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Die MBSLK.de-Foren » » Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend
Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Ersatz für das teuere MB Krytox anti Quietsch/Klapper Öl |
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 485
User seit 29.06.2016
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7628
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 07.04.2017 um 07:46 Uhr  
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Ramius schrieb:
Moin,
die Problematik mit undichter und verhärteter Roadster und SLK-Dichtungen ist mir auch seit einigen Jahren bekannt daher habe ich den Pinselregenerationsstift mit bestem Fluid gefüllt und hoffe das Produkt überzeugt.
----------
...also, ich habe es bei beiden R170 verwendet. Für mich die beste Gummipflege, die ich bisher probiert habe.
Ich muss allerdings sagen, dass ich auch die Möglichkeit hatte, einen kleinen "Vortrag" von Ralf zu erleben.
Da steckt echt einiges an "Hirnschmalz" drin, das macht Gummi nicht nur hübsch, das kann auch was.
Also, von mir aus gibts 5 Sterne
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4951
User seit 05.11.2003
| Geschrieben am 07.04.2017 um 14:02 Uhr  
| Hallo zusammen,
also ich habe Anfangs den ganz gemeinen Hirschtalg genommen, dann zur Gummiplege von Petzold gewechselt und nun bin ich bei dem "Stift" gelandet.
Unterschied ? JA...alleine das genaue Auftragen ist schon wesentlich sparsamer als die anderen Methoden aber darum geht es nicht. Das Mittel mal einen Tag ablüften lassen und irgendwie sieht man nach fast 2 Wochen den Gummis eine positive Veränderung an. Kein Grauschleier (wie beim Hirschtalg), gefühlt ist die Dichtung etwas aufgequollen aber vor allem auch sehr elastisch um nicht zu sagen weich.
Von den typischen Geräuschen ist nichts zu hören, also alles bestens.
Für die weniger hart beanspruchten GUmmis nehme ich nach wie vor die Petzold-Gummipflege, für die Gummis im Dachbereich den Stift.
So kommt man recht lange damit aus.
Hirschtalg ist inzwischen für mich nur noch eine Notlösung wenn man gar nichts zur Hand hat , so einen Nigrin oder Caramba Stift hab ich auch mal probiert, nach einer Woche war der Effekt zumindest bei mir weg.
Auch wenn mich der Preis für den Stift etwas geschreckt hat, ich würde es wieder tun.
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Anders sein möchte jeder wohl einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders, als es den anderen gefällt
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8658
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 07.04.2017 um 19:43 Uhr  
|
Sven_Kamm schrieb:
Ramius schrieb:
Moin,
die Problematik mit undichter und verhärteter Roadster und SLK-Dichtungen ist mir auch seit einigen Jahren bekannt daher habe ich den Pinselregenerationsstift mit bestem Fluid gefüllt und hoffe das Produkt überzeugt.
----------
...also, ich habe es bei beiden R170 verwendet. Für mich die beste Gummipflege, die ich bisher probiert habe.
Ich muss allerdings sagen, dass ich auch die Möglichkeit hatte, einen kleinen "Vortrag" von Ralf zu erleben.
Da steckt echt einiges an "Hirnschmalz" drin, das macht Gummi nicht nur hübsch, das kann auch was.
Also, von mir aus gibts 5 Sterne
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Moin,
danke Sven, für die "Blumen"
Ich habe ihn,
http://www.rn-etech.de/de/rn-etech-regenerations-pinselstift
auch bei meinem 172er schon im Einsatz und die Dachdichtungen sind sehr geschmeidig und weicher geworden, aber nicht aufgeweicht!
Die Krux bei der "Geschichte" ist, dass das Grundöl auf Krytox ®- Basis leider auch im Einkauf extrem hochpreisig ist....
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.04.2017 um 19:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 07.04.2017 um 19:57 Uhr ]
Ramius schrieb:
...in Kürze in meinem Shop:....
Jetzt mal für die Landbevölkerung zum mitschreiben: Das ist doch schon in deinem Shop und von einigen seit Jahren angewandt..??? Oder verwechsle ich da was?
@all und Ralf:
Da ich Ralf (dich) gerne unterstütze mal ganz ehrlich: Wie oft kann man mit dem Stift über die Dachgummies gehen ?
Gruß
Markus
--
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| Geschrieben am 07.04.2017 um 20:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 07.04.2017 um 20:18 Uhr ]
Moin,
im Pinselstift ist eine leicht veränderte Formel als im Krytox Öl in der Flasche.
Im Stift ist zusätzlich noch ein geringer Anteil Netzmittel, der das Öl noch besser beim Auftrag auf die Gummidichtung benetzt und hält.
Der Pinselstift sollte bei sachgemäßer sparsamer Applikation für mindestens 15 bis 20 Anwendungen für alle SLK Dachdichtungen ausreichen.
Wichtig ist, dass der Pinselstift vor Anwendung mindestens auf Zimmertemperatur (20-23°C) gebracht wird, besser vielleicht noch kurz am Körper ~ 30C gebracht wird, das erzielt dann die besten Ergebnisse.
Auf keinen Fall sollte der Stift vor Applikation in der „kalten Garage“ gelagert werden. Nur für die Lagerung (ohne spätere Anwendung) ist eine Lagerung auch bei Minustemperaturen nicht von Nachteil, d.h. der Stift könnte bis - 60° C gelagert werden, da es sich um ein „Kryo“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kryotechnik
= Tieftemperatur Öl handelt
Also eine Anwendung kostet dann so Pi mal Daumen 3,33€
Subjektiv halte ich die 3,33€ für die Pflege der Dachgummidichtungen für finanziell vertretbar.
Das Öl hat eine US FDA Zulassung
https://de.wikipedia.org/wiki/Food_and_Drug_Administration
und darf sogar für Maschinen und Prozesse eingesetzt werden, die mit Lebensmittel direkt oder indirekt in Verbindung stehen.
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 09.04.2017 um 10:41 Uhr  
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SLK-M schrieb:
umac schrieb:
SLK-M schrieb:
Mal blöd gefragt: Was habt ihr gegen Silikonmittel?
Moin!
Stelle diese Frage 'mal Deinem Lacker...
Da ich keinen habe: Könntest du so freundlich sein das weiter auszuführen...?
Moin,
neben meinem RN-eTech Shop bin ich hauptberuflich auch noch Lacklaborant bei einem großen Lackhersteller für OEM in Münster mit dem Papagei als Markenzeichen.
Monomere Dimethylsiloxane (>Silikonöle im Volksmund genannt) reduzieren die Oberflächenspannung der des Lackes dermaßen, so dass sich bei der Applikation Krater
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Krater.jpg/800px-Krater.jpg
http://www.ofg-analytik.de/gif/G5516.jpg
entstehen, das sind sogenannte Benetzungsstörungen.
Mit der ToF-SIMS Methode (Time-of-Flight Secondary Ion Mass Spectrometry)
sind Silikonöle eindeutig zu identifizieren.
http://www.tascon.eu/de/analytischer-service/analysemethoden/tof-sims.php
Als negativer Nebeneffekt haben monomere Dimethylsiloxane auch noch die negative Eigenschaft, Gummidichtungen anzuquellen und bis zum Defekt aufzuweichen, so dass letztendlich eine klebrige zerstörte Oberfläche entsteht.
Daher sind Silikonöle nicht zu Pflege von Gummidichtungen empfohlen.
Generell würde ich bei KFZ kein Silikonöl verwenden, weil im Falle einer möglichen Nachlackierung der „Bodyshop“ oder auch die alte Lackiererei extreme Probleme beim nachlackieren der beschädigten Bauteile bekommen kann.
Für die Erreichung von speziellen Oberflächeneigenschaften werden speziell entwickelte langkette Silikonadditive in Lacken eingesetzt, diese werden von diversen Lackadditivherstellern wie Wacker Chemie, Byk Chemie oder Borchers, z.B. Baysilon OL44
http://borchers.com/fileadmin/datasheets/de/baysilone-ol-44_de.pdf
für die Lackindustrie hergestellt und angeboten.
Für die Schmierung von Türscharnieren und anderen mechanischen Gelenken mögen Dimethylsiloxane durchaus ihre Berechtigung haben.
--
Viele Grüsse
Ralf
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