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kauba1

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kauba1

Geschrieben am 13.10.2014 um 19:45 Uhr

Reparatur der Umluftklappe aus einem anderen Forum:
'... habe ich die Umluftklappe spaßeshalber mal komplett zerlegt. Was da drin ist, ist einfachste Mechanik sowie popelige Elektrik. Ein kleiner Motor mit Zahnrad, welches wiederum über ein zweites Zahnrad die Welle der Klappe betätigt. Weiterhin sind auf dem Zahnrad zwei Schleifer von gegenläufigen Potentiometern (500 Ohm je Poti als Stellungsrückmeldung) mit offenen Kohleschleifbahnen, welche sich auf einer kleinen Platine befinden, angeordnet. Je nach Stellung der Klappe geben die Potis also eine gegenläufige Signalspannung Richtung Motorsteuerung. Da das System so einfach und simpel konstruiert und mein Forscherdrang geweckt war, habe ich meinen Umluftsteller auf der Stelle ausgebaut und in alle Einzelteile zerlegt (mit den Krallen, die das Gehäuse zusammenhalten, liegt man bei den Einzelteilen unter einem Dutzend, also fast gar nichts).
Dann fand ich auf den Schleifbahnen der Potis ein paar Ablagerungen (wo sie auch immer herkommen mögen...), welche ich mit einem Wattestäbchen und ein wenig Nagellackentferner beseitigt habe. Dann habe ich noch die Schleifkontakte vorsichtig auf gleiche Art und Weise gereinigt und wieder alles zusammengebaut. Der Arbeitsaufwand inklusive Ausbau für mich als Nichtfachmann (eigentlich bin ich Elektromeister) betrug grade mal rund eine Stunde. Weitere 30 Minuten später saß das Ding wieder an seinem Platz und die Luftführungen waren alle wieder zusammengefügt. Und siehe da, Klappe resettet (geht tatsächlich mit der einen Minute warten) und Fahrzeug gestartet. Von Zeit und Stunde an läuft das Ding wie ein Uhrwerk.'
Vielleicht hilft das. Viel Erfolg! Dieter.

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Magic68

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Geschrieben am 13.10.2014 um 20:50 Uhr

Ok. Morgen wird die Umluftklappe zerlegt.

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umac

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umac

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Geschrieben am 14.10.2014 um 07:23 Uhr

Magic68 schrieb:

Und nu?

Moin!

Nun weißt Du, das die Magnetkupplung ok ist. Was Du noch nicht weißt, ist...

ob wirklich der Kompressor manchmal nicht gleich eingekuppelt wird
ob die Verkabelung zur Magnetkupplung ok ist,
ob das MSG ok ist,
ob das Relais für die Magnetkupplung auf dem K40 ok ist,
ob die Umluftklappe immer korrekt schließt,
ob die SLE immer korrekt schließt,
ob die Verkabelung zum LMM ok ist,
...

Es gibt also schon noch die eine oder andere Fehlerquelle.

Btw. was für ein LMM kam da neu 'rein und war der alte LMM leicht ölig?

Ciao Uwe

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kauba1

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kauba1

Geschrieben am 14.10.2014 um 07:39 Uhr

That's it. Das mit dem LMM würde mich auch interessieren. Im übrigen bin ich mal gespannt, ob Deine Arbeit an der ULK nützte. Viel Erfolg! Dieter.

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Geschrieben am 14.10.2014 um 12:15 Uhr

Der alte LMM war nicht verölt oder sonstwas.
Werde eben heute mal die Umluftklappe zerlegen und reinigen. Mal schauen obs was bringt.

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Geschrieben am 14.10.2014 um 19:27 Uhr

Also, ich habe allerdings nur den Deckel der Umluftklappe aufgeschraubt und kontrolliert. Alles eigentlich blitz blank. Keine Abnutzungsspuren und keine Spuren auf den Schleifbahnen. Die Klappe läuft auch tadellos. Hab sie trotzdem mal gereinigt und geschmiert. Also nur die Klappe, nicht die Elektronik.

Komplett zerlegen hab ich mich doch nicht getraut.
Aber so wie die aussieht ist da nichts. Ich schliesse die Umluftklappe mal aus.
Ich denke mittlerweile es ist doch die Magnetkupplung.
Bei anderen ist es meistens so, dass auch die Höchstleistung fehlt. Wenn meiner spinnt, dann setzt er bei hoher Drehzahl (ab ca. 4000) ein. Nach oben ist dann alles ok.
Oder hat einer ne andere Idee? Warum greift die Kupplung bei Beschleunigung und hoher Drehzahl?

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kauba1

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kauba1

Geschrieben am 14.10.2014 um 20:03 Uhr

Ich bin immer noch am K40: Dass es optisch noch 'schön' war, ist nur die halbe Erkenntnis. Mir schrieb mal ein User (der war Elektroniker) er hätte das Modul unterm Mikroskop inspiziert. Da wäre fast keine einzige Lötstelle so gewesen, wie sie eigentlich sein sollte. Feinste Haarrisse können da auf ihren Störeinsatz lauern. Wie Du sagst 'immer öfter'. Das ist typisch! Wieviel km hat denn das Ding drauf? Ab so 100 T. kann's schon anfangen. Gewissheit bringt da aber nur der probeweise Einsatz eines anderen Teils (wie es z.B. Teal'C z.Zt. versucht).
Den Zusammenhang mit dem Kopf-Tausch bringe ich nicht gereimt. Zufall? Oder tatsächlich eine Verbindung? Das hat doch auf Kompressor, M.kupplung, Steuerung vom MSG keinerlei Auswirkung. Grübel, Grübel! Viel Erfolg! Dieter.
NS: Dass es nach dem LMM-Tausch eine Zeitlang OK war, sieht dem K40 gleich. Das reagiert in der Tat so launisch. Mal ist alles in bester Ordnung. Dann muckt es wieder und mit der Zeit immer öfter.

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umac

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umac

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Geschrieben am 15.10.2014 um 07:20 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 15.10.2014 um 07:21 Uhr ]

Magic68 schrieb:
Bei anderen ist es meistens so, dass auch die Höchstleistung fehlt. Wenn meiner spinnt, dann setzt er bei hoher Drehzahl (ab ca. 4000) ein. Nach oben ist dann alles ok.
Oder hat einer ne andere Idee? Warum greift die Kupplung bei Beschleunigung und hoher Drehzahl?

Moin!

Das, mit dem Kompressor, weißt Du doch noch garnicht - Du weißt aber, daß der bei separatem Strom einkuppelt

Was Du weißt, ist, daß Dir untenherum Leistung fehlt und das, was da für Leistung verantwortlich ist, ist der Nockenwellenelektromagnet samt hydraulischem Nockenwellenversteller.

Bastel Dir eine Kamera/Handy in den Motorraum, in der Hoffnung, daß es hell genug ist und schau', ob Kupplung eingekuppelt wird, oder klemm' doch 'mal eine LED parallel zur Magnetkupplung, dann weiß Du, wann die anzieht und wann nicht. Anschl. klemmst Du die LED parallel zum Nockenwellenelektromagnet... dann weißt Du evtl. mehr.

Ohne Fehlerquellen auszuschliessen kommst Du nicht weiter, es sei denn, Du betreibst fröhliches Teileletauschen.

Btw. die Frage nach dem LMM-Hersteller ist noch offen.

Ciao Uwe

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Geschrieben am 15.10.2014 um 07:36 Uhr

Hallole,
also der LMM ist ein Pierburg 09.
Gestern hatte ich ja die Umluftklappe ausgebaut und gereinigt. Dann Zündung ein und etwas gewartet. Gestern Abend und heute Morgen ist der Wagen normal gelaufen.
Kann es sein, dass die Umluftklappe seit dem Wiedereinbau nach dem Zylinderkopfdichtungswechsel ein Hängerchen hatte?
Macht es mechanisch Sinn und ist Logisch das diese dann erst bei höherer Drehzahl einsetzte, aufmachte.......oder was auch imer? Und dadurch der Kompressor zugeschaltet wurde?
Naja, ich halte euch auf dem Laufenden ob es so bleibt.

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kauba1

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kauba1

Geschrieben am 15.10.2014 um 07:57 Uhr

'Heute morgen ist der Wagen normal gelaufen' ist Wasser auf meine (K40)-Mühle. Es kann gut sein, dass das wieder so eine sehr typische K40-Laune ist. Es würde mich nicht wundern, wenn's dann mal zwischendurch wieder mucken würde. VG Dieter.

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