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Tipps und Technik R170 » » Thema: 200k Facelift startet nicht, Fernbedienung blinkt nur, keine Funktion |
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| Geschrieben am 18.05.2017 um 08:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fivebanger am 18.05.2017 um 08:36 Uhr ]
Der Kopf war also runter, dabei hat man die Ventile entfernt. Was ich nicht verstehe, wenn davor die Ventile abgedichtet haben und jetzt nicht mehr, wo liegt der Hund begraben? Gab es einen Ventilabbrand?
Ich kenne es so, dass bei einem Ausbau der Ventile, die Ventile so gelegt oder nummeriert werden. Beim Einbau hat sich dein "Spezialist" bei den Ventilen vergriffen und hat die Ventile vertauscht. Ja und jetzt passt das eine Ventil nicht auf den bereits
durch die alten Ventile ausgearbeiteten Kopf. Ich wünsche dem Schrauber viel Spass. Ich hoffe für Dich, dass Du die Rechnung dafür nicht doppelt zahlst.
--
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| Geschrieben am 18.05.2017 um 09:20 Uhr  
| Ich muss zugeben das ich mir nun nicht den ganzen Beitrag durchgelesen habe, aber bei null Kompression glaube ich an einen Montagefehler beim Steuerzeiten einstellen.
War bei der Montage der Nockenwellen die Kurbelwelle um 90° vor OT zurückgedreht um ein aufsetzen der Ventile auf den Kolben zu vermeiden?
Wenn nein könnte es sein das die Ventile durch die Montage der Nockenwellen verbogen wurden und damit keine Kompression mehr da ist.
Nur durch vertauschen der Ventile ist die Kompression nie und nimmer bei 0 Bar. Selbst wenn der Motorenbauer sie vertauscht wird bei der Montage ja immer noch das Tragbild geprüft.
Mein Tip: Ventile auf Rudlauf prüfen, wenn i.O. --> Zündkerze in den ZK schrauben, Ventilschaft ölen, Ventile in den ZK stecken, Brennraum mit destilliertem Wasser füllen und prüfen ob Wasser durch die Ventile abfliesst. Wenn ja, dann Tragbild bei dem entsprechenden Ventil mit sehr feiner Läppaste (5mµ) gemischt mit dickem Öl prüfen. Dann sollte zu erkennen sein wo Dein Druck hingeht. | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.05.2017 um 09:55 Uhr  
| Ich habe mir nicht alles durchgelesen. Wenn nach dem Zusammenbau etwas nicht stimmt, dann ist es ein Montagefehler, egal wo. Deshalb habe ich das mit der Kompression gleich null nicht gesehen. An dem Motor scheint wirklich etwas verdreht zu sein.
Ich hatte mal ein Audi Coupe 2.3. Bei dem Wagen hatte ein "Spezialist" Nockenwelle um 180 Grad verdreht, gleichzeitig natürlich auch die Zündung. Der Motor lief trotzdem, nur eben lief der Karren ohne Schmackes. Nach der richtigen Einstellung lief der Karren wieder richtig.
--
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| Geschrieben am 18.05.2017 um 14:04 Uhr  
| fivebanger schrieb:
Ich kenne es so, dass bei einem Ausbau der Ventile, die Ventile so gelegt oder nummeriert werden. Beim Einbau hat sich dein "Spezialist" bei den Ventilen vergriffen und hat die Ventile vertauscht. Ja und jetzt passt das eine Ventil nicht auf den bereits durch die alten Ventile ausgearbeiteten Kopf.
Der letzte Arbeitsgang beim Instandsetzer ist, das die Ventile im fertig zusammengebauten Zylinderkopf mit Druckluft auf Dichtigkeit geprüft werden, Brennraum für Brennraum, das sogenannte "abdrücken". Dabei fallen solche Fehler auf, und der Zylinderkopf darf so niemals zum Kunden gehen. Das wurde wohl hier versäumt.
Ich hatte mal ein Audi Coupe 2.3. Bei dem Wagen hatte ein "Spezialist" Nockenwelle um 180 Grad verdreht, gleichzeitig natürlich auch die Zündung.
Ein verdrehen der Nockenwelle um 180 Grad ist am M111 Motor konstruktionsbedingt nicht möglich - Poka Yoke
Gruß Christoph
--
Mercedes Slk 230 mit üblichem Schnickschnack, C 180 Sportcoupe ohne Gimmicks | Antworten
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| Geschrieben am 27.05.2017 um 17:41 Uhr  
| Der Kopf ist jetzt bei einen anderen Instandsetzer. Dieser macht einen guten Eindruck. Es werden sämtliche Ventile erneuert, die Ventilführungen angepasst (erneuert sind die ja schon) und ggf. die Ventilsitze erneuert. Das dauert aber noch bis nächste Woche.
Bis dahin habe ich auch noch gut zu tun. Zur Zeit ist das komplette Auto zerlegt. Motor auseinander und im Innenraum sieht man nur noch Metall. Selbst im Kofferraum ist nur blankes Metall zu sehen.
An diesem Auto gibt es viele Baustellen aber ich hoffe dass es bald ein Neuwagen wird -naja fast. | Antworten
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User seit 02.05.2017
| Geschrieben am 31.05.2017 um 19:33 Uhr  
| So...
Heute wäre eigentlich der Tag gewesen an dem ich den Kopf repariert abholen könnte. Ich rufe also beim Instandsetzer an und der erklärt mir er hätte nichts gemacht. Der Kopf hat Totalschaden. Vom Vorgänger komplett zerstört Reparatur übersteigt den Preis des Neuteils. Er hätte aber ein gutes Angebot für mich. Er könnte einen gebrauchten Kopf besorgen und der würde überarbeitet ja nur 900 Euro kosten.
NIEMALS!!!!!! Ein Austauschmotor ist günstig zu haben aber ich habe hier keine Hebebühne. Ohne die wird es schwierig mit dem Getriebeausbau.
Ich habe jetzt woanders einen passenden Zylinderkopf gekauft. Wenn der auch Probleme macht wird die Kiste zerlegt und einzeln verkauft. Ich habe echt genug. Das Auto kostet mich noch mein bisschen Restverstand.
Und das Beste...
Ich fahre zum Mediamarkt um meine bestellten Lautsprecher abzuholen und parke genau neben einen blauen R170 zuvor sind per Post meine neuen Fussmatten angekommen. Manchmal ist das Leben echt ätzend.... | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 31.05.2017 um 23:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 31.05.2017 um 23:16 Uhr ]
Scheisse Stefan!
Du bist nicht alleine:
- bei Kauf letztes Jahr (72.000 km) gebrochener Kolbenring (no chance das zu merken, erstmal): 2500 (Motor ansonsten sowit o.k. deshalb Reparatur) (Gerichtsverhandlung steht aus mit dem Händler/Garantiegeber, aber dazu mehr wenn es vorbei ist)
- Kurzchecks und Kleinreparaturen bei MB (Komp-Prüfung, SLE-Ventile,.... etc.): 400
- alle vier Stossdämper: 800 (1x MB, 1x Freie)
- Reifen Sommer/Winter + 4 Felgen: 1200 (o.k., muss sowieso sein)
- Ganzer Pflegekram und Versuche etwas zu verbessern (Klima, LMM, K40, etc....): 800 (gut, das ist ja ein Massenphänomen hier)
- Interioraufbereitung (Softlack, Lederpflege,...): 200
- Powersprint: 300 (meine Entscheidung)
- Wahrscheinlich ist meine Kupplungsscheibe hin oder sogar das Zweimassenschwungrad: 600-1200 (in etwa, demnächst mehr Infos)
-...
und jetzt höre ich auf.
So richtig happy bin ich mit dem Motor immer noch nicht, kann aber auch nicht sagen das er irgendwie auffällig ist. "Traktort" halt...
Ich bleibe dabei (auch bei dir): Du weißt nie was so ein ******* von Vorbesitzer getrieben hat. Wenn einmal der Wurm im Motor ist kriegt man ihn nie wieder raus...irgendeine Toleranz oder so verhunzt und schon hat man nix als trouble....
Ich habe dann wahrscheinlich den Kaufpreis draufgelegt. Dafür fahre ich ihn bis in die Ewigkeit. Betriebswirtschaftlich absoluter Wahnsinn, aber ich habe schon mir Leuten gesprochen die haben 20.000 reingehängt (baugleich, ohne Kaufpreis, kein Witz). Meiner hat absolut null Rost und darauf habe ich mich fixiert für die nächsten Jahre...
Entscheide dich: Zieh es durch oder zieh die Reissleine. Beides ist verständlich!!!!
Manchmal hat man einfach nur Pech und erwicht ein Montagsauto oder kommt an die falsche Adresse (ich aber nicht hierbei, ausser beim Kauf). Den Denkfehler "jetzt habe ich soviel reingehängt" kann man machen, muss es aber nicht!!!!
Da helfen auch keine "tollen" Sprüche a la "Ich fahre ihn seit 10 Jahren und habe bislang nur mal eine Spannrolle tauschen müssen" oder "ein kostengünstigeres Auto gibt es nicht" - Bullshit!
Lass hören was du machst. Bin aber der Meinung wenn du einen Kopf runter kriegst, dann kriegst du locker nen anderen Block rein (Hobbywerkstatt?)...
Gruß
Markus
Edit: dich schätze ich allerdings so ein das du es durchziehst mit der Mühle!
--
Auto: 91058, SLK 230FL, 2001, 6-Gang-Schalter, 90tkm, obsidianschwarz, siambeige, Originalzustand [bis auf P-Sprint]
Liebling: Alfa Spider 916 99, TS 2.0 | Antworten
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User seit 31.01.2013
| Geschrieben am 01.06.2017 um 11:47 Uhr  
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Stefan_SLK200K_FL schrieb:
Der erste Instandsetzer hat soviel Mist an dem Kopf gebaut dass der jetzt Schrott ist.
Was meint denn der Instandsetzer dazu? Wie schaut es aus mit der Gewährleistung? Sofern alles offiziell und mit Rechnung abgewickelt wurde, solltest du auf deinem Recht bestehen und den Instandsetzer in die Pflicht nehmen. | Antworten
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