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| Tipps und Technik R170 » » Thema: R170 Yellowstone-Thread |
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Forenuntertertianer
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Beiträge: 1243
User seit 07.04.2003
|  Geschrieben am 31.12.2023 um 01:43 Uhr
| Im Frühjahr verkauft ein guter SLK Freund seinen wunderschönen Yellowstone-R170 !!!
Wer dann interessiert ist,
darf mich dann gerne persönlich Anschreiben !
Sobald ich dann alle Infos im Frühjahr 2024 bekomme !
Grüssle sagt Wolle und allen R170 Fan‘s einen guten Rutsch ins neue Jahr.
--
The best R170 = SLK 32 AMG in Yellowstone
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Beiträge: 593
User seit 23.08.2014
 | Geschrieben am 31.12.2023 um 10:18 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 31.12.2023 um 14:36 Uhr ]
Hi allerseits,
vielen Dank für den Zuspruch von allen und teilweise Angeboten.
Nach reiflicher Überlegung werde ich unseren YELLOWSTONE doch reparieren und aufarbeiten lassen.
Ein Gespräch mit meiner Werkstatt folgt noch und dann werde ich mich festlegen
(danke Claus für den Hinweis Werkstatt und den gelben mit Trauerrand (will ich nicht),
aber der steht seit fast 2 Jahren unverkauft rum und der Preis ist jenseits von Gut und Böse. Dann eher den hier:
https://www.autoscout24.de/angebote/a5f80ac0-c34f-4385-9e25-01d340455c4e?
(Link gekürzt vom Mod)
Es gibt ein paar gute Gründe für die Reparatur:
- Zustand 2 lt. Gutachter
- quasi kein Rost (tok tok tok 3 x auf Holz klopf)
- wurde vor 4 Jahren komplett neu lackiert weil der Lack abplatzte (wohl ein Problem dieser Jahrgänge)
und Rost an der vorderen Kante des Daches (unerklärlich warum nur ausgerechnet hier)
- einige Umbauten (Dachmodul, Klarglasscheinwerfer, gelbe Überrollbügel usw. usw.), die ich bei einem anderen Gebrauchten alle wieder durchführen müßte.
- Stephan´s Hinweis auf die 130 % Regelung, die ich nicht bedacht hatte
- Zugriff auf div. gebrauchte Karosserieteile statt neue (lackiert werden müssen die so oder so)
D.h. um einen ähnlichen Zustand wieder hinzubekommen, auch mit der Gefahr das Rost vorhanden ist und evtl. Neulackierung notwendig sein könnte,
muß ich mit Umbauten viel Zeit und Geld voraussichtlich investieren.
Da stecke ich dann doch lieber in meinen YELLOWSTONE entsprechend Geld und weiß was ich habe.
Diverse Umbauten, Ab- und Anmeldung, Fahrten zum Besuche eines evtl. anderen usw. sind auch nicht notwendig.
Wenn man alles dies einbezieht, kommt es finanziell fast auf das gleiche heraus.
Ach noch eins vergessen: ich habe bereits LED Rücklichter zum Austausch (hatte ich noch nicht eingebaut),
denn das linke hinten ist kaputt und muß auch getauscht werden.
Unser YELLOWSTONE wird doch noch eine Chance bekommen und vielleicht auch sein Oldtimerdasein (04.01.2029) noch erreichen 
Also nochmals vielen, vielen Dank für die ganzen Tipps.
@zippi:
Zum Unfallhergang kann ich nicht viel sagen, da ich krank im Bett gelegen habe.
Der SLK war in einer Einzelparkbucht in unserer Straße mittig abgestellt und der Gegner ist hinten links draufgeknallt,
hat unseren SLK ca. 1 m nach vorne rechts gegen den Bordstein geschoben, ist links bis vorne vorbeigeschlittert
und hat entsprechend die linke Seite fast komplett beschädigt. Die Achse hinten ist verbogen und die linken Felgen sind beschädigt.
Einen Guten Rutsch, Gesundheit und Glück in 2024 wünscht euch
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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User seit 28.06.2008
| Geschrieben am 31.12.2023 um 10:28 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BI-SL 170 am 31.12.2023 um 10:56 Uhr ]
raimund54 schrieb:
Wiederbeschaffungswert 8.900,- €
Da macht die Reparatur wirtschaftlich keinen Sinn.
Moin Raimund,
ich habe noch mal ein bisschen über dem genannten Widerbeschaffungswert nachgedacht und sehe den, vorrausgesetzt der Wagen ist noch in dem Zustand wie ich den aus 2018 in Erinnerung habe bzw. ist eher verbessert worden, auf jeden Fall im 5 stelligen Bereich.
Auf welcher Grundlage hat der Sachverstand den den WBW ermittelt? Hast Du ggf. für Deinen SLK zuvor auch mal ein Gutachten oder Kurzbewertung machen lassen?
Wir haben letztes Jahr im September hier für Mitglieder beim OWL Stammtisch mal ein paar (5) 170er von einem Classic Data Sachverständigen (rein für die Versicherung) anschauen und bewerten lassen. Da musste auch jeder noch angeben bei welcher (Kasko-) Versicherung er ist und dementsprechend wurde je nach AGB's der Versicherung entweder der Marktwert (i.d.R. niedriger) oder der Wiederbeschaffungswert (i.d.R. 10 - 15 % höher) bestimmt.
Auf jeden Fall waren da auch 2 ähnliche (ich schreibe bewusst nicht vergleichbare) 230K als preFL bei, einer sogar auch in gelb. Auf Grund des Datenschutzes möchte ich hier öffentlich keine Zahlen nennen die ich als Ergebnis "gehört" habe, aber Du kannst ja gerne mal den Alex (Aledom69 - hat auch Seite 6 auch schon mal was in diesen Thread geschrieben) anschreiben ob er Dir mal seine Bewertung als Vergleich zur Verfügung stellt.
Rechenbeispiel: Angenommen man würde mit Hilfe von Classic Data, weil der Wiederbeschaffungswert nicht nach Typenschlüssel und Mobile Verkaufsangeboten von gerockten Gebrauchsautos sondern nach erhaltswürdigen Youngtimern ermittelt werden würde, den Widerbeschaffungswert in Richtung 13.000,-€ heben und dann noch mit 30 % dadrüber reparieren wären wir schon bei 16.900,-€
Wenn man dann ggf. noch am Lohnniveau etwas schraubt (je nach dem welchen Satz der SV angenommen hat), die 10% Materialaufschlag weg läßt und große und teure neue Ersatzteile durch gute Gebrauchtteile ersetzt wärst Du wieder im Rennen. Das setzt natürlich auch ein bisschen die Bereitschaft der Werkstatt voraus, vielleicht musst Du nochmal wo anders fragen (hatte Claus ja auch schon angeregt).
Allerdings ist diese Bierdeckelrechnung sehr im Konjunktiv, da müsste Dich mal der Sachverständige (anhand konkreter Zahlen) und Dein Rechtsanwalt dazu vernünftig beraten. Ich hätte und wüsste für beides hier Ansprechpartner die den Kundenwunsch erkennen und auch verfolgen und das dann in die Richtigen Bahnen lenken.
Viel Erfolg.
PS: Einen ähnlichen Fall wo der Wiederbeschaffungswert auch "etwas" daneben lag hatten wir vor knapp 2 Jahren auch schon mal, allerdings beim Kaskoschaden wo bekanntlich die Versicherung des SV aussucht und schickt. Dementsprechend hat der auch den klaren Auftrag für die Versicherung zu sparen und das heißt beim über 20 Jahre alten Auto einfach Totalschaden schreiben und Wiederbeschaffung gering ausfallen lassen, wenn dann noch der Restwert abgezogen wird kann die Versicherung die Differenz aus der Portokasse bezahlen.
Im Konkreten Fall wurde der Wiederbeschaffungswert im Gutachten auf 3,2 festgelegt und die Classic Data Bewertung (eine Woche nach der Reparatur) ergab 8,5. Dann gab es erstmal ein wenig Diskussionsbedarf am Schreibtisch der Versicherungsagentur vor Ort.
--
Gruß aus Bielefeld
Stephan
Stammtisch Ostwestfalen-Lippe
Saisonplanung 2024: http://tinyurl.com/2tfrtv38
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| Geschrieben am 01.01.2024 um 10:33 Uhr
| Uuui, das ist ja ein heftiger Schaden! Teile austauschen, wie z. Bsp. Felgen, Tür und Kotflügel vorne, ist da ja noch einfach. Ist die Struktur der Karosse unter der Blechhaut betroffen, oder ist die Fahrwerksgeometrie verschoben? Weißt du das schon?
Zu bedenken ist ja auch immer, dass solche Fahrzeuge auch bei fachgerechter Reparatur über die Bagatellgrenze hinaus nicht mehr unfallfrei sind. Stichwort Wiederverkauf oder nächster Schadensbegutachtung.
--
R170 230 FL |
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| Geschrieben am 01.01.2024 um 10:56 Uhr
|
Zippi schrieb:
Uuui, das ist ja ein heftiger Schaden! Teile austauschen, wie z. Bsp. Felgen, Tür und Kotflügel vorne, ist da ja noch einfach. Ist die Struktur der Karosse unter der Blechhaut betroffen, oder ist die Fahrwerksgeometrie verschoben? Weißt du das schon?
Zu bedenken ist ja auch immer, dass solche Fahrzeuge auch bei fachgerechter Reparatur über die Bagatellgrenze hinaus nicht mehr unfallfrei sind. Stichwort Wiederverkauf oder nächster Schadensbegutachtung.
--
R170 230 FL
@zippi,
die Struktur ist wohl nicht betroffen bis auf Achse, Stoßdämpfer hinten (die hätten sowieso mal erneuert gehört nach 175.000 km) und ein paar kleineren Teilen.
Wenn die Gesundheit mitspielt und ich den SLK noch 10 bis 20 Jahre fahren kann (ich werde dieses Jahr 70) dann ist mir der Wiederverkaufswert (wird eh immer zu hoch bewertet von den Leuten) ob mit oder ohne Unfall sowas von egal.
Viele Grüße
Raimund
--
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| Geschrieben am 08.01.2024 um 13:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 10.01.2024 um 18:52 Uhr ]
Hallo,
war heute beim Freundlichen und wir haben das Ganze durchdiskutiert. Er rechnet noch mit verdeckten Schäden bzw. solche die sich erst bei oder nach Reparatur zeigen würden. Somit kämen wir offiziell auf über 20.000 € bis 25.000 € Reparaturkosten.
Das ist mir wirklich zu viel, da ich auch nichts selbst machen kann um Kosten zu sparen.
Gruß
Raimund
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| Geschrieben am 08.01.2024 um 14:02 Uhr
| Hallo Raimund,
das ist schade; hast du keine gute und günstige Karosseriewerkstatt in der Nähe, die das deutlich günstiger hinbekommt? Eine MB Vertragswerkstatt wäre für mich nicht die erste Anlaufstelle für so eine Reparatur.
Gruß
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio(E36) und seit April 2021: Seat Mii electric; seit November 2021 auch ein Mazda CX5 |
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 08.01.2024 um 14:41 Uhr
| Hallo Thomas,
naja, es geht noch teurer. Die MB Niederlassung in DA hat noch höhere Stundensätze.
Mir ist im Moment nur 1 Werkstatt hier bekannt, die es auch machen könnte. Preis gleiche Größenordnung. Ich werde evtl. die von Claus vorgeschlagene Werkstätte in Karlsruhe noch kontaktieren.
Ich habe schon recherchiert und die Blechteile würde ich gebraucht bis zu 2000 € günstiger bekommen. Lackiert werden muß sowieso alles egal ob neu oder gebraucht. Bei der Achse hinten mit allen notwendigen Teilen würde ich nur Neuteile nehmen, nur ob die lieferbar sind, konnte mir noch keiner sagen.
Die großen Unbekannten sind Vorderachse mit Lenkgetriebe (kein direkter Schaden erkennbar, Rad hat aber auch einen Schlag abbekommen und durch die Wucht des Aufpralls wurde er mit dem rechten Vorderrad gegen den Bordstein geschoben.) und ob der Wagen auf die Streckbank ääääh Richtbank muß.
Wenn ich Pech habe wird es ein Faß ohne Boden und da wird auch keine günstige andere Werkstatt mir etwas zu sagen können und entsprechend viel billiger sein.
Und wenn ich selbst ca. 10.000 bis 15.000 € selbst zahlen muß und hinterher einen Wagen habe, der geschätzt bis zu 10.000 € Wert hat, dann macht es nicht wirklich Sinn. So sehr ich dem schönen Wagen hinterhertrauere 
Gruß
Raimund
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