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Klatsch und Tratsch » » Thema: Megabahnstreik |
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:07 Uhr  
| Guido warum warten bis man die Mehrheit hat, dann könnte man ja die Mitglieder die man hat nicht richtig vertreten und die FDP wäre niemals in Regierungen rein gekommen ...... ach das hat sie wohl erledigt, obwohl es soll ja eine neue Partei geben gegen die sind die Parteien und Medien auch. Und die Grünen wären auch nicht dort wo sie heute sind.
Nein, man muss schon seine Mitglieder vertereten, denn das ist oder besser gesagt sollte der Auftrag einer jeden Gewerkschaft sein. Die eine nimmt es ernst und die anderen wohl nicht so.
--
Grüße
Heinz
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User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:13 Uhr  
| Guido ich gehöre einer Berufsgruppe an im ÖD die sich 4 Gewerkschaften leistet und es bringt nichts weil es ja kein Streikrecht gibt. Wo dies hin führt kann ich Dir sehr gerne sagen. Zu massiven Stellenabbau, Streichung von Lohn und Urlaubs- und Kürzung von Weihnachtsgeld auf Basis von vorher 38 1/2 Stunden auf 42 Stunden. Dies zu einer Zeit als es um Bankenrettung und Hypo-Alpe-Adria-Skandal ging.
Für mich steht fest wenn man nicht wehrlos sein will muss man für sein Recht streiken!
--
Grüße
Heinz
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:14 Uhr  
|
mike_bu schrieb:
Nur mal so zur Info:
Die Bahn hat 5% für 3 Jahre angeboten. Das macht 1,66 % pro Jahr. Eine Unverschämtheit, die nur dazu dient, in den Medien den schwarzen Peter wieder auf die GDL zu schieben.
Hallo Mike,
wenn man mal 3 Jahre zurückblickt, liegen 5% über der Teuerungsrate (4,5%): http://www.destatis.de
Und wenn man in die Zukunft blickt, liegt die Teuerungsrate wohl eher niedriger. Als Einstiegsangebot ist das für mich akzeptabel. Verhandelt wird (in normalen Fällen) dann so oder so noch.
Gruß
Guido
--
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:20 Uhr  
|
Silversurfer350 schrieb:
Guido ich gehöre einer Berufsgruppe an im ÖD die sich 4 Gewerkschaften leistet und es bringt nichts weil es ja kein Streikrecht gibt. Wo dies hin führt kann ich Dir sehr gerne sagen. Zu massiven Stellenabbau, Streichung von Lohn und Urlaubs- und Kürzung von Weihnachtsgeld auf Basis von vorher 38 1/2 Stunden auf 42 Stunden.
Hallo Heinz,
mein Beileid, ich gehöre zum Glück einer Gruppe an, in der man inzwischen Arbeitszeitverlängerungen und Urlaubskürzungen aus dieser Zeit komplett zurück genommen hat und betriebliche Leistungen und Mitbestimmung ausbaut, damit die Leute bleiben.
Für alles was du oben schreibst, hätte ich ein super gutes Verständnis. Hier scheinen mir aber andere Dinge im Vordergrund zu stehen.
Gruß
Guido
--
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:22 Uhr  
| Hallo,
kleine Frage am Rande.
Wie nennen die eignen Bahnkollegen intern ihre Lockführer? Ganz einfach
" Geradeausfahrer "
Hebelchen nach vorne, Hebelchen nach hinten, mit dem Füßchen auf dem Knöpfchen stehen, bei grünem Lämpchen darf ich fahren, beim Roten muss ich halten (soll satirisch rüberkommen).
Jeder Busfahrer auf unseren Straßen trägt eine deutlich höhere Verantwortung in seinem Tun und Handeln und muss mehr Dinge gleichzeitig tun als ein Lockführer. Im Zug sitzen halt nur mehr Leute.
Wie groß wäre nur der Aufschrei wenn morgen alle Busfahrer mal 4 Tage die Arbeit ruhen lassen würden.
Streikrecht hin oder her, es kann und darf nicht sein, dass eine Minderheit, egal ob Lockführer oder Pilot, einen so großen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten darf.
Mit freundlichen Gruß an alle Lockführer von
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:23 Uhr  
| Ach Leute, hier geht's doch längst nicht mehr um das Wohl und den Geldbeutel der Lokführer - das kann mir keinen mehr erzählen. Hier geht's einzig und allein um das Brunftgebahren des Herrn Weselsky, der hier meint den anderen zu zeigen wer die dicksten Klöten hat.
Der will halt ein möglichst großes Rudel haben. Wenn ich den Kerl nur röhren höre, kommt's mir hoch.
--
Viele Grüße, Bernd
+++ V8 - völlig sinnlos, aber geil ! +++
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:24 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
mike_bu schrieb:
Wenn es sein muss, soll die Bahn eben mit jeder Gewerkschaft verhandeln.
Wieso geht dies, wenn sie für sich einen Vorteil daraus ziehen und die Löhne und Gehälter drücken können?
Und wieso geht dies nicht, wenn eine Gruppe der AN davon Vorteile hat?
Hallo Mike,
wo soll man da die Grenze ziehen was für ein Unternehmen vertretbar ist? Mit 2, 5 oder 10 Gewerkschaften verhandeln?
Was ist mit den "Benachteiligten", die von einer Gewerkschaft vertreten wird, die nicht so viel rausgeholt hat?
Was ist mit denen, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind? Bekommen die dann den schlechtesten Lohn der "anderen", oder muss zukünftig jeder in eine Gewerkschaft eintreten, um nicht unter die Räder zu kommen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Vorgehensweise zu mehr Betriebsfrieden führt und finde, dass es eher die Ellenbogenmentalität fördert.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W212
Hallo Guido
Ich kann deine Ausführungen nicht nachvollziehen.
1. Tarifverträge galten schon mmer nur für Mitglieder der Tarifparteien. Dass andere davon profitierten und diese Vereinbarungen vom AG freiwillig bekommen haben, ist zwar gängige Praxi, aber rechtlich nicht zwingend.
2. Wer nicht in der Gewerkschaft ist, hat keinen Anspruch auf die Ergebnisse der Tarifpartner. Sollen sie doch in die Gewerkschaft eintreten, wenn sie das Gleiche haben wollen. Aber viele möchten lieber den Beitrag sparen und trotzdem von den Ergebnissen schmarotzen.
3. Wieso gibt es "Benachteiligte"? Jeder hat das Recht, in die Gewerkschaft zu gehen, die sie am besten vertritt.
4. Die Ellenbogengesellschaft wurde doch schon seit 20 Jahren heftig von den AG durchgedrückt. Zeitarbeit, Lohndumping über Scheingewerkschaften, Werkverträge, 450,- € Jobs, Aufstocker...
Sind denn all diese Maßnahmen für den Betriebsfrieden beschlossen worden? Vielen ist dieser doch scheißegal, solange es ihre Taschen füllt oder den Shareholdern dient (Mal abgesehen von einigen Mittelständlern, die noch Inhabergeführt sind. Die haben aber auch nicht solche Probleme weil sie mit ihren Leuten ordentlich umgehen).
--
------ mike -------
** carpe diem **
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:26 Uhr  
|
HR55 schrieb:
Hallo,
Streikrecht hin oder her, es kann und darf nicht sein, dass eine Minderheit, egal ob Lockführer oder Pilot, einen so großen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten darf.
Mit freundlichen Gruß an alle Lockführer von
HR55
Warum gilt das dann nicht für die Banker die wesentlich mehr Geld versenkt haben? Ach ja ich vergaß, das spürt man nicht direkt und in der Bequemlichkeit.
Es stellt sich mir die Frage wer früher immer über die Bahn und ihre bummeligen Beamten geschimpft hat ....... vielleicht die gleichen Menschen die sich jetzt über den Streik aufregen?
--
Grüße
Heinz
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| Geschrieben am 04.11.2014 um 20:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 04.11.2014 um 20:38 Uhr ]
Bärnd schrieb:
Ach Leute, hier geht's doch längst nicht mehr um das Wohl und den Geldbeutel der Lokführer - das kann mir keinen mehr erzählen. Hier geht's einzig und allein um das Brunftgebahren des Herrn Weselsky, der hier meint den anderen zu zeigen wer die dicksten Klöten hat.
Der will halt ein möglichst großes Rudel haben. Wenn ich den Kerl nur röhren höre, kommt's mir hoch.
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Viele Grüße, Bernd
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Sorry Bernd. War das die Schlagzeile der Blöd-Zeitung von heute? Tariffreiheit und demokratische Spielregeln sind ja egal, da greift man eben persönlich an wenn es mal unbequem ist.
Damals, als Herr Schell noch Chef der GDL war, wurde er ebenso durch die Medien gejagt. Ich sehe noch die Bildzeitungsschlagzeile mit der man in in die Nähe der Korruption brachte, nur weil er einen SLK fuhr. Hier noch einer der harmlosen Artikel.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/manfred-schell-der-uneitle-eitle-1.554719
Merkt denn keiner, dass dies Methode hat?
--
------ mike -------
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