MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Jeder Toter bei Straßenverkehrsunfällen ist einer zuviel

Get_63

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Geschrieben am 28.07.2016 um 11:03 Uhr

Ich frage mich, wieso diese Posts nicht in den "Flüchtlings"-Thread" verschoben werden. Dem Autor gehts doch offensichtlich gar nicht um die Verkehrsopfer.

Er benutzt die Verkehrsopferstatistik doch nur, um auf erfrischend empathiefreie Weise die Opferzahlen des islamistischen Terrors zu relativieren. Aber er hat sich diesen perfiden Vergleich noch nichtmal selbst ausgedacht. Den hat letztens irgendein Wald- und Wiesen-Kommentator im TV schon gebracht.

Als Replik zitiere ich mal Henryk Broder aus der "WELT":

Hat irgendjemand nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade im Jahre 2010 den Angehörigen der 21 Toten zugerufen: "Stellt euch nicht so an! Das Risiko, im Straßenverkehr sein Leben zu verlieren, ist viel größer als die Aussicht, bei einer Techno-Fete zu Tode getrampelt zu werden"? Nicht einmal der gefühlloseste Banause hätte es gewagt, die neun Opfer der NSU-Terrorzelle ins Verhältnis zu der Zahl der Verkehrsopfer zu setzen. Und wenn, wäre er – zu Recht – in der Luft zerrissen worden.

http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article157303326/Das-sind-die-Kollateralschaeden-der-Integration.html

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cpelkowski

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Geschrieben am 02.08.2016 um 21:47 Uhr

Moin,

Jetzt habe ich aber mal genauer Nachgeschaut.

Es gibt aktuell 43,9 Millionen zugelassene PKW in Deutschland.

Die Zahl der Fahrer ist erheblich höher, da meist pro Haushalt mindestens 2 Fahrer (oder mehr) einen Familien Wagen bewegen.

Verkehrstote gibt es 300 pro Monat oder 3600 pro Jahr. Nur berechnet auf die Zahl der zugelassenen Autos entspricht das weniger als 0,01% Prozent Verkehrstote pro Monat oder 0,08 % pro Jahr, also im Promillebereich.

So what? In den USA werden pro Jahr genauso viele Leute von der Polizei einfach so erschossen.....und in China das fünffache an Menschen zum Tode verurteilt.

Gruß Christoph

--
Mercedes Slk 230 mit üblichem Schnickschnack, C 180 Sportcoupe ohne Gimmicks

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jw61

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Geschrieben am 02.08.2016 um 23:16 Uhr

Das Leben für sich genommen ist ja bereits risikobehaftet, denn sterben werden wir nunmal alle irgendwann.

Letztlich kann es beim Sterben also nicht um das ob, sondern "nur" um das wann und wie gehen.

--
Viele Grüße an die SLK-Fans

Jürgen

200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, AIO-Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval, Eibach-Federn...das H-Kennzeichen muss noch etwas

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Chris171

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Chris171

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Geschrieben am 03.08.2016 um 22:44 Uhr

Sorry vorweg: ja bin hier nicht mehr so oft anwesend.
Nur bitte nicht vermischen mit diesem "Flüchtlings - Fred" = für mich ein absolutes no go. Da lese ich nicht mit - lediglich die "Aufregung" kann ich nicht nachvollziehen. Aber bitte - da gibt es ein anderes Thema und das ist ja umfangreich genug.

So zurück zum Thema:

ich persönlich war früher immer gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung - tja WAR. Die G.-Unterschiede sind inzwischen einfach zu hoch und es ist mir wirklich kein Vergnügen mehr auf die Autobahn zu gehen. Da bin ich z.B. inzwischen ganz klar für eine Beschränkung.

Man denkt ja: da hat einer ein teures Auto gekauft und denkt, er habe die Straße gleich mit erworben.

Aber erstmal wünsche ich euch einen schönen Sommer

Ich denke, so wie wir es kennen - wird es nicht weiter gehen.

--
Gruß
Chris

SLK 280 Schalter - silber

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(nicht mehr aktiv)

Geschrieben am 06.08.2016 um 11:23 Uhr

moin

und wieder Tote und Schwerverletzte durch einen auffahrenden LKW.

Also es erstaunt mich schon, mit wie viel Gleichgültigkeit eine Gesellschaft und deren politischen Organe diesem Thema entgegen bringt und man dies als Verlustrate hinnimmt.

Und hier zeigt sich nur die Spitze des Eisberges, von den anderen Sauerreien überhaupt nicht zu reden....kaputte Straßen (werden dann durch Steuergelder saniert, keine Steuerentlastungen, Löhne, schlechte Ausbildung der Fahrer, keine regelmäßige, psychologische Beurteilung der Fahrer mit konsequentem Entzug der Fahrerlaubnis bei Nichtbestehen u.s.w. Höchstgeschwindigeit von 60 km/h auf allen Straßen, deutlich höhere Besteuerung, Prioritätenverlagerung auf die Schiene, bei Verkehrsunfällen mehr Ermittlungen in Richtung vorsätzliche Körperverletzung und Totschlag.....

Gruß...vom Johann

--
DMSB-Lizenz Nat. A
mit SLK 32 AMG
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umac

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umac

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Geschrieben am 06.08.2016 um 16:36 Uhr

Chris171 schrieb:
Man denkt ja: da hat einer ein teures Auto gekauft und denkt, er habe die Straße gleich mit erworben.

Moin!

Wieso "denkt"? ... bei meinem Jaguar war das definitiv so... beim Blick auf den Kfz-Steuerbescheid

Ciao Uwe

--
**** Kaffee - der Tod aller Träume ****

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The Bästschn

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Geschrieben am 07.08.2016 um 00:17 Uhr

Chris171 schrieb:
[...]

ich persönlich war früher immer gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung - tja WAR. Die G.-Unterschiede sind inzwischen einfach zu hoch und es ist mir wirklich kein Vergnügen mehr auf die Autobahn zu gehen. Da bin ich z.B. inzwischen ganz klar für eine Beschränkung.
[...]

Es gibt noch einen anderen Effekt. Wenn ich Von Lindau (direkt Österr. Grenze durch Österreich, Schweiz und Italien nach Mailand fahre, schaffe ich mit meinem anderen KFZ (SEAT LEON 2.0 TDI) 750 - 800 km, fahre ich in Deutschland schaffe ich maximal 700 ( vorausgesetzt ich heize nicht und versuche soweit möglich ruhig und konstant 120 - 140 zu fahren)

Nicht nur Spritverbrauch, auch CO2-Ausstoß sind in Dtld bei der Raserei höher. Ganz zu schweigen von Stickoxiden. Aber, dass VW da was manipuliert, oh Gott, daran sterben Kinder. Am schweren Gasfuß und dem was die Raser uns in die Umwelt blasen offenbar ja nicht!... mal drüber nachgedacht?

--
Wozu rasen? 230km/h genügen.
Fehlende PS werden durch Wahnsinn ersetzt.
UND: Kompressor statt Katalysator.

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