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Tipps und Technik R172 » » Thema: Lautes metallisches Schlagen im Motor M271 |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8670
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 07.09.2015 um 22:42 Uhr  
| Nabends,
gerade die Schmierung in der Kaltlaufphase sollte immer gewährleistet sein, ist das nicht der Fall, reibt Metall auf Metall, erhöhter Abrieb, stärkere Belastung der Nadel und Kugellager, schleichende Kompression kann die Folge sein.
Deshalb ist meine Philosophie: Das Auto und auch der SLK ist ein Fahrzeug und kein „Stehzeug“, und wenn er bewegt wird, sollte man ihn mindestens 20Km fahren, damit die "Ölvermehrung" eben nicht stattfindet.
Auch die Dichtungen werden so mit Öl versorgt und geschmiert und bleiben geschmeidig, Benzin wirkt da ehr wie ein Lösemittel und bewirkt das Gegenteil.
Mittellange Autobahnfahrten von 50-200 km mit gemäßigter Geschwindigkeit, und auch wechselnd zwischen 100 und 170 Km/h sind durchaus gut für den Motor.
Wenn ein Motor lange nicht bewegt wurde, wechselt man das abgestandene Öl gegen frisches und auch den Ölfilter, nimmt man die Kerzen aus den Schächten und ölt die Brennräume, und dreht dem Motor über mehrere Sekunden (15-30) ohne Kompression durch.
So werden alle zu schmierenden Punkte mit Öl und ohne Belastung versorgt. Auch der Wechsel der Kühlflüssigkeit mit Frostschutz ist von Vorteil.
Aber dazu könnte man einen eigenen Thread „Motor still legen und wieder in Betrieb nehmen“ auf machen.
Daher bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von Saisonkennzeichen.
--
Viele Grüsse
Ralf
Westfalenstammtisch:
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172.457 Palladiumsilber
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16793
User seit 11.09.2004
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.09.2015 um 16:28 Uhr  
| Hallo,
zu wenig wird das Fahrzeug eher nicht bewegt und Kurzstrecke eher auch nicht: Ich fahre mind 2x 40km täglich und das ganze Jahr über.
(ca 25000km/Jahr) davon größtenteils Autobahn (80-140 km/h).
Am Montag geht das Auto für 3 Wochen in die Werkstatt. Da können sie dann testen wie sie wollen. Ich fahr dann zwischenzeitlich Skoda, vielleicht werde ich da glücklicher........
Ich berichte wieder.....
--
Grüße
Coco
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.09.2015 um 20:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von coco am 25.09.2015 um 21:01 Uhr ]
Hallo Zusammen,
kurzer Zwischenbericht:
Kurz deshalb weil ich zur Zeit fern ab der Heimat im Urlaub bin und nur recht sporadisch via email kommunizieren konnte.
Seit ca 2 Wochen steht das Auto bei MB.
Lt email des Meisters liegt die Ursache wohl in der Ölverdünnung.
Diese verursachte bei mir zwei Folgeschäden:
Nockenwellenversteller der Einlassseite und der Auslassseite waren defekt.
Diese wurden getauscht und ein Ölwechsel durchgeführt.
Kostenpunkt: ca EUR 2000.
Über die Dauerhaftigkeit der Reparatur und bzgl der Kostenübernahme von MB (meiner ist 5J/ 88.000km) konnte ich noch nicht richtig in die Verhandlung einsteigen ggf werde ich wohl noch Maastricht einschalten
müssen.
Nachdem ich heute von mindestens einem weiteren Fall hier aus dem Forum weiss, gehe ich nicht von einem Einzelfall aus. Ergo sollte es sich der Wahrscheinlichkeit nach um ein generelles Problem handeln.
Deshalb wärs wichtig, dass sich weitere Betroffene melden - sofern es welche gibt.
Was für mich auch klar zu sein scheint, dass die Ölverdünnung nicht so harmlos ist, wie MB einem weiss machen will !
Nächste Woche Freitag bin ich wieder zurück, danach bin ich hoffentlich schlauer.
--
Grüße
Coco
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.10.2015 um 16:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von coco am 03.10.2015 um 16:29 Uhr ]
Ich bin Euch noch eine Schilderung schuldig:
Ich habe gestern meinen SLk von der Wrkstatt abgeholt.
Das hier in diesem Beitrag beschriebene metallisches Schlagen ist weg.
Es wurde der Nockenwellenversteller rechts und links (also Einlassseite und Auslassseite) und der Kettenspanner getauscht.
Zusätzlich wurde ein Ölwechsel durchgeführt und eine veränderte Steuerungssoftware der Einspritzanlage eingespielt.
Über die Dauerhaftigkeit konnte mir der Meister keine Aussage machen.
Ich glaube auch dass MB nicht weiss, wo die eigentliche Ursache liegt.
Es kann, aber nicht muss, die Ölverdünnung sein. Wodurch diese verursacht wird (beim Benziner und NICHTKurzstrecke außergwöhnlich)
ist wohl nicht klar.
Vermutung (!) ist bei MB dass im kalten Zustand zu viel Sprit eingespritzt wurde der nicht verbrennt und durch die noch nicht 100% dichten Kolberinge ins Öl sickert. Deshalb auch die veränderte Softwareupdate.
Ob dies wirklich so ist kann ich nicht beurteilen.
Ich hoffe nur nicht, dass ich das Problem von 2011 (s. hier im Forum)wieder bekomme. (Leistungsloch beim Beschleunigen- dieses wurde durch eine erhöhte Einspritzmenge im Kaltzustand von MB behoben). Ob jetzt genau diese Aktion von 2011 zu dem Problem der Ölverdünnung geführt hat - keine Ahnung.
Aktion 2011 (siehe hier):
http://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=77649&forum=19&start=30&highlight=coco Leistung
Was allerdings noch immer vorhanden zu sein scheint, sind die Geräusche
bei 2500 U/min im kalten Zustand bei niedrigen Außentemperaturen.
Wie hier auch schon beschrieben:
http://www.mbslk.de/modules.php?&name=Forums&file=viewtopic&topic=85462&forum=19
Das muss ich nochmal in den nächsten Tagen beobachten.
Bei der Kostenfrage gibt es noch nichts Neues - da telefoniere ich mit Maastricht am Montag.
--
Grüße
Coco
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User seit 30.09.2012
| Geschrieben am 07.10.2015 um 11:32 Uhr  
| Hi COCO ja ich bin auch betroffen meiner ist eben auch aus 09.2011.
Meine bisherigen Analysen zeigen keinerlei elektronischen Defekte, es ist ehr so, dass die Benzinverdünnung (die bei diesem Motor leider bautechnisch stärker ist) zu einem Fehler im Nockenwellensteller führen d.h. das darin befindliche Ventil hat ein Dichtungsring der Schaden nimmt wenn der Benzinanteil zu hoch wird. Eigentlich müsste man nur das Ventil tauschen oder den Dichtungsring darauf, geht aber nicht weil man alles zerlegen muss. Bitte wenn du die alten Teile hast (von der Werkstatt geben lassen) Nockenwellensteller und das längliche Ventil darin, mach doch mal Fotos davon und schicke sie direkt nach – Stuttgart oder Bremen in die QM-Abteilung und stelle sie die Bilder hier ein. Das unterstützt dein Kulanz vorhaben. Bei mir wurde der Kulanzantrag damals abgelehnt (da hatte ich das jetzige Wissen noch nicht), da hatte ich mich aber darauf verlassen das die Werkstätten wissen was sie tun- leider ist das nicht so. Es zeigt sich das auch die MB Werkstätten schlecht geschultes Personal haben, die nur nach Schecklisten vorgehen aber die zusammenhänge nicht mehr erkennen können. Ich wechsele jetzt zwei mal im Jahr das Öl um der Benzinverdünnung entgegen zu wirken. Und überrings die neue Firmware auf der MCU kann die da nur minimal entgegenwirken weil das ganze Bautechnisch an der Einspritzart, Kolbenraum und und und etc…liegt. Fast würde ich sagen m271 evo turbo Einspritzung Fehlkonstruktion setzen sechs.
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.10.2015 um 20:12 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von coco am 07.10.2015 um 20:13 Uhr ]
Hallo reiry01,
Du meinst Ölverdünnung und nicht Benzinverdünnung
Leider habe ich mir das Teil nicht geben lassen können,da die Hansel, während ich im Urlaub war, das Auto eigentlich hätten nur untersuchen sollen, dass es jetzt schon repariert wurde, hatte ich eigentlich nicht in Auftrag gegeben.
Aber gut, es wär ja sowieso so gekommen.
Aber leider hab ich halt das defekte Teil nicht.
Am Montag hab ich dann gleich mal mit Maastricht telefoniert und 2x Beschwerden abgegeben.
1. : Das Geklacker beim kalten Motor beim Gasgeben ist immer noch vorhanden, nach 3 Analyseversuchen
2. : Das metallische Schlagen ist zwar weg, aber hier will ich 100% Kulanz von MB, weil das Thema ja bekannt ist und kein Schaden nur bei meinem Auto ist. Da das ganze konstruktionsbedingt ist , wäre ja somit wahrscheinlich sogar eine Klage erfolgversprechend. Aber soweit bin ich (noch) nicht.
Jetzt schau ich erst mal was Maastricht erreicht.
Was ich aber schon jetzt nicht verstehe ist, wenn MB doch klar zu sein scheint,dass die Ursache die Ölverdünnung ist, wieso lassen die dann die Ölwechselintervalle auf 20.000 km stehen?
Da hätte ich dann mindestens 15.000 km oder sogar 10.000 km
Intervalle erwartet.
--
Grüße
Coco
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 147
User seit 05.09.2011
| Geschrieben am 08.10.2015 um 10:04 Uhr  
| Hallo
eine Ölverdünnung durch eingebrachten Kraftstoff wie auch immer er in das Kurbelgehäuse kommt. Musste dann in solchen Mengen vorliegen, das es am Ölmessstab zu erkennen wäre. Bei Betrieb würde sich dann der Kraftstoff allerdings auch schon wieder durch die Kurbelgehäuseentlüftung verflüchtigen und dem Verbrennungsprozess zugeführt.
VG
Ralf | Antworten
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