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Tipps und Technik R170 » » Thema: Airscarf selber bauen? |
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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| Geschrieben am 23.05.2004 um 20:46 Uhr  
| Hallo,
Habe beim Durchstöbern von Conrad Elektronik eine kleine
Keramikheizung fürs Auto entdeckt (9 Euro, reduziert). Macht 130 Watt
und ist recht klein. Mit so einem Teil müsste man doch für den alten
170er ein einfaches Airscarf nachbauen können:
- Heizteil hinter / unter dem Sitz montieren.
- 4 oder 5 dünnere Schläuche an den Lüftungsausgang montieren.
(GFK gespachtel) und nach oben hinter dem Sitz zur Spalte zwischen
Kopfstütze und Sitzlehne führen und dort mittels einer Schiene zw.
den Kopfstützenstreben montieren und ausrichten.
- 12 V an Ziggi anzünder oder bei Erfolg fest verkabeln
Versuchsweise kann man einige der Schritte abkürzen um das Ganze
mal anzutesten. Müsste doch einen Versuch wert sein, oder?
Greets,
Patrick
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.05.2004 um 09:58 Uhr  
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patrick schrieb:
Hallo,
Habe beim Durchstöbern von Conrad Elektronik eine kleine
Keramikheizung fürs Auto entdeckt (9 Euro, reduziert). Macht 130 Watt
und ist recht klein. Mit so einem Teil müsste man doch für den alten
170er ein einfaches Airscarf nachbauen können:
- Heizteil hinter / unter dem Sitz montieren.
- 4 oder 5 dünnere Schläuche an den Lüftungsausgang montieren.
(GFK gespachtel) und nach oben hinter dem Sitz zur Spalte zwischen
Kopfstütze und Sitzlehne führen und dort mittels einer Schiene zw.
den Kopfstützenstreben montieren und ausrichten.
- 12 V an Ziggi anzünder oder bei Erfolg fest verkabeln
Versuchsweise kann man einige der Schritte abkürzen um das Ganze
mal anzutesten. Müsste doch einen Versuch wert sein, oder?
Greets,
Patrick
Hi,
130 Watt, 11 Amp. ist doch eine ganz schöne Belastung für die Batterie!
Mein Vorschlag wäre "E I N F A C H E R "
Gruß aus HH
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.05.2004 um 17:41 Uhr  
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HarryB schrieb:
Hmm, also ich sehe dort ein (verwaistes) Forum, aber nix zum Thema Airscarf?!
Gruß,
Harald
--
http://www.clickx.de
Sorry war der falsche link und der neue funzt nicht. Dann kopiere ich das mal
Innenraum
Erlebnis für Zwei
· Weltneuheit AIRSCARF wärmt wie ein unsichtbarer Schal
· Heizung und Klimaanlagen arbeiten sensorgesteuert
· Cockpit im Chronometer-Stil vereint Hightech und Ästhetik
· Neueste Audio-/Navigationsgeräte führen Autofahrer europaweit ans Ziel
Öfter und länger -- das ist die Botschaft der neuen Mercedes-Benz SLK-Klasse an die Freunde des Offenfahrens. Sie bedeutet, dass noch mehr Touren bei geöffnetem Variodach möglich sind und dass sich die automobile Open-Air-Saison mit dem faszinierenden Sport-Roadster bis in die kühle Jahreszeit verlängert. Eine neu entwickelte Kopfraumheizung für Fahrer und Beifahrer (Wunschausstattung) macht es möglich.
AIRSCARF -- zu deutsch: „Luftschal“ --
nennen die Mercedes-Ingenieure ihre Weltneuheit. Und so funktioniert sie auch: Aus speziellen Belüftungsöffnungen in den Kopfstützen strömt per Tastendruck warme Luft, die wie ein unsichtbarer Schal Kopf, Hals und Nacken der SLK-Insassen umströmt.
Damit leistet die Stuttgarter Automobilmarke einen weiteren Beitrag zum Thema „Thermische Behaglichkeit“, der seit jeher bei der Entwicklung offener Mercedes-Automobile eine Rolle spielt. Denn aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung bei der Entwicklung von Cabriolets und Roadstern wissen die Mercedes-Ingenieure, dass ein offenes Dach allein auf Dauer kein Garant für Fahrspaß ist. Nicht minder wichtig ist der Komfort beim Offenfahren. Er wird nicht selten durch Zugluft oder ungünstige Sitzposition getrübt.
Deshalb arbeiteten die AIRSCARF-Entwickler eng mit ihren Aerodynamik-Kollegen zusammen und widmeten sich unter anderem bei Windkanaltests dem Thema Zugfreihaltung, um auf diese Weise die Grundvoraussetzung für eine wirksame Kopfraumheizung zu schaffen. Das Ergebnis ist eine auf die Höhe des Frontscheibenrahmens abgestimmte Sitzposition, sodass der Fahrtwind über die Köpfe der SLK-Passagiere geführt wird; sie sitzen also buchstäblich windgeschützt und fahren damit auch komfortabler. Mit diesen aerodynamischen Maßnahmen wurden die Rahmenbedingungen für thermische Behaglichkeit beim offenen Autofahren geschaffen. Doch die SLK-Ent-wickler wollten noch mehr: Die Luft, die durch das Windschott beruhigt wird, sollte auch erwärmt werden. So entstand nach mehrjähriger Entwicklungs- und Erprobungs-phase AIRSCARF.
AIRSCARF-Technik: Heizelement und Gebläse in den Sitzlehnen
Bei ihren zahlreichen Testfahrten hatten die Sindelfinger Sitzentwickler verschiedene Ideen und Konzepte für die Kopfraumheizung untersucht, erkannten jedoch rasch, dass nur ein im Sitz oder in der Kopfstütze integriertes System die gewünschte Heizwirkung garantiert. Mit anderen Worten: Sehr klein und zugleich sehr leistungsstark muss die Technik sein, die einerseits im SLK-Sitz Platz findet und andererseits genügend Wärmeenergie erzeugt, um den Luftstrom im offenen Roadster-Innenraum zu temperieren.
Diesen technischen Zielkonflikt lösten die Mercedes-Ingenieure mithilfe der modernen Hochleistungskeramik: Verschiedene Elemente aus Bariumtitanat und anderen Metalloxiden werden mit Strom versorgt, erhitzen sich dabei sekundenschnell und geben kontinuierlich Wärme ab. Das 12-Volt-Bordnetz des Autos wird dabei nicht überstrapaziert, denn ab einer bestimmten Temperatur steigt der elektrische Widerstand der Keramik sprunghaft an und verringert dadurch die Leistungsaufnahme; die Wärmeleistung bleibt dennoch konstant. So wird ein Gleichgewicht zwischen der zugeführten elektrischen Energie und der Wärmeabgabe erzielt. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von einem positiven Temperaturkoeffizienten -- oder auf englisch „Positive Temperature Coefficient“ (PTC). Vor Überhitzung schützt sich das kera-mische Heizelement selbst, indem es seine Oberflächentemperatur überwacht und die Leistung bei Bedarf automatisch reduziert.
Neben dem geringen Platzbedarf zählen vor allem die Schnelligkeit beim Aufheizen und die gleich bleibende Wärmeleistung zu den Vorteilen dieser Technik.
Der nur wenige Zentimeter große PTC-Luftheizer des AIRSCARF-Systems, der in der Rückenlehne des SLK-Sitzes Platz findet, besteht aus mehreren rechteckigen Keramikelementen mit einer Heizleistung von insgesamt rund 216 Watt. Sie geben die Wärme über Aluminiumlamellen an die Luft ab, die zwischen den einzelnen Keramiken angeordnet sind. Ein Gebläse verteilt die Luft über einen Kunststoffkanal bis in die Kopfstütze, wo sie aus einer speziellen Belüftungsöffnung strömt und Nacken, Hals und Kopf der SLK-Insassen erwärmt.
Temperaturregelung: Je nach Fahrgeschwindigkeit und Außentemperatur
AIRSCARF ist mit einer Dreistufen-Schaltung und einem elektronischen Steuergerät ausgestattet, das die Kopfraumheizung bedarfsgerecht regelt. Der Mikro-Computer steht via Datenbus mit dem Tachometer, dem Temperatursensor in der Mittelkonsole und dem Außenthermometer des Mercedes-Roadsters in Kontakt. Diese aktuellen Daten vergleicht er mit gespeicherten Kennlinien für bestimmte Umgebungs- und Fahrsituationen.
Das System startet auf Knopfdruck in der Schalterstellung 3 und regelt sich anschließend je nach Außentemperatur und Fahrtempo ein. Dabei passt AIRSCARF die Gebläsedrehzahl stets so an, dass in der jeweiligen Situation die bestmögliche Warmluftverteilung erzielt wird. Diese adaptive Steuerung auf Basis gespeicherter Kenndaten ist bis 120 km/h aktiv -- danach arbeitet das System mit einer konstanten Einstellung. SLK-Insassen, die den Heizeffekt stattdessen individuell regeln möchten, können die Heizleistung auch manuell in drei Stufen einstellen -- ein Tastendruck an der Mittelkonsole gen
--
Lieber 5 min feige, als ein leben lang tot!
Gruss
Jochen | Antworten
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