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Klatsch und Tratsch » » Thema: Die Grünen wollen ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr zulassen... |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 16.07.2017 um 22:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 16.07.2017 um 22:26 Uhr ]
[Paranoiamodus an]Warum sollte ein politisches System Interesse daran haben eine mobile, freie Gesellschaft zu haben? Wirtschaftliche Interessen? Sind irgendwann auch nicht mehr federführend. Wenn halt irgendwann für die Masse nicht genug Strom da ist, dieses "Detailproblem" nur mal am Rande, geht die Mobilität von alleine flöten - ohne Gesetz. Dann sind wir auf öffentliche (überwachte) Verkehrsmittel angewiesen. Ein Anfang ist die Abschaffung des Bargelds, liebe Supermarkt-3,50-mit-Karte-Zahler: Freut euch![Paranoiamodus aus]. Lustig ist nur, dass die freiheitsliebenden Grünen davon nicht reden... | Antworten
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 15:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 18.07.2017 um 15:53 Uhr ]
Moin !
Also mal rein wissenschaftlich gesehen...
Die ach so tollen Windkraftwerke und Solarzellen die uns saubere emissionsfreie Energie suggerien sind völliger Bödsinn. Warum ? Ganz einfach. Die Energie ist im gewissenmaße nicht steuerbar und abrufbar wenn ich sie brauche. Denn die Verbraucher richten sich nicht danach ob gerade Wind weht oder die Sonne scheint. Also brauche ich hierfür eine schnell Verfügbare alternative, um die Spannung und den Verbrauch zu gewährleisten.
Sinnvoll ist hier nur eine Speicherung der sauberen Energie, um sie dann schnell abzurufen. Speicherkraftwerke mit Wasser sind hier beim derzeitigen Stand der Technik die einzige Möglichkeit. Leider haben wir davon zu wenige. Aber niemand will sie vor der Tür haben. bzw, wir haben gar nicht die Geographie um die Fallhöhen zu realisieren.
Daher finde ich den Ansatz diese Wasserspeicher in alten Steinkohlebergwerke zu setzen und dies von 200m bis 1000m unter der Erde zu machen eine gute Idee. Bis dies Realität wird, lebe ich nicht mehr
So bleiben als treibhausgasfreie schnelle Lieferanten die Atomkraftwerke. Auch wenn sie Atommüll produzieren, sind sie absolut Emissionsfrei an Stickoxiden, CO2 etc...
Aber die schalten wir nun ab...
Bleiben an vorhandener Infrastruktur nur Braunkohlekraftwerke. Die größten CO2 Produzenten der Welt, denn sie setzen das CO2 der Urgeschichte wieder frei, was zu Zeiten einen subtropischen Erde im Karbonzeitalter genunden und gespeichert wurde. Wir blökern unsere Erde also 400 Mio zurück ins Zeitalter der Regenwälder aus Schachtelhalmen und Riesenlibellen !
Also von wegen Elektroautos sind emissionfrei ! Das wären sie NUR, wenn wir Windkraft, Solar, Wasserkraft oder Atomenergie zusammen einsetzen, dann sind sie Klimaneutral !
So kommen wir zum E-Auto selbst, da stören mich die Reichweite und vor allem die Dauer bis ich weiterfahren kann, wenn meine Energiequelle leer ist ! Tanken dauert ca 5 min, bezahlen an der Autobahn in den Stoßzeiten 10 min. Anstehen in Ferientagen ggf 2 Stunden bis ich 5 min tanken kann.
Was aber wenn 300 PKW alle 30min - 1 Stunde aufladen müssen. Die müssen dann irgendwo stehen und die Leute auch irgendwo hin. Also wir realiseren mal Stoßzeit Autobahntankstelle 300 Autos müssen 1 Stunde laden... geil wir aspahltieren mal die halbe Republik ! Mal abgesehen davon das ich keinen Bock habe für 600km Strecke 12 h Zeit zu brauchen, weil ich nach 300km irgendwo 3-5 Stunden rumstehen muß
Großstädte. OK Elektroautos sind da ne super Idee. Reichweiten bis max 30km in Berlin. Super Sache, keine Abgase direkt in den Straßen... (nein die blasen wir den Eupenern oder Brandenburgern mit den Kohlekraftwerken in die Wohnzimmer)
Aber wie lade ich den nun aktuell auf ? Wenn ich Laternenparker bin. Wir müßten die Straßen der Großstädte mit Ladesäulen pflastern wie früher mit mechanischen Parkuhren. Induktionladeflächen... Utopie... mal abgesehen davon was dann an Elektrosmog auf uns zu kommt. Da liegen dann hunderte Magnetspulen im Straßenboden. Na Malzeit.
Wer einen Tiefgaragenplatz sein eigen nennen darf .. hat vielleicht Glück das sein Vermieter eine Ladestelle installiert (was auch mehr oder weniger heute ein 6er im Lotto wäre) ich kenne keine solche Tiefgarage. An meinem Arbeitsplatz gibt es an der Straße 1 Ladesäule...
Selbst wenn ich ein E-Auto wollte, ich sehe keine Chance für mich es derzeit an meiner Wohnung aufzuladen, außer ich fahre vorher 3 Stationen mit dem Bus zu meinem Auto welches bei Rewe auf dem PArkplatz hoffentlich abends die Ladesäule bekommen hat. Ich sehe es dezeit nicht, dass ich es genauso nutzen könnte wie meinen Verbrenner.
Es ist einfach nicht praktikabel und das scheint keine Politiker bisher erkannt zu haben. Ich kann noch soviele E-Autos haben wollen, die Autos sind nicht das Problem, sondern die Logistik dazu. Laden, Stellplätze zum Laden und wirklich sauberer Strom !!!
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Gruß
Teal´C
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 16:58 Uhr  
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TealC schrieb:
... und wirklich sauberer Strom !!!
Ein weiteres Problem ist aber auch, das die Herstellung der Batterien alles andere als umweltfreundlich sind. Hier müsste sich wenn wirklich etwas tun. Darüber hinaus gibt es ein nicht zu unterschätzendes Problem mit den max. möglichen Ladezyklen.
Persönlich finde ich E-Fahrzeuge ja gar nicht schlecht, z.B. als Zweit- oder Drittfahrzeug oder aber für diverse Bereiche wie z.B. die örtlichen Paketwagen von DHL, UPS und Co.
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 18:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TealC am 18.07.2017 um 18:50 Uhr ]
Gerd,
so sehe ich das auch. Für bestimmte Dinge ist das sinnvoll. Busse z.B. könnten auch als sogenannte Trolleybusse fahren. Vorteil keine Batterien und sie können im Gegensatz zu Straßenbahnen Spuren wechseln.
Auch sollte wieder viel LKW Fernverkehr einfach auf dei Schiene verlegt werden. Ich hatte mir mal den Spaß gemacht alle Paketdienst LKW zwischen Kamener Kreuz und Hannover auf der A2 zu zählen.. damit alleine hätte ich schon einen Zug vollbekommen...
Dann wäre zu überlegen, was sollte ich weiter entwickeln ! Den Ansatz der Brennstoffzelle von Daimler finde ich nach wie vor den besten Ansatz. Wasserstoff kann ich mit Ökostrom herstellen. Am besten sogar in Wüstengebieten. Ich kann das Resulat, den Wasserstoff transportieren und schnell betanken. Raus kommt wieder nur Wasser... sauber ohne Ende.
Dies wäre im übrigen auch eine geniale Lösung zum speichern von überschüssiger Windenergie fällt mir gerade mal so ein- Wasserstoff erzeugen, einlagern und verwenden wenn ich schnell Strom brauche... wieso ist darauf noch niemand gekommen ???
Man muß nur den Transport und das betanken sicher realisieren können. ggf. Mit Tankrobottern
--
Gruß
Teal´C
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 22:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Saxcab am 18.07.2017 um 22:09 Uhr ]
Zitat:
"Dies wäre im übrigen auch eine geniale Lösung zum speichern von überschüssiger Windenergie fällt mir gerade mal so ein- Wasserstoff erzeugen, einlagern und verwenden wenn ich schnell Strom brauche... wieso ist darauf noch niemand gekommen ???"
Das gibts schon eine ganze Weile, nennt sich "Power to Gas". Es wird aus "überflüssigem Strom" Wasserstoff erzeugt, welcher bis zu 5% in die Erdgashochdruckleitungsnetze eingespeist werden kann. Die nächsthöhere Form ist dann die Methanisierung von Wasserstoff, um diesen quasi als "künstliches Erdgas" ohne wesentliche Einschränkungen im Erdgasnetz transportieren und verbrauchen zu können. Wasserstoff selbst hat leider auf erdverlegte Stahlleitungen einen durchaus nicht wegzudiskutierenden negativen Einfluss (Stichwort: Wasserstoffinduzierte Spannungsrisskorossion).
Erdgas als Treibstoff hat leider gefloppt, weil Automobilindustrie und Verbraucher nicht mitspielten. Es gab vor über 10 Jahren das 1000-Tankstellen-Programm (erdgas Mobil). Auch das floppte aus vorgenannten Gründen.
Die erdgasbetriebenen Motoren hielten rd. 100tkm und wurden dann getauscht, die Tanks im Auto fallen unter die Druckbehälterverordnung (haben ca. 250bar Nenndruck) und MÜSSEN regelmäßig vom TÜV geprüft werden.
Noch Fragen? Stellt Euch mal vor, die v.g. Kosten sollen durch einen Privatmann getragen werden...
Ergebnis: Es gibt derzeit weniger als 700 in Betrieb befindliche Erdgastankstellen, die meisten davon arbeiten unwirtschaftlich.
So oder ähnlich wird es den Stromtanken auch ergehen.
Wenn man Verbrennungsmotoren verbieten will, sollte AUCH an die Transport- und Bauindustrie gedacht werden. Ich lach mich krumm, wenn dann der 40t-LKW mit einem Dieselverbrauch von 30-40l/100km ein Bauteil zu spät anliefert oder die Bagger und Kräne auf den Hoch- und Tiefbaubaustellen mit Tiefladern "just in time" ihre neu geladenen Batterien mit dem elektrisch betriebenen Tieflader geliefert bekommen.
Gibts eigentlich noch normale Politiker?
Immer mal dran denken- die Brühe im Tank beinhaltet Energie, die zur Fortbewegung genutzt bzw. verbraucht wird.
Mir ist das C02-Problem durchaus geläufig, nur mit Strom wird das niemals gelöst.
--
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Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 119tkm, in 3.Hd. | Antworten
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User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 18.07.2017 um 22:08 Uhr  
| Hi,
in Bezug auf den Wirkungsgrad halte ich das reine Elektroauto für den besten Ansatz. Das sich die Infrastruktur hierfür nicht innerhalb kürzester aus dem Boden stampfen lässt, sollte auch jedem klar sein. Wer sich beispielsweise mal die Ladeinfrastruktur in den Niederlanden anschaut sieht was möglich ist, wenn man nur will. Da in Deutschland aber keiner will, wird auf fadenscheinigen Argumenten rumgeritten.
Gruß fundriver
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| Geschrieben am 18.07.2017 um 22:34 Uhr  
|
fundriver schrieb:
Hi,
in Bezug auf den Wirkungsgrad halte ich das reine Elektroauto für den besten Ansatz. Das sich die Infrastruktur hierfür nicht innerhalb kürzester aus dem Boden stampfen lässt, sollte auch jedem klar sein. Wer sich beispielsweise mal die Ladeinfrastruktur in den Niederlanden anschaut sieht was möglich ist, wenn man nur will. Da in Deutschland aber keiner will, wird auf fadenscheinigen Argumenten rumgeritten.
Hall
Welches Elektroauto fährst du?
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Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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