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Tipps und Technik R171 » » Thema: Ich brauche Euren Rat ... Scheckheft in italienischer Sprache/Inspektionen plausibel? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 260
User seit 24.07.2006
| Geschrieben am 10.10.2013 um 11:32 Uhr  
| Hallo,
ich persönlich rate dir von dem Kauf des Wagens ab, die Thematik Tachobetrug wurde ja bereits von einigen Vorrednern angesprochen. In Italien herrscht diesbzgl. meines Erachtens nach zudem eine recht lasche Einstellung.
Insgesamt sollte der gesamte Zustand eines Fahrzeuges (technisch, Innenraum, Außenzusatnd) zu den Fahrzeugdaten (also Erstzulassung, angegebener KM-Stand, Motorisierung) passen. Sind bspw. wie in deinem Fall die Bremsen neuwertig (im Sinne von viel zu gut bzw. zu neu) muss das ja nicht heissen, dass diese nicht bereits 1- oder 2- mal gewechselt wurden und der KM-Stand danach runtergesetzt wurde.
Andererseits KANN es auch DER Glücksgriff sein - mir wäre das Risiko jedoch viel zu hoch.
Aloha
gabstar | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 54
User seit 20.03.2012
| Geschrieben am 10.10.2013 um 13:26 Uhr  
| Ich denke ausschlaggebend ist, ob der Wagen von einem privatbesitzer stammt oder von einm Autohändler kommt. Ein privater Verkäufer hat weder das Knowhow noch die technischen Mittel, den Tacho zu manipulieren. Bei Autohändlern ist das wohl eher der Fall.
Was auch sein könnte ist, dass der Besitzer, wie viele italienische SLK-Fahrer, einfach nur zur grossen Wartung zu MB ging und die kleinen dann bei einer von MB nicht anerkannten Werkstatt machen liess. Da gibt es dann oft auch keine Rechnung, da es in Italien gang und gebe ist “Steuern zu sparen” und ohne Rechnung sind es dann doch 22% weniger.
Eine andere Möglichkeit ist, dass es ein Mitglied des italienischen MB-Forums war, und er demzurfolge gelernt hat die kleinen Wartungen selbst zu machen, bzw den Bordcomputer selber manuell zurückzusetzen... (bin selber auch bei dem Forum dabei) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 34
User seit 25.10.2012
| Geschrieben am 11.10.2013 um 10:55 Uhr  
| ich würde mich nicht so auf die (vermutlich) geringe Laufleistung fixieren (meine Meinung). Beim R171 kommt "kampferprobte" Großserientechnik zum Einsatz, die Fahrzeuge sind robust und zuverlässig. Somit spricht auch nichts dagegen ein Fahrzeug mit einer höheren Laufleistung zu wählen.
Man sollte bei der Wahl des Fahrzeugs immer auch den Wiederverkaufswert im Auge behalten. Der ist um so besser, je vollständiger das Fahrzeug ausgestattet ist. Solche Dinge wie Airscarf, Sitzheizung, Comand etc. sind für den Wiederverkauf/Werterhalt sehr wichtig.
Lässt man die Laufleistung ausser Acht, so finde ich zahlreiche bessere Angebote bei mobile.de
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4430
User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 11.10.2013 um 13:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 11.10.2013 um 13:05 Uhr ]
ullim schrieb:
Ich denke ausschlaggebend ist, ob der Wagen von einem privatbesitzer stammt oder von einm Autohändler kommt. Ein privater Verkäufer hat weder das Knowhow noch die technischen Mittel, den Tacho zu manipulieren. Bei Autohändlern ist das wohl eher der Fall.
Hallo,
das sehe ich anders, es ist heute kein Problem den Tacho zu manipulieren!
Diese technischen Mittel + Dienstleistung werden ja angeboten!
Grüße
Steffen
--
Wer später bremst, ist länger schnell ! | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3674
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 11.10.2013 um 23:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 12.10.2013 um 00:15 Uhr ]
ich möchte auch mal was dazu beitragen.
Ich habe in 5/2006 einen 4/2005er 171er 1,8k Automatik, also den Kleinsten, gekauft mit damas 14400 km. Nun Ende Oktober geht er wegen Saisonkennzeichen mit gerade mal 55000 km in den Winterschlaf. Seit 5 Jahren sank meine Fahrleistung wegen Aussendiensttätigkeit mit einem anderen Wagen von etwa 5-6000 auf gerade mal etwas um 3000 km/Saison und dies noch mit Urlaubsfahrt. Also niedrige Fahrleistungen bei Saisongebrauch sind möglich. Und auf die ca. 40000 Km, welche ich nun gefahren bin, kommen vielleicht 1500 km maximal im Regen und bisher habe ich wegen des Alters in 2012 nur die Reifen getauscht. Keine Bremsen (nur die Flüssigkeit), nichts anderes an Verschleißteilen.
Der Zustand meines Wagens, bis auf ein paar kleinste (unvermeidbare) Steinschlagspuren ist 1 plus. So was gibt es.
Allerdings, meiner geht auch alle 2 Jahre im März, wenn ich wieder fahren darf, zur Inspektion und auch zum TÜV, bei der MB-Niederlassung, wo ich gekauft habe, in einem Aufwasch.
Nun schreibst Du, Michael:
Besitzer 1 Italiener
Besitzer 2 Deutscher
So stellt sich doch die Frage:
Wann war der Besitzerwechsel in den acht Jahren und wieso haben Beide!! mit den 2-jährgen Inspektionen, die spätestens dann Pflicht sind, so geschlabbert? Ebenso müsste das Auto auch in den 9 Jahren zumindest nach 3, 5, 7 Jahren, also 2008, 2010 und 2012 in D beim TÜV gewesen sein.
Vielleicht kommt man an diese Berichte, mindestens den Letzten. Da wird der Tachostand auch mit dokumentiert.
Ebenso könnte man Einsicht in den Brief nehmen und den Vorbesitzer kontaktieren.
Ansonsten ließ ich die Finger weg. Ein solches Auto, wie ein SLK, welches eher von den Eignern gepflegt wird, als ein Golf oder Astra, ohne solche Nachweise klingt einem schon spanisch sorry hier italienisch.
Was den Begriff EU-Fahrzeuge angeht.
Dieser Begriff wird nur bei Neufahrzeugen verwendet, die mit einem EU Fahrzeugbrief des Verkaufslandes, also z. B. von Schweden wieder nach D reimportiert werden, um so die Autos wegen der niedrigeren Nettopreise ohne MwSt hier wieder dann mit der deutschen Mwst günstiger zu verkaufen. Solche Fahrzeuge haben dann auch schon mal länderspezifische Mehr- oder Wenigerausstattung.
Dieser Markt ist aber in den letzten Jahren etwas engebrochen und hier wird im Wettbewerb dazu mit der Tageszulasssung der (Neu)Preis gedrückt.
Ein gebrauchter, auf einen Privateigner zugelassener Wagen aus einen anderen EU-Land nach D verkauft, fällt nicht unter den Begriff EU-Fahrzeug, wie hier angedacht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 43
User seit 08.10.2013
| Geschrieben am 13.10.2013 um 06:22 Uhr  
| Guten Morgen zusammen.
Ich danke Euch für Eure zahlreichen Anregungen.
Ich habe mich zwischenzeitlich nochmals mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt und mich letztendlich dazu entschlossen, diesen Wagen nicht zu kaufen.
Grund: 2 Inspektionen in 8,5 Jahren (obwohl als "lückenlos Scheckheft gepflegt beworben), Rechnungen konnten nicht vorgelegt werden, angeblich "überprüfte km" konnten nicht belegt werden, Preis nicht verhandelbar(!)
Die nächste Saison ist ja noch ein wenig hin, so dass ich mich noch ein wenig umsehen kann.
Viele Grüße
Michael
--
Noch ohne SLK | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 11905
User seit 05.03.2008
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