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Klatsch und Tratsch » » Thema: G20 in Hamburg |
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| Geschrieben am 10.07.2017 um 20:42 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Ich muss mich also nur "Antifaschist" nennen und darf dann schön Häuser besetzen und "Aktionen" gegen das "scheiß System" planen??? Alles klar!!! Ole hat alle rechtlichen Möglichkeiten den Laden heute noch dichtzumachen und die Abrissbirne fliegen zu lassen...
Moin!
Du weßt doch, vor dem Gesetz sind alle gleich...manche sind aber Gleicher! In Hamburg ist das nicht der erste Denkfehler. Vor Jahren wollte man die Drogenszene in St. Georg auseinandersprengen - hat man auch gemacht. Dann verteile sich die Szene zu weitläufig und man hatte die vorherige Kontrolle verloren - ach was, dumm gelaufen.
Was die autonome Szene angeht sieht es ähnlich aus, man konzentriert sich auf einen Stadtteil und meint man hätte somit alles unter Kontrolle, besser konzentriert als verstreut.
Der Eierbürgermeister hat - wie einige Vorgänger - einfach nur Schiss diese Kontrolle komplett zu verlieren. Die böse Ironie: Auch so ist die erdachte Kontrolle des schwarzen Kerns völlig fehlgelaufen.
Hamburg muss jetzt Härte und Durchsetzungsvermögen zeigen. Klar, solche Aktionen werden in diesem Stadtteil und dem Kern wieder zu temporären Ausnahmezuständen führen, aber eine Stadt darf sich nicht von solchen Chaoten diktieren lassen. Scholz hat nur Schiss vor den möglichen Konsequenzen...
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
G VII R, volle Hütte, Stage 1, 480Nm
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung (W. Röhrl) | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.07.2017 um 23:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 10.07.2017 um 23:42 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Neben der verfehlten Linkspolitik trägt m.E. auch das Bundeskanzleramt eine erhebliche Schuld an der Sache. Natürlich kann man gebetsmühlenartig wiederholen, dass man sich den Austragungsort nicht von den Chaoten vorschreiben lassen will.
Wenn man aber vorher weiß, dass man den Veranstaltungsort mit den vorhandenen Mitteln nicht sichern kann, ist es dummdreist ihn trotzdem auszuwählen.
Ohne was zu unterstellen: "Wer" steht (immerhin zurecht) jetzt blöde da? Mutti nicht! Und beim Bund gibt es keine Berater die den Ort auch nicht so prickelnd fanden im Vorfeld? Sehr theoretisch, oder? Ein typischer "nichts zu befürchten"-Schachzug. Man muss sich nur auf die politischen Gegner verlassen können .
In dem Moment wo Ole angebissen hat (also die Idee aus Überheblichkeit noch gut fand, sich noch geehrt fühlte mal in der Weltpolitik mitzuwirken) und sich seit Monaten noch selbst dafür stark macht waren die Weichen gestellt...Den Rest entscheidet ein Verhältnis von 80/20 wie es ausartet...kann aber dem "Bund" egal sein (oder ruft jemand Mutti auf zurückzutreten?). Ole hat das nun endlich auch begriffen und bockt jetzt natürlich weil er komplett verarscht worden ist. Peterchens Mondfahrt in den roten Nordhimmel zur Solidarisierung/Rückendeckung ist da doch wirklich nur noch ein Schauspiel: Hilft Ole auch nix mehr (und soll es auch gar nicht). Um so schlimmer wie Ole seine letzten Chancen nicht nutzt um mal ordentliche Signale zu setzen...aber Mutti kennt halt ihre Pappenheimer (Flüchtlingskrise dito, gleiches Prinzip).
Kleiner Tipp bis zum nächsten Höhepunkt in 2021 an die deutsche Sozialdemokratie (2017 könnt ihr ja schon abhaken): Wenn euer politischer Gegner etwas als "alternativlos" oder "prädestiniert" bezeichnet würde ich mal mein Hirn einschalten und überlegen wie ich mich da politisch positioniere. Die Grünen schnallen das schon, sind aber dann doch zu verbohrt und fallen freiwillig in den Abgrund (bzw. in des Wählers Gunst)....Soweit meine satirische Sichtweise zu dem ganzen Thema | Antworten
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| Geschrieben am 11.07.2017 um 10:39 Uhr  
| Hallo Leute,
puhhh...........noch mal "Schwein gehabt"....
Die Bilder und Videos habt ihr ja alle in den diversen Medien verfolgen können.
Ich habe zwar schon viel erlebt, aber so krass und gleichzeitig gefährlich war es noch nie in meinem Stadtteil.
Die Medien haben ja überwiegend nur von der "Schanze" und von Altona berichtet.
Allerdings gab es auch bei uns in der direkten Nähe einen schnellen und nur kurz auftretenden schwarzen Block.
Da bei uns am Freitag alles ruhig war bin ich um ca. 11:00 Uhr zu Fuß in die Osterstraße gegangen um dort meine Wochenendeinkäufe zu tätigen.
An Ende der Osterstraße (Stadteinwärts) kreisten die großen Hubschrauber der Bundespolizei. In der Osterstraße saßen die Leute draußen vor Lokalen und tranken Kaffee.
Kurze Zeit später (ca. 12:30) war ich wieder zu Hause und hörte die Radiodurchsage, dass in der Straße xxxx die Sicherheit in den Kindergärten nicht mehr gewährleistet sei und die Polizei die Eltern auffordert ihre Kinder abzuholen.
Zwischenzeitlich war wohl der Mopp mit der U-Bahn in die Osterstraße gefahren und hatte dort sämtliche Fensterscheiben der Geschäfte eingeschlagen.
Die Polizei war leider immer nur zu hören (Sirenen) aber nicht zu sehen.
Schwein gehabt 400 bis 500 Meter weiter und der Mopp wäre bei mir gewesen.
Gruß aus HH
-GONZO-
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| Geschrieben am 11.07.2017 um 13:45 Uhr  
| Das nenne ich mal ne tolle Idee
Mercedes Niederlassung Hamburg & Lübeck gerade auf Facebook
Wir geben Hamburger Familien ihre Mobilität zurück. Wir wollen helfen. Und zwar Familien, deren Fahrzeug im Rahmen der G20-Krawalle vom Wochenende zerstört wurde – und die auf ihre Mobilität angewiesen sind. Deshalb stellt die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg (Center für Transporter & Vans in Bahrenfeld, Bornkampsweg 146) ab sofort unbürokratisch und für einen Monat kostenlos insgesamt fünf Ersatzfahrzeuge zur Verfügung. Ob V-Klasse, Vito Tourer oder Citan Tourer – betroffene Familien können sich hier melden und ihre Lage schildern. Also schnell melden und wieder mobil sein!Wir geben Hamburger Familien ihre Mobilität zurück. Wir wollen helfen. Und zwar Familien, deren Fahrzeug im Rahmen der G20-Krawalle vom Wochenende zerstört wurde – und die auf ihre Mobilität angewiesen sind. Deshalb stellt die Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg (Center für Transporter & Vans in Bahrenfeld, Bornkampsweg 146) ab sofort unbürokratisch und für einen Monat kostenlos insgesamt fünf Ersatzfahrzeuge zur Verfügung. Ob V-Klasse, Vito Tourer oder Citan Tourer – betroffene Familien können sich hier melden und ihre Lage schildern. Also schnell melden und wieder mobil sein!
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Gruß
Teal´C
[ˈtiːʔalk]
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| Geschrieben am 11.07.2017 um 14:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von M102 am 11.07.2017 um 15:08 Uhr ]
TealC schrieb:
Das nenne ich mal ne tolle Idee
.....ja, wirklich SUPER, eine tolle Geste!!!!
Wenn der "Staat" "Banane" ist, müssen sich die Bürger halt selbst helfen...!
Mal sehen, wann DAS auch in anderen Bereichen des "allgemeinen Staatsversagens" zum Tragen kommt, "gewalttätige, Bürger und Polizei angreifende Mobs" gibt es ja mittlerweile unzählige [1] in diesem Land, nicht nur "Köln", und nicht nur zu "besonderen Anlässen", wie hier in Hamburg...!
Gute N...ääähhh...schönen Tag noch @ all
Michael
(1), nur EIN aktuelles Beispiel für einen "spontan-gewaltigen Mob",...sind aber nur 3 unserer Polizei-Dienstleister bei einem GROßEINSATZ (!)wegen unfassbarer Nichtigkeiten verwundet worden, WEN interssieren diese "Kollateralschäden" hier überhaupt noch...: https://www.welt.de/vermischtes/article166481773/Streit-um-Kinderwagen-eskaliert-drei-Polizisten-verletzt.html | Antworten
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| Geschrieben am 11.07.2017 um 15:16 Uhr  
| FYI
Hauptsache etwas gespart !
Gruß
Frank
Regierung lehnte G20-Police ab
Beim G7-Gipfel vor zwei Jahren auf Schloss Elmau hat die Bundesregierung noch eine Versicherung abgeschlossen, die bei Schäden von Privatleuten und kleinen Gewerbetreibenden durch gewalttätige Proteste zahlen sollte. Doch vor dem G20-Gipfel in Hamburg lehnte Berlin den Abschluss einer vergleichbaren Police ab. Das geht aus einem internen Schreiben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. In Hamburg will der Staat direkt helfen, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel versprochen hat. Inzwischen liegen erste Schadenschätzungen von Versicherern vor.
http://tinyurl.com/y7d74osc>
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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