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Tipps und Technik R170 » » Thema: Welches Motoröl? - SLK 200 PreFL |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 736
User seit 10.11.2011
| Geschrieben am 30.01.2014 um 10:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von d-n-h am 30.01.2014 um 10:46 Uhr ]
Fengur schrieb:
Hallo,
wenn sich dein Nockenwellenversteller schon häufig durch Geräusche auf sich aufmerksam gemacht hat, dann wirst du, speziell im Sommer, mit dem 0er Öl deine wahre Freude am Klang deines Motors erleben können.
Glaube mir, ich habe schon alle Viskositäten ausprobiert und ich kann dir sagen, dass unser Motor mit diesem Öl ein schauderhaftes Klangbild an den Tag legt.
Ich bin überzeugt davon, dass wir unsrem Motor mit diesem Öl keinen Gefallen tun.
Wenn du dann, auf das von Bruno und mir eingefüllte Öl umsteigst, wirst du erkennen müssen, das es wohl die beste Alternative, was Geräusche anbelangt, ist.
Gruß
Peter
Auch da muß´ich leider erneut widersprechen. Sinn und Zweck eines Motoröls ist es nicht Geräusche des Motors zu dämpfen. Wäre dies so würde man das Öl nach einem einfachen Grundsatz wählen: So dick wie möglich
Aufgabe eines Öls ist es im Motor bei geringstmöglichem Verschleiss die innere Reibung maximal zu reduzieren und das in sämtlichen geforderten Temperaturbereichen.
Du und Bruno, ihr fahrt mit einem 60er Öl ein Rennsportöl für allerhöchste Temperaturanforderungen. Da Du nur im Sommer fährst passt das für Dich persönlich ja vielleicht, wenn Du es regelmäßig richtig krachen läßt und die Reserven unbedingt haben möchtest.
Für den "Normal-Fahrer" ist solch ein Öl jedoch völlig überdimensioniert. Wie soll der "Normal-Fahrer" solch ein Öl überhaupt in seinen Arbeitsbereich kriegen? Ein 40er Öl bietet bereits Reserven bis 140° Öltemperatur, ein Bereich in den niemand auch nur annähernd, nichtmal auf der Rennstrecke, einen M111 bekommen wird; beim Serienfahrzeug. Bei getunten oder gasbetriebenen Fahrzeugen kann das wieder ganz anders aussehen.
Ohne zu wissen wie jemand, wie z.B. Convertible, sein Fahrzeug nutzt, ob im Ganzjahresbetrieb, ob er es krachen läßt oder eher Cruiser ist, LPG fährt usw. kann man ihm doch auch gar keine Öl-Empfehlung ausprechen, ausser ein Vollsynthetik zu nehmen wenn er seinem Motor etwas gutes tun will. Aber zur Viskosität? Geht nicht...empfohlen wird aber in Ölthreads wie diesem hier immer das Öl was man selber fährt, denn das muss ja das Beste sein...nur führt dies bei der Empfehlung eines "Sommer-Langstrecken-Rennfahrers" an einen "Winter-Kurzstrecken-Cruiser" dann zum verkehrtesten Öl überhaupt das er nehmen kann.
Die individuellen Ansprüche spielen da nunmal eine ausschlaggebende Rolle. Ich persönlich würde z.B. niemals ein 0W Öl fahren, obwohl es meiner Meinung nach die besten und verschleissärmsten Öle überhaupt sind, aber ich brauche es halt nicht und die Verwendung bei mir wäre Perlen vor die Säue geworfen.
Meiner Frau hingegen müßte ich bei Ihrer Fahrweise und ihrem Streckenprofil eigentlich ein 0W10 einfüllen, wenn´s denn freigegeben wäre.
"Das richtige Öl" gibt es nicht, weil das bei jedem, auch im selben Fahrzeug, aufgrund der individuellen Begebenheiten ein anderes ist.
--
Gruß aus Hennef, Markus
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 30.01.2014 um 12:03 Uhr  
| Danke Euch erstmal dafür.
Also ich nutze den SLK im Ganzjahresbetrieb ohne Gas, also jeden Tag und auch für den Skiurlaub. Es ist ein 230er PreFl ohne Tuning, 233.000Km.
Ab und zu lass ich es auch mal Krachen, aber vorwiegend im Sommer.
Diese 0W30 Öle scheinen ja wirklich nur Vorteile gegenüber hochviskosen Ölen zu haben, insbesondere der bessere Verschleißschutz und die hohe Belastbarkeit des Ölfilms sind gravierende Argumente. Momentan klappern die Hydros noch nicht, ich werd im Frühjahr mal eines von diesen Vollsynthetik Ölen ausprobieren.
--
Beste Grüße
............................................................
SLK 230 PreFL, Das Original
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 12.04.2014 um 12:17 Uhr  
|
Fengur schrieb:
convertible schrieb:
Danke Euch, insbesondere Markus für die ausführlichen Erläuterungen.
Werde beim nächsten Ölwechsel auch mal ein 0W30 oder 5W30 probieren.
--
Beste Grüße
............................................................
SLK 230 PreFL, Das Original
///AGM-BigBlock NonEco
Hallo,
wenn sich dein Nockenwellenversteller schon häufig durch Geräusche auf sich aufmerksam gemacht hat, dann wirst du, speziell im Sommer, mit dem 0er Öl deine wahre Freude am Klang deines Motors erleben können.
Glaube mir, ich habe schon alle Viskositäten ausprobiert und ich kann dir sagen, dass unser Motor mit diesem Öl ein schauderhaftes Klangbild an den Tag legt.
Ich bin überzeugt davon, dass wir unsrem Motor mit diesem Öl keinen Gefallen tun.
Wenn du dann, auf das von Bruno und mir eingefüllte Öl umsteigst, wirst du erkennen müssen, das es wohl die beste Alternative, was Geräusche anbelangt, ist.
Gruß
Peter
--
Ich hatte mal einen Traum......!
Wie wahr !
Schon bei der Ausfahrt aus der Ölwechselstation legte der Motor schlagartig eine andere Laufkultur an den Tag. Das Geschrammel der
Nockenwellenverstellung bei ca. 1500 U/min war auf der Stelle passe'
und er läuft insgesamt wie geschmiert, zum ersten Mal seit langem. Das 10W60 kostet zwar ein wenig mehr aber das ist es mir wert. Mag es etwas überdimensioniert sein, ich bleibe dabei, was meinen 230er angeht. Krass, der Unterschied !
--
Mfg - Helmut
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5788
User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 12.04.2014 um 16:59 Uhr  
| Nachdem Brunos und mein Motor experimentell PS mässig ziemlich aus gekitzelt sind fahr ich auf sein Anraten auch das 10 W 60. Der Motor läuft trotz allem grenzwertigem Tuning seidenweich.
Ich hab zum 1. mal zum Ölwechsel bei MB das Öl selbst mit gebracht. Kommentar des Meisters aus der SLK Abteilung: endlich mal einer der gscheites Öl mit bringt!!!
LG Claus | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
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| Geschrieben am 13.04.2014 um 11:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 13.04.2014 um 11:09 Uhr ]
convertible schrieb:
Danke Euch erstmal dafür.
Also ich nutze den SLK im Ganzjahresbetrieb ohne Gas, also jeden Tag und auch für den Skiurlaub. Es ist ein 230er PreFl ohne Tuning, 233.000Km.
Ab und zu lass ich es auch mal Krachen, aber vorwiegend im Sommer.
Diese 0W30 Öle scheinen ja wirklich nur Vorteile gegenüber hochviskosen Ölen zu haben, insbesondere der bessere Verschleißschutz und die hohe Belastbarkeit des Ölfilms sind gravierende Argumente. Momentan klappern die Hydros noch nicht, ich werd im Frühjahr mal eines von diesen Vollsynthetik Ölen ausprobieren.
Hallo
Mal abgesehen von der Tatsache das ein gutes 10 W40 für einen Alltagsmotor vollkommen ausreicht, auch wenn man es im Sommer "mal richtige krachen lässt" glaube ich kaum das jemand im auch seriennahen Tourenwagensport, z.b VLN jemand ein 0W30 fährt.
Kraftstoffersparnis:
Mag die Ersparnis eines guten 0W zu einem billigen 15W durchaus messbar sein fällt sie gegenüber einem guten 10W oder gar 5W deutlich ab.
Wie bei allem gibt es auch hier Toleranzen, so ist bei einem 0W im oberen Bereich und einem 5W im unteren Bereich sicher kein signifikanter Unterschied mehr. Auskunft gibt hier allein das Datenblatt des jeweiligen Öls.
Zum anderen meide ich Produkte mit so tollen Namen wie New Life, Edge, Super Power.....
Es ist in der Industrie auch nicht üblich Schmierstoffe mit solche Nichts sagenden Worthülsen zu versehen.
Zum Beispiel ROWE 5W40 MB. 229.5 mehr muss ich für meinen gar nicht wissen
--
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 262
User seit 23.02.2013
| Geschrieben am 13.04.2014 um 16:33 Uhr  
| Moin
Na da bringe ich doch mal ein weiteres 229.3er Öl ins Spiel: 5W50
Ich hatte es in meinem W124 300E. Der Motor hatte das Problem, das auf Grund
der hohen Laufleistung der Öldruck im Standgas absackte. Nach schneller
Autobahnfahrt und dann z.B. einem Stau ging der Öldruck auf unter 0,3 Bar.
Im W124 Forum ist das bekannt und die Lösung dafür auch: 5W50.
Eingefüllt und das Problem war Geschichte. Ich habe dann das Öl auch durch den dicksten
Winter gefahren und nie Probleme gehabt.
Bin am überlegen, ob ich darauf umsteige für den M111, auch wenn der SLK keine Öldruckanzeige hat
Gruß Björn
--
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User seit 04.05.2012
| Geschrieben am 13.04.2014 um 20:41 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jcool am 13.04.2014 um 20:43 Uhr ]
Ramius schrieb:
Nimm einen Motor der 120 TKM mit 15w40 gelaufen hat, und gebe dem dann 0w30, nach einiger zeit wirst Du merken dass genau dieser Motor in den Dichtungen undicht wird, und die Hydrostößel an zu klappern fangen...
Wechselt man dann wieder auf 10W40 ist das Klackern weg!
Logisch klackert bei Deinem SLK nichts, weil der Motor von Anfang an 0W40 bekommen hat und darauf eingelaufen ist.
--
Viele Grüsse
Ralf
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Kann ich so nicht bestätigen... habe meinen 97er 230K mit 165t km gekauft, vor 2 Jahren jetzt. Das Auto hatte einen üblen Wartungsstau, FLüssigkeiten locker 4-5 Jahre nicht mehr gewechselt usw. Ölzettel klebte "15W40" dran, wenn man bedenkt, wie pleite der Verkäufer war, garantiert billigstes Baumarktöl. Ich habe dann natürlich erstmal alle FLüssigkeiten gewechselt, darunter das Motoröl - auf 0W40 mit MB 229.5 Freigabe. Nach den ersten ~1000km musste ich ca. einen halben Liter Öl nachfüllen, bemerkte aber, wie der Motor nach und nach immer runder lief (--> freifahren), habe auch Dieter's Favorit reingekippt (Einspritzdüsenreiniger).
Seitdem bin ich 40t km gefahren und habe noch 2 Ölwechsel gemacht, also jedes Jahr einen.
Abgesehen von dem anfänglichen Ölverlust bei der Umstellung hat er aber keinen Tropfen mehr gebraucht, also >15t km jeweils. Motor ist getunt, und ich fahre nicht gerade Material schonend
Motorlauf ist absolut ruhig, anspringen tut er ohne Probleme. Reiner Sommerbetrieb, öfters auch Kurzstrecke. Keine Hydrostößel zu hören, kein NWV, nichts.
--
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