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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.04.2017 um 15:34 Uhr  
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reaper1012 schrieb:
Sowohl das Öl, als auch das Dichtmittel liegen seit dem ersten Versuch bei mir im Regal. Ich habe dem Flüssigmetall um ehrlich zu sein nicht wirklich vertraut und meine Bedenken waren, dass ich die Schraube dann entgültig versaut habe...
Aber ich denke ich werde es nächstes Wochenende einfach mal testen.
Tja, was soll man machen? Wenn du das Innengewinde verhunst beim schweißen ist sowieso der "Bart ab". Das ist ja so eine Art "Stiftschraube" die direkt anliegt.
Ich würde es so machen: Wie von Doc beschrieben erst mal alles schön um die Schraube bürsten. Dann mal mehrfach Rostlöser drauf und hier und da mal der Schraube zur Einstimmung eins auf die Mütze geben (dezent, aber bestimmt). Danach Flüssigmetall rein und den Inbuss reinstecken und fixieren (falls nötig). Trocknen lassen (ggf. Föhn), warten (1 Tag) und dann versuchen.
Es hält dich übrigens niemand davon ab mal eine alte Schraube zu nehmen, den Sechskannt zu verhunzen und das Ganze mal im Schraubstock zu testen...so würd ich da rangehen....Dein Vorteil: zu verlieren hast du nix!
Gruß
Markus
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.04.2017 um 15:41 Uhr  
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Doc4matic schrieb:
Ich nehme da LecWec weil ich extrem gute Erfahrungen gemacht habe aber andere Mittel können ggf. auch helfen.
Das LecWec wollte ich auch nehmen letztens, hab es aber auf die Schnelle nicht beibekommen. Somit zum 2. Mal LM. Die Simmerringe sind mittlerweile trocken (letzten Herbst reingemacht), unten am Flansch ist es noch ein wenig feucht. Aber solange nix tropft juckt das eh niemanden. Nachkippen muss man nicht permanent, wenn wir hier überhaupt schon von ml sprechen...
Dann gibt es ja dieses Entlüftungsventil, da kommt man aber definitiv nicht dran (man kommt eigentlich an gar nix ran da hinten... ).
Gruß
Markus | Antworten
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| Geschrieben am 23.04.2017 um 18:17 Uhr  
| Super, danke euch für die Teilenummer!
Ich werde mich am Wochenende mal dran begeben, da die Woche wieder mit Terminen zu ist
Ggf. fange ich die Woche aber schonmal an die Schraube in Rostlöser zu baden! Lange Einwirkzeit gepaart mit Hitze wird sicher nicht schaden.
Wenn dann alles auf und das Öl getauscht ist wird das Ding mal entrostet.
Bilder folgen
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| Geschrieben am 29.04.2017 um 09:37 Uhr  
| Mitte der Woche habe ich sowohl die Schraube, als auch den Breich rundherum geschliffen und gereinigt. Dann alles in Rostlöser getaucht und einen 14er Bit mit Flüssigmetall eingesetzt. Das Ganze konnte dann bis heute Morgen aushärten. Heute gings dann wieder auf die Bühne, alles nochmals mit Rostlöser eingesprüht und einen ersten Versuch gewagt. Leider hat sich ziemlich direkt der Bit verabschiedet.... Scheinbar ist das Flüßigmetall für solche punktuellen Belastungen nicht hart genug.
Habe es dann wie empfohlen mit dem Meißel versucht. Damit macht man allerdings nur die Schraube kaputt. Das verdammte Ding sitzt einfach zu fest!
Ich werde nun schauen, dass mir ein Bekannte einen Schraubenkopf draufschweißt und werde es damit versuchen. Sollte das auch nicht funktionieren bleibt wohl nur noch der Tausch oder ggf. noch das Aufbohren der Schraube....
--
Liebe Grüße Dominik
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| Geschrieben am 29.04.2017 um 15:18 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Tja, was soll man machen? Wenn du das Innengewinde verhunst beim schweißen ist sowieso der "Bart ab". Das ist ja so eine Art "Stiftschraube" die direkt anliegt.
Moin!
Sind Helicoil & Co bzw. Gewindeschneider kein Begriff?
Ciao Uwe
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.04.2017 um 16:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 29.04.2017 um 16:36 Uhr ]
umac schrieb:
SLK-M schrieb:
Tja, was soll man machen? Wenn du das Innengewinde verhunst beim schweißen ist sowieso der "Bart ab". Das ist ja so eine Art "Stiftschraube" die direkt anliegt.
Moin!
Sind Helicoil & Co bzw. Gewindeschneider kein Begriff?
Doch klar! Sind Bohrspäne und Schneidspäne auch einer? Nehmen wir mal als Arbeitshypothese an das fein- und mittelgrosse Späne in einen Getriebe "egal" sind:
Den will ich sehen der da im eingenbauten Zustand ein Loch für nen Helicoil reingebohrt bekommt
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| Geschrieben am 29.04.2017 um 20:03 Uhr  
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reaper1012 schrieb:
Habe es dann wie empfohlen mit dem Meißel versucht. Damit macht man allerdings nur die Schraube kaputt. Das verdammte Ding sitzt einfach zu fest .
Ja sicher geht die Schraube dabei kaputt !
Das soll sie doch auch ... oder willst du das Teil etwa wieder verwenden .
Wichtig ist natürlich in welchem Winkel du den Flachmeißel ansetzt .
Zu flach angesetzt könnte die Schraube geköpft werden .
Zu steil angesetzt könntest du die Schraube spalten .
Den Meißel am besten in der 3 Uhr Position bei 45 Grad Neigung auf den rechten äußeren Schraubenkopf ansetzen .
Mit ein Paar dosierten aber dennoch kräftigen Schlägen gegen die Uhrzeigerrichtung wird die Schraube sich lösen .
Aber vorher solltest du Rostlöser drauf sprühen und eine neue Schraube kaufen nicht vergessen .
Das rausbohren ist großer Murks , denn es bleibt dann immer noch ein Rest der Schraube drinnen der dann Probleme macht .
Nun mal rann Dominik und nicht so Ängstlich .
Gutes gelingen wünscht
Werner
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