätzlich 5% Jährlich zu tilgen war tatsächlich nach 20 Jahre aus der Sache raus.
Hat aber am Ende : 2 X 100.000 DM zurück gezahlt.

sorry Werner, aber Dein Rechenexempel ist schlicht falsch, mit dem 100.000 DM Zinsen wäre nur dann der Fall, wenn Du nur Zinsen zahlst und keine Tilgung, aber das macht keine Bank mit, es sei denn Du finanzierst über eine LV = Lebensversicherung, da zahlt man nur Zinsen und im Idealfall hat man am Ende der Laufzeit durch seine Beiträge und die Überschußbeteiligung und Zinsen der Versicherung den Betrag zusammen und kann auf einen Schlag tilgen, aber das ist auch Schnee von gestern, denn es gibt so gut wie keine Verzinsung bei der Versicherung - dank Draghi.....
einfach mal googeln, da gibt es auch gute Zinsrechner.......bei Baudarlehen.....

Gruß
Heinrich

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S - FP 230

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Geschrieben am 23.07.2017 um 17:44 Uhr

fischmanni schrieb:

Hallo

Ja, alles klar, meine Frage war ja nicht: Warum Wohneigentum sondern Eigentumswohnung. Ich konnte halt nicht verstehen warum jemand 200000 + Euro bezahlt und nicht mal die Farbe seines Hauses frei wählen kann. Für sehr gemeinschaftlich orientierte Menschen sicher o.k.

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Das lässt sich für Stuttgart sehr schnell beantworten.

Aktuelle Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen Neubau ab € 5.000 und die gehen für "normale" Wohnungen hoch bis ca. € 7.500. Preise deutlich jenseit der € 10.000 in bevorzugten Lagen sind da nicht berücksichtigt!

Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen fangen so um die € 2.500 an, wobei das fast Schrottimmobilen in bescheidener Lage sind und man unter € 3.000 eigentlich nichts vernünftiges findet.

Einfamilienhäuser, sofern überhauf am Markt, gehen im Regelfall, dabei ist Zustand schon fast egal, für 7-stellige Preise weg, denn um so etwas schlagen sich die Immobilienhaie und versuchen da ein zwei oder gar drei Familienhaus zu bauen und die Wohnungen dann für teures Geld zu verkaufen!

Gruß

Frank

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Geschrieben am 23.07.2017 um 18:16 Uhr

S - FP 230 schrieb:

fischmanni schrieb:

Hallo

Ja, alles klar, meine Frage war ja nicht: Warum Wohneigentum sondern Eigentumswohnung. Ich konnte halt nicht verstehen warum jemand 200000 + Euro bezahlt und nicht mal die Farbe seines Hauses frei wählen kann. Für sehr gemeinschaftlich orientierte Menschen sicher o.k.

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Das lässt sich für Stuttgart sehr schnell beantworten.

Aktuelle Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen Neubau ab € 5.000 und die gehen für "normale" Wohnungen hoch bis ca. € 7.500. Preise deutlich jenseit der € 10.000 in bevorzugten Lagen sind da nicht berücksichtigt!

Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen fangen so um die € 2.500 an, wobei das fast Schrottimmobilen in bescheidener Lage sind und man unter € 3.000 eigentlich nichts vernünftiges findet.

Einfamilienhäuser, sofern überhauf am Markt, gehen im Regelfall, dabei ist Zustand schon fast egal, für 7-stellige Preise weg, denn um so etwas schlagen sich die Immobilienhaie und versuchen da ein zwei oder gar drei Familienhaus zu bauen und die Wohnungen dann für teures Geld zu verkaufen!

Hallo

Verstehe ich und auch wieder nicht. Wohnung oder Haus sind eine "Lebensaufgabe". Sollte man da nicht lieber 30 oder 40 km zur Arbeit fahren als den Wahnsinn mit zu machen?

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zermanik

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Geschrieben am 23.07.2017 um 18:36 Uhr

Deformer2011 schrieb:

Dein Rechenexempel ist schlicht falsch, mit dem 100.000 DM Zinsen wäre nur dann der Fall, wenn Du nur Zinsen zahlst und keine Tilgung, aber das macht keine Bank mit

einfach mal googeln, da gibt es auch gute Zinsrechner.......bei Baudarlehen.....

Ich muss nichts Googlen ... ich weiss doch noch wie ich das damals gemacht habe.

Das musste man bei der Bank aushandeln wenn du den Kreditvertrag abschließt.
Die Bank hat 100Tsd. DM gezahlt bei 5% Jährlicher Verzinsung und sogar nur 1% Tilgung.
Ich hatte mir aber das Recht festschreiben , lassen die Tilgung wenn ich es mir leisten kann , während der Laufzeit zu erhöhen.

Die Sparkasse in unserer Stadt hatte zu der Zeit ein Angebot von 7 %
bei einem Beleihwert der Immobilie von 50 % Laufzeit 10 Jahre.

Das habe ich natürlich nicht gemacht.
Sondern die Bank meiner Frau genommen wo sie als Angestellte arbeitete.
Das waren die genannten 5%. außerdem hatten wir ne Menge Eigenkapital

Gruß
Werner

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