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Tipps und Technik R170 » » Thema: 200k Facelift startet nicht, Fernbedienung blinkt nur, keine Funktion |
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 20:14 Uhr  
| Hi Ramius,
ich denke LMM, ZS und Co sind erst einmal egal.
So wie es aussieht ist beim Instandsetzer etwas mit dem Kopf falsch gelaufen.
1. Zylinder 0 Bar
2. Zylinder 0 Bar
3. Zylinder 13 Bar
4. Zylinder 7 Bar
Vor dem Zerlegen lief das Auto ohne Geräusche und Zylinderbohrungen samt Kolben sahen gut aus. Öl im Zylinder blieb drinnen und sickerte nicht durch.
Ich werde Morgen mit dem Instandsetzer telefonieren dann kommt der Kopf runter und mal schauen wie es drunter aussieht.
Auf jeden Fall danke dass ihr mir immer wieder Antworten schreibt. Ohne euch läge ich wohl mit einer Flasche Whisky betrunken im Auto. | Antworten
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 20:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike1001 am 15.05.2017 um 20:17 Uhr ]
hi,
man könnte noch die zylinder "abdrücken"... dann kann man vieles ausschliessen, vorallem nach solch einer reparatur .. was meint der motoreninstandsetzer zu öl und hydrostössel ?
greets
mike
da warst du schneller
--
R172/350 2012 AMG Style, LotRau Optimierung
Luukbox modifiziert (spdif), Mosconi DSP, 3 Wege Vollaktiv (Fostex), 25er Fussraumsub (ExactAudio), Xcar-Dachmodul, 20mm tiefer, OZ Ultra Legera HLT 19" 8&9";SLC 43 Heck Night Paket
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 21:39 Uhr  
|
Stefan_SLK200K_FL schrieb:
So wie es aussieht ist beim Instandsetzer etwas mit dem Kopf falsch gelaufen.
1. Zylinder 0 Bar
2. Zylinder 0 Bar
3. Zylinder 13 Bar
4. Zylinder 7 Bar
Ich werde Morgen mit dem Instandsetzer telefonieren dann kommt der Kopf runter und mal schauen wie es drunter aussieht.
Hallo Stefan,
mit dem Kompressionsbild ist nun ja klar warum der nicht so willig ist. Allerdings ist mir bei Sichtung Deiner Fotos http://www.fotos-hochladen.net/uploads/front1iza5nxqt3.jpg aufgefallen, daß die Nockenwellen trotz abstecken meiner Meinung nach nicht richtig zu einander stehen. In den Nockenwellenrädern sind leider mehrere 6mm-Löcher drin.
Wir haben vor 2 Wochen noch an einen 124er als E 220 mit M111 die Kopfdichtung erneuert und da habe ich meinem Kollegen, der den ersten Kontakt zum M111 hatte die Sache mit den Steuerzeiten und Abstecken und 20-30° KW erklärt.
Vom Bild her würde ich sagen, daß da ein Nockenwellenrad falsch steht. Wie hast Du denn die Kette vom Einlaßrad herunter bekommen? Verstelller zerlegt oder ganze Nockenwelle runtergebaut?
Bevor Du den Kopf wieder runter baust (ist ja so ein riesen Drama auch nicht) würde ich statt Kompression mal den Druckverlust prüfen, dann siehst Du auch wo es undicht ist. Dann könnte man dabei auch mal parallel die jeweilige Nockenwelle losschrauben / entlasten und feststellen, ob die Ventile dicht sind. Dann weißt Du genau, ob Du den Fehler bei Deinem Instandsetzer oder bei Dir suchen musst.
--
Gruß aus Bielefeld
Stephan
Stammtisch Ostwestfalen-Lippe
Saisonplanung 2017: https://goo.gl/9KEpm6
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| Geschrieben am 15.05.2017 um 22:12 Uhr  
| Moin,
Also ich gehe mal davon aus:
- Der Zylinderkopf war zum Planen beim Instandsetzer.
- Der hat auch alle Ventile ausgebaut, gereinigt und neu eingeschliffen.
- Die Ventilführungen hat er überprüft.
- Dann hat er alles wieder zusammengebaut, mit neuen Ventilschaftdichtungen.
- Dann hat er sein Werk überprüft und die Dichtheit aller Ventile geprüft (abgedrückt)
- Dann hat er neue Hydros eingesetzt,
- Dann die Nockenwellen drauf und die Halter angeschraubt (exakt auf Drehmoment).
So, da war er nun, der überholte Zylinderkopf, fertig zum Einbau. Die Dichtfläche am Motorblock wurde auf planebenheit geprüft und penibel gereinigt, eine neue Kopfdichtung wurde verwendet, und man hat beim aufsetzen des Zylinderkopfs auf die beiden Pass hülsen geachtet. Die Zylinderkopfschrauben waren noch in der Toleranz und wurden exakt auf Drehmoment, mit einem geeichten Drehmomentschlüssel (von innen nach außen) angezogen, danach 90° und wieder 90°. Die Bohrungen der Zylinderkopfschrauben waren beim Zusammenbau Öl- und Wasserfrei. Die beiden Nockenwellen standen beim Zusammenbau wieder exakt auf der vorher markierten Position, die Kurbelwelle dabei exakt auf 20° nach OT.
Wenn alles oben genannte so stimmt, muss der Motor laufen wie ein Schweizer Uhrwerk.
Tut er aber nicht, und das Kompressionsbild ist katastrophal....
Was ist da schief gelaufen? Geh mal das oben geschriebene durch, und denke darüber nach wo der Fehler liegen könnte, dann frag deinen Instandsetzer was er versehentlich falsch gemacht haben könnte. Falls alles richtig gelaufen ist, bleibt nur noch: Schmutz oder kleine Partikel sind zwischen den Dichtflächen geraten beim zusammenbau. Oder der ganze Zylinderkopf hat einen Haarriss (unwahrscheinlich)
Alles andere könnte ich auch nicht mehr erklären....
Gruß Christoph
--
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| Geschrieben am 16.05.2017 um 01:35 Uhr  
| Ich weiss nicht ob alle Nockenwellen unterschiedlich sind aber bei mir sind nur die drei Bohrungen für die Befestigungen drin und je Nockenwelle ein 1 Loch bei 20° . Wenn es montiert ist sieht es nur so aus als ob etliche Löcher vorhanden sind weil man schnell ein Schraubenloch dafür halten könnte.
Wäre eine Nockenwelle falsch eingebaut wäre es sofort zu einer Kollision zwischen Kolben und Ventil gekommen. der 200k ist kein Freiläufer jedoch konnte ich im Testbetrieb mit der Knarre ohne Probleme an der Kurbelwelle drehen.
Zumindest sieht meine Einstellung
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/front1iza5nxqt3.jpg
so aus wie in diesem Bild
http://www.german-spob.de/bilder/EBAYBILDER/G13_51_34_1.jpg
Quelle: http://www.german-spob.de/start.php?artikel_id=8792&seite=gebrauchtteile&seite_gebr=art_details
Ich werde Morgen mal alles durchführen was du vorgeschlagen hast.
-----------------
Ach ja vorgegangen bin ich folgendermaßen:
1. Nach Demontage des Kopfes Dichtflächen des Motorblocks reinigen
2. Wasser- sowie Ölbahnen reinigen (Durchspülen, Druckluft)
3. Bohrlöcher ZK mit Druckluft auspusten, Wasser Öl usw ggf. mit Nass- und Trockenstaubsauger entfernen, mit Bremsenreiniger entölen, staubdicht abdecken bis der Kopf wieder da ist
Teile sind fertig bearbeitet
Vorbereitung
(Zylinderkopf auf Werkbank)
1. ZK mit Druckluft reinigen
2. Buchsen für Hydros und NW Lager mit neuen Motoröl einölen
3. Hydros einlegen
4. Nockenwellen in vorgegebener Reihenfolge montieren
5. Nockenwellenräder in Stellung 20° sichern
6. Auflage zum Motorblock mit Bremsenreiniger reinigen
1. alte Steuerkette gegen neue ersetzen
2. Kurbelwelle auf Stellung 20° stellen
1. Kettenspanner zerlegen, reinigen
2. Verschleissteile ersetzen
3. Kettenspanner wieder zusammenbauen
Kopfmontage
1. Überprüfen ob Bohrlöcher immer noch frei von Staub und Dreck sind
2. Neue ZKD mit alter vergleichen, passt genau
3. ZKD auflegen
4. Zylinderkopf auflegen
5. Neue ZK Schrauben in richtiger vorgegebener Reihenfolge nur handfest (bis zum ersten kleinsten geringsten Widerstand) festdrehen
6. ZK Schrauben in richtiger Reihenfolge mit 55Nm nach Vorgabe festziehen
7. 10 Minuten warten
8. 55Nm überprüfen und Schrauben ggf. nachziehen
9. 10 Minuten warten dann 90°
10. 10 Minuten warten dann 90°
11. Steuerkette montieren
12. Kettenspanner montieren
13. Motor an Kurbelwelle mehrfach durchdrehen, Steuerzeiten überprüfen.
restlichen Motor zusammenbauen
------------
Einer der Hydros scheint noch leer zu sein. Ich denke dass das "metallische Geräusch" davon kommt. Es tritt nur unter Last auf wenn der Motor "gestartet" ist. Wenn man durch die Zündkerzenlöcher zum Kolben schaut scheint alles normal zu sein. Keine Späne keine Ventile in Einzelteilen.
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