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User seit 29.10.2015
| Geschrieben am 30.04.2017 um 13:35 Uhr  
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zermanik schrieb:
Ja sicher geht die Schraube dabei kaputt !
Das soll sie doch auch ... oder willst du das Teil etwa wieder verwenden .
Hallo Werner,
selbstverständlich ist mir bewusst, dass ich die Schraube dabei kaputt mache und ich habe natürlich auch schon eine Neue geordert. Allerdings tut sich da wirklich rein garnichts! Das Ding ist wie verschweißt. Mit kaputt machen meinte ich, dass das Material der Schraube nicht hart genug ist und ich diese einfach kaputt schlage, ohne auch nur die kleinste Bewegung in die Schraube zu bekommen.
Aus diesem Grund habe ich das gelassen, um mir die Option mit dem draufschweißen einer Mutter (Danke Dirk ) noch offen zu halten. Sollte das auch nicht funktionieren kann ich die Schraube immer noch komplett vernageln
In Sachen aufbohren hatte ich den gleichen Gedanken wie Markus. Wenn mir die ganzen Späne in das Differential fallen kann ich es aber ausbauen und komplett reinigen. Genau das will ich ja verhindern.
Dann heißt es jetzt warten bis mein Bekannter Zeit hat die Mutter drauf zu schweißen...
P.S.
Die ganzen Ratschläge bezüglich einschlagen eines anderen Bits sind sicher gut gemeint, aber ich kann euch versichern, dass das nicht funktionieren wird. Der Kopf ist wirklich rund und man bekommt keinen Halt. Auch einen 16er Imbus reinschlagen wird nicht funktionieren.
--
Liebe Grüße Dominik
_________________
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Beitrag von:
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Beiträge: 1077
User seit 17.11.2016
| Geschrieben am 30.04.2017 um 17:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Saxcab am 30.04.2017 um 17:56 Uhr ]
Beim einschlagen einer größeren Vielzahnnuss wird sich die Scchraube ggf. noch etwas weiter "spreizen" und dadurch u.U. noch mehr verklemmen.
Ich würde ebenfalls eine Mutter aufschweißen und mit Gewalt dran drehen.
--
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Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 116tkm, in 3.Hd. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.04.2017 um 18:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 30.04.2017 um 18:01 Uhr ]
ja, da ist nicht viel Fleisch...beim meißeln lacht die nur und bleibt wo sie ist.
Aber warum ne Mutter? Ne längere Gewindehülse oder ein 6- oder 4-Kantstahl wären doch besser? Man braucht doch ein wenig Platz für den Schlüssel bzw. Nuss? Oder vertehe ich da was nicht? | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 30.04.2017 um 19:05 Uhr  
| Hallo
Man nutzt das "Loch" der Mutter um in die Schraube rein zu schweißen. Bei verschweißen einer Inbusnuß muß man außen schweißen. Die Gefahr das man dabei die Mutter am Differentialgehäuse mit verschweißt ist recht groß.
Würde mir auch noch ne Dose Kältespray bereitstellen. Nach dem schweißen warten bis die Wärme ins Gehäuse vom Differential gezogen ist. In die Schraube dann ne ordentliche Ladung Kältespray. Sollte beim lösen helfen.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 09.07.2014
| Geschrieben am 30.04.2017 um 20:24 Uhr  
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SLK-M schrieb:
ja, da ist nicht viel Fleisch...beim meißeln lacht die nur und bleibt wo sie ist.
Aber warum ne Mutter? Ne längere Gewindehülse oder ein 6- oder 4-Kantstahl wären doch besser? Man braucht doch ein wenig Platz für den Schlüssel bzw. Nuss? Oder vertehe ich da was nicht?
Schau dir das mal an,dann verstehst du schon.
--
Gruß
Dirk
SLK 230 PreFl Baujahr 97
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 30.04.2017 um 20:33 Uhr  
| Aber was soll da an dem Schraubendeckel beim Schweißen noch halten .
Man betrachte mal das 2. Bild vom 10 September 2016
Das Material ist schon so dünn wie Blech .
Und das Getriebegehäuse des Differentials ist aus Grauguss .
Dem Gehäuse würde eine Erwärmung die durch das Anschweißen geschieht nicht gerade gut tun .
Zu dem sehe ich an dem Schraubdeckel keine ausreichende Substanz um noch was an zu Schweißen .
Das könnte bei Grauguss zudem noch in einen so dünnen Fragilem Zustand wie da zu sehen ist, zu Lasten der Festigkeit führen .
Und das ganze ist nachher nur noch so Stabil wie eine Scheibe -
Zwieback .
Auch das Einschlagen von Sechskant oder Torxprofilen bringt meiner Meinung nichts mehr , da der Ehemals vorhandene Innensechskant weitestgehend weg korrodiert ist .
Das einzige Mittel bleibt , ein auch bei mir nicht mehr mit Hauruck Maßnahme gesehenes , aber trotz allem, ein von gekonnter Hand geführtes Ausmeißeln ....Leider .
Gruß
Werner
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bauj. 99 | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.04.2017 um 20:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 30.04.2017 um 20:44 Uhr ]
ASW29 schrieb:
SLK-M schrieb:
ja, da ist nicht viel Fleisch...beim meißeln lacht die nur und bleibt wo sie ist.
Aber warum ne Mutter? Ne längere Gewindehülse oder ein 6- oder 4-Kantstahl wären doch besser? Man braucht doch ein wenig Platz für den Schlüssel bzw. Nuss? Oder vertehe ich da was nicht?
Schau dir das mal an,dann verstehst du schon.
Ich weiß wie das aussieht dort
Wo wollt ihr denn die Mutter genau draufschweißen? Das war die Frage....
Innen reinstecken und drumherum schweißen? - zu wenig Platz für den Schlüssel (Nahtdicke)...
Auf den Kranz oben drauf und dann von hinten? - sportlich um da hin zu kommen, wenn nicht das Gehäuse mit verschweißt wird...
Sehe das wie Werner, da ist nicht mehr viel zum schweißen...deshalb auch mein Frage
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 30.04.2017 um 21:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 30.04.2017 um 21:10 Uhr ]
Hallo
Man nimmt eine Mutter deren Gewinde etwa den gleichen Innendurchmesser wie der verkorkste Innensechskant hat. Dann verschweißt man die Mutter durch das Loch mit dem Kern der Ablaßschraube. Die Wärme macht gar nix, im Gegenteil. In Verbindung mit Kältespray hilft sie beim lösen.
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Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | |
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Beiträge: 786
User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 30.04.2017 um 21:13 Uhr  
| gude
Ich schlage in solchen Fällen, auch eine Vielzahn/Torx-Nuß ein.
Wichtig, dabei ist;
Der Vielzahn muß so ausgewählt sein, daß der Kern mit etwas Spiel in die Bohrung passt.
An der Nuß, muß vorher die "Anlauffase" weg geschliffen werden.
So, daß die Stirnseite scharfkantig ist.
Dann weitet das Vielzahn-Profil nicht, sondern schält das Zahn-Profil hinein....
Auch würde ich das Sackloch tiefer bohren.
Wieviel "Fleisch" dazu da ist; sieht man an der neuen Schraube.
Etwas aufschweißen, würde ich an zweiter Stelle...
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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