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Tipps und Technik R170 » » Thema: Dachmodul Einbau |
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 15.12.2014
| Geschrieben am 07.01.2015 um 21:31 Uhr  
| Da hast Du recht - nur als Kfz Mechaniker und Elektriker Meister kann ich so etwas nicht sehen. wenn man mal versehentlich (beim werkeln) an so einem Kabel zieht, hat man es in der Hand bzw die Fehlersuche geht los. Feuchtigkeit ist der nächste Faktor - das unisolierte Kopfer oxidiert an der Stelle was wieder zwischen Kupferdraht und dem Kontakt der Schmarotzerklemme zu Übergangswiederständen und damit Fehlfunktionen oder dgl. führen kann. Von der Fehlersuche bei Problemen ganz zu schweigen.
Ich sags ja nur als gutgemeinter Tipp - aber machen kann jeder das was er will | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 07.01.2015 um 22:25 Uhr  
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VAU8 schrieb:
Da hast Du recht - nur als Kfz Mechaniker und Elektriker Meister kann ich so etwas nicht sehen. wenn man mal versehentlich (beim werkeln) an so einem Kabel zieht, hat man es in der Hand bzw die Fehlersuche geht los. Feuchtigkeit ist der nächste Faktor - das unisolierte Kopfer oxidiert an der Stelle was wieder zwischen Kupferdraht und dem Kontakt der Schmarotzerklemme zu Übergangswiederständen und damit Fehlfunktionen oder dgl. führen kann. Von der Fehlersuche bei Problemen ganz zu schweigen.
Ich sags ja nur als gutgemeinter Tipp - aber machen kann jeder das was er will
Nabends,
um es mal anders zu formulieren:
Dirk (Dipl. Ing der Elektroniktechnik) und ich haben in Summe mehr als 800 EasyRoof’s hergestellt und über verschiedene Vertriebswege an die SLK’s gebracht.
Extra haben wir (und letztendlich ich als Lizenznehmer) uns für Scotchlock 557 entschieden, weil es einfach das Beste ist um ein Dachmodul aufzuklemmen. Klar geht das auch billiger und wenn einer meint löten zu müssen, bitteschön.
Da EasyRoof seit nunmehr 2007 auf dem Markt ist, und alle mir bekannten ohne Probleme funktionieren, oxidiert nichts in der Steuergerätebox.
Von allen Modulen die ich vertrieben, und deren Platinen ich selber gelötet habe habe, (!) 0 = gar keinen Rückläufer oder Reklamation über einen nicht funktionierenden Stromdabzweiger Scotchlock bekommen. Rein argumentativ können die so schlecht von der Qualität nicht sein. Und an den Scotchlock kannst du ziehen wie du willst, ehr reißt die Ader ab.
Zum Thema löten:
Wer meint löten zu müssen, bitteschön, man kann es auch mit dem Karosseriebau vergleichen, wenn man nur sehr wenig Spachtel verwendet, ist das auch ok, Pedanten verzinnen ungleichmäßige Stellen.
--
Viele Grüsse
Ralf
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http://www.forum-westslk.de
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________________________________________
SLK 230 K Special Edition, Brilliantsilber
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 128
User seit 15.12.2014
| Geschrieben am 07.01.2015 um 23:06 Uhr  
| Wie ich Eingangs gesagt habe: "jetzt werden mich wieder alle schlagen"!
Aber zum Thema Pedanterie und Deinem Vergleich zum Karosseriebau: Bist Du schon mal mit einem gespachtelten Radlauf irgendwo leicht hängengeblieben? Was passiert da? Die ganze Pracht platzt ab - mit einem verzinnten Radlauf hast Du grad mal ne Schramme drin! Also was ist besser?
Aber wie ich schon gesagt habe - jeder kann das machen was er will!
Gruss aus dem Schwabenland | Antworten
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User seit 08.12.2010
| Geschrieben am 13.01.2015 um 15:10 Uhr  
| VAU8: Wenn du selbst genau weißt, dass gleiche alle wieder hauen, dann spare dir doch so Beiträge einfach?
Warum Verbindungen, die nicht verlötet sind, nicht unbedingt schlechter sind, solltest meiner Ansicht nach gerade du als "Elektriker Meister" wirklich besser wissen.
Ich zitiere mal eine Info, die ich selbst aus dem Netz habe:
Seit 1.7.2006 ist die Verwendung von Lötstellen im KFZ Bereich nach DIN 8505 in Verbindung mit den EU Bestimmungen RoHS DIR 2002/95/EG und der Richtlinie WEEE DIR 2002/96/EG nicht mehr zulässig.
Überall dort wo mechanische Flexibilität gefragt ist, darf nicht mehr gelötet werden - weil Lötstellen in Verbindung mit den Mehrlitzenkabeln eine Tendenz haben zu brechen. Da selbe gilt übrigens überall dort, wo sich durch Kurzschluss das Lötzinn verflüssigen könnte - im KFZ Bereich sowieso, aber auch überall wo 230 Volt Haushaltsstrom ist, ist Löten absolut tabu. (Ich gebe zur Zeit gerade mal wieder einen Lehrgang Elektronik im KFZ für Mechatroniker ... wenn mir hier einer an der Fahrzeugelektrik anfängt zu löten fliegt der achtkantig raus.)
Lötverbindungen sind nach DIN und VDE nur noch im Apparatebau zugelassen und dazu zählt der KFZ Bereich nun mal nicht.
Und jetzt können natürlich wirklich alle "hauen" wie sie wollen, solang hier einzelne Personen lediglich mit ihrer persönlichen Erfahrung irgendwie meinen, dass für sie etwas anderes besser ist, dann sollen sie da bitte keine Dinge von ableiten, die allgemein gültig sein sollen für alle.
Wirklich wertvolle Beiträge, wie die von Ramius sind das, was dem Leser weiter hilft. Nicht so ein Stammtischgelaber, das so klingt, als wenn man Raketenwissenschaften studieren muss oder Profi mit dem Lötkolben sein muss, um so ein Dachmodul einzubauen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4468
User seit 28.06.2004
| Geschrieben am 14.01.2015 um 08:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von GONZO am 14.01.2015 um 08:22 Uhr ]
hausrocker schrieb:
VAU8: Wenn du selbst genau weißt, dass gleiche alle wieder hauen, dann spare dir doch so Beiträge einfach?
Warum Verbindungen, die nicht verlötet sind, nicht unbedingt schlechter sind, solltest meiner Ansicht nach gerade du als "Elektriker Meister" wirklich besser wissen.
Ich zitiere mal eine Info, die ich selbst aus dem Netz habe:
Seit 1.7.2006 ist die Verwendung von Lötstellen im KFZ Bereich nach DIN 8505 in Verbindung mit den EU Bestimmungen RoHS DIR 2002/95/EG und der Richtlinie WEEE DIR 2002/96/EG nicht mehr zulässig.
Überall dort wo mechanische Flexibilität gefragt ist, darf nicht mehr gelötet werden - weil Lötstellen in Verbindung mit den Mehrlitzenkabeln eine Tendenz haben zu brechen. Da selbe gilt übrigens überall dort, wo sich durch Kurzschluss das Lötzinn verflüssigen könnte - im KFZ Bereich sowieso, aber auch überall wo 230 Volt Haushaltsstrom ist, ist Löten absolut tabu. (Ich gebe zur Zeit gerade mal wieder einen Lehrgang Elektronik im KFZ für Mechatroniker ... wenn mir hier einer an der Fahrzeugelektrik anfängt zu löten fliegt der achtkantig raus.)
Lötverbindungen sind nach DIN und VDE nur noch im Apparatebau zugelassen und dazu zählt der KFZ Bereich nun mal nicht.
Und jetzt können natürlich wirklich alle "hauen" wie sie wollen, solang hier einzelne Personen lediglich mit ihrer persönlichen Erfahrung irgendwie meinen, dass für sie etwas anderes besser ist, dann sollen sie da bitte keine Dinge von ableiten, die allgemein gültig sein sollen für alle.
Wirklich wertvolle Beiträge, wie die von Ramius sind das, was dem Leser weiter hilft. Nicht so ein Stammtischgelaber, das so klingt, als wenn man Raketenwissenschaften studieren muss oder Profi mit dem Lötkolben sein muss, um so ein Dachmodul einzubauen.
Sorry wenn ich mich mal dazu melde,
aber es wird hier auch einiges durcheinander gewürfelt. Zum Teil halte ich ist auch für "Quatsch" bzw. Blödsinn....
1.) Die DIN 8505 sagt allgemein etwas zum Löten aus und verbietet nicht das Löten im KFZ Bereich.
2.) In der europäischen RoHS DIR 2002/95/EG Verordnung geht es um Gefahrenstoffe im Lötzinn. Dieses muss frei von Schwermetallen (Blei) sein.
3.) Bei der europäischen Richtlinie WEEE DIR 2002/96/EG handelt es sich um die Herstellerhaftung bei der Entsorgung von Altgeräten.
.....nur mal so kurz zusammengefasst.
Übrigens schaut euch mal die diversen Verbindungen im 170er an. Dort sind sehr viele Verbindungsstellen gelötet. Als Beispiel fällt mir da gerade der Anschluss der vorderen Blinker ein. Dort sind die Pins im Stecker direkt an die Kabel gelötet.
Die Industrie verzichtet rein aus Kostengründen immer mehr auf die zeitaufwändigen Lötverbindungen!
Gruß aus HH
-GONZO-
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Beiträge: 1151
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 3
User seit 24.07.2015
| Geschrieben am 05.09.2015 um 17:30 Uhr  
| Moin alle zusammen....
ich hab meinen 200k erst seit kurzem und bin auch neu in diesem Forum, welches mir sehr gut gefällt, viele Tipps und Infos....
hier bin ich auch über das Thema Dachmodul gestolpert und hab mir eins von X-carstyle in der Bucht für 190€ ersteigert.
früher (vor ca 30 Jahren) haben wir schon immer gern an unseren Kisten geschraubt, ist aber schon lange her...
naja, mit dem 170er kommt die alte Lust am Schrauben wieder durch...
also, ich als Schreibtischtäter habe für den Einbau ca. eineinhalb Stunden gebraucht und es hat auf Anhieb alles bestens funktioniert und tut es immer noch, Öffnen und Schliessen während der Fahrt (max. 50km/h) ist der Hammer...
die beiligende Beschreibung und Einbauanleitung ist erste Sahne und lässt eigentlich nie Unsicherheiten aufkommen. Ich kanns daher uneingeschränkt empfehlen, sich da selbst ranzutrauen....
Allen Selbermachern wieter viel Freude mit dem 170er.... | Antworten
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Schreiberlevel: frisch geschlüpft
Beiträge: 1
User seit 10.04.2013
| Geschrieben am 25.01.2016 um 19:58 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich möchte gerne meinen SLK 230 Bj. 1984 mit einem Komfortdachmodul ausstatten. Neben dem bei Dachmodule.de habe ich etwas Vergleichbares bei Hub-Car.com gefunden. Sind die vergleichbar bzw. mit welchem Modul habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Bisher habe ich keine Probleme mit der Fahrzeugelektrik und das soll auch so bleiben. Ich wohne in Mainz. Vielleicht kann ich mir ja mal so ein Modul in Aktion bei jemandem anschauen.
Gruß
Jürgen | Antworten
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