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Tipps und Technik R172 » » Thema: NOx-Speicherkat-Probleme beim SLK 350, M276 |
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 34
User seit 31.07.2012
| Geschrieben am 05.05.2014 um 18:35 Uhr  
| Hallo zusammen,
meiner geht diese Woche auch wieder mal wegen einer ellenlangen Mängelliste in die Werkstatt!
Die neue Software hat etwa 1000km oder 4 Wochen "gehalten", danach kam das Brummen und Saufen wieder!
Übrigens schaffe ich es auch bei extremer Schleichfahrt nicht auf Werte unter 8,0L zu kommen. Wie Mercedes hier kombiniert 7,1L ermittelt haben will ist mir absolut schleierhaft. Ich konnte übrigens mit ALLEN meiner vorherigen Autos relativ locker den EU-Drittelmix auch über eine Tankfüllung erreichen.
Weniger als knapp 9L pro Tankfüllung schaffe ich mit dem SLK trotz Schleichfahrt aber einfach nicht!
Ich gehe grundsätzlich mal davon aus, dass mit der Motorsteuerung in Kombination mit den NOx-Kats ganz grundsätzlich etwas nicht stimmt. Selbst wenn das Brummen und das damit einhergehende extreme Saufen noch nicht auftritt (kommt bei mir immer erst nach 10 bis 15km Fahrt!), ist der Spritverbrauch doch viel zu hoch!
Wenn ich mir dann die restliche Mängelliste meines Wagens anschaue (eigentlich fast alles was hier so diskutiert wird und noch einiges mehr...), dann vergeht mir echt die Lust auf diesen SLK.
Eine Schande und eine Frechheit was Mercedes hier für fast 80.000€ Listenpreis für eine Karre liefert!
--
R172 350 BE | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 425
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 05.05.2014 um 18:53 Uhr  
|
Dom80s schrieb:
Übrigens schaffe ich es auch bei extremer Schleichfahrt nicht auf Werte unter 8,0L zu kommen.
--
R172 350 BE
Hallo,
darf ich fragen, welche Werte die Eco Anzeige liefert, wenn Du Deine "Schleichfahrt" machst? Also wieviel Prozent (beschleunigen, gleichmäßig, ausrollen)?
Und welches Streckenprofil hast Du, also wieviele Stadtfahrten mit Stop&Go, bzw. schleppenden Verkehr, wie hoch ist der Autobahnanteil und wie hoch der Anteil an Überlandfahrten, wo man weite Strecken mit gleichbleibender Geschwindigkeit fährt?
Das die Mercedes Werte nicht realistisch sind, ist klar. Die wurden unter Laborbedingungen ermittelt, die Du so in der Realität nie haben wirst.
Gruß
Stephan
--
Theoretisch weiß es jeder besser ... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 15
User seit 29.12.2012
| Geschrieben am 06.05.2014 um 11:14 Uhr  
| Wie zuvor berichtet "brummt und säuft" er ja nun wieder alle paar Tage.
Extrem: 15 Minuten auf der BAB, dabei so laut und "krank", dass man sich nicht mehr als 120 km/h zu fahren getraut hat. Bei diesen fast konstant 120 km/h hat er sich dann über 30km Strecke bis auf 14,5 l/100 km hochgezählt!!! Und der Exzess hörte nur deswegen auf, weil die Abfahrt kam…
Am nächsten Tag alles wieder gut. Geheizt wie ein Blöder (180 - 230 km/h) und dabei unter 14l/100 km geblieben - was ja völlig i.O. geht. Auf der Landstraße waren dann wieder Minimalverbräuche von < 7 l/100 km (warm) machbar.
Was findet der Freundliche im Fehlerspeicher?
Nichts!
Warum?
Besteht das Fehlermanagement von MB vielleicht darin, dass dem Kunden einfach eine neue Software in Form einer sehr sehr viel fehlertoleranteren Version aufgespielt wir?
Denn wo kein Fehler angezeigt wird, kann doch kein Fehler sein?! Oder?
Was diese Unmengen an unverbrannten Sprit mit den 3-Wege-Kats machen, konnte oder wollte mir auch keiner sagen.
Bin erstmal frustriert und werde mal selbst einen OBD-2 Datenlogger anschließen, um zu schauen, ob im Fehlerfall etwas an der Spannung der Lambda-Sonden zu erkennen ist.
Oder besser doch gleich verkaufen? Er hat ja keinen offiziellen Fehler…
Ein Schelm, der Übles dabei denkt!
Was nehmen wir denn dann?
Einen aktuellen MB Benziner: M270 DE 20 AL?
Der kombiniert Turboaufladung mit strahlgeführter Verbrennung - also wieder NOx-Sensoren … nein danke!
Einen aktuellen MB Diesel: OM651?
Injektorprobleme, Partikelfilter-Regenerationszyklen… nein danke!
Wechseln zu BringMichWerkstatt?
Diesel N47?
Steuerketten-Problem ohne Kulanz…nein danke!
Benziner N20?
Fehlerhafte Nockenwelle…nein danke!
Konstruktionsfehler und halbfertig entwickelte Produkte scheinen heute zu "Premium" dazu zu gehören.
Wie bei meinen Lieblingslakritz, die es anstatt in der 400g-Packung nur noch als 250g zum gleichen Preis gibt, gilt: Der Kunde will das so!
Wir wollen Autos mit geringerem CO2-Ausstoß und Euro 6.
Das ist technisch aktuell zwar machbar aber nicht standfest.
Also zahlen wir die Zeche - Basta!
Cheers,
Chris
--
Man könnte ja, wenn man nur wollte - aber man will ja gar nicht immer! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 07.05.2014 um 20:07 Uhr  
|
Landru91 schrieb:
Konstruktionsfehler und halbfertig entwickelte Produkte scheinen heute zu "Premium" dazu zu gehören.
Leider ist das heutzutage so, nicht nur im Automobilbereich. Schützend entgegen halten kann man, dass die Motoren mittlerweile derart Komplex geworden sind, dass sich damit auch potentielle Fehler mehren. Fraglich wird es dann, wie der Hersteller damit umgeht.
Dabei ist der Fehlerspeicher sicher nicht der einzige Datenlogger. Da werden noch andere EPROMs schlummern, um Systemparameter aufzuzeichnen. Schließlich möchte auch die Entwicklung lernen.
--
R170: 320 --- R171: 55 --- R172: CDI | Antworten
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User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 23.07.2014 um 08:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Silversurfer350 am 23.07.2014 um 08:04 Uhr ]
Meiner einer war gestern beim Kundendienst ... Service A. Dabei wurde im Fehlerspeicher bekanntes Problem festgestellt (in der Anzeige noch nicht ersichtlich). Das Angebot vom Freundlichen war ein Austausch auf Kulanz für 200 €. Dies wurde von meiner Frau (sie hat das Auto wieder abgeholt) abgelehnt mit der Begründung dies sei ja nicht das erste Mal. Nach Durchsicht der Datenbank wurde dies bestätigt und die Daten gehen jetzt nach Berlin in die Zentrale. Schau ma mal was da rauskommt. Kulanz kommt bei so einem anscheinend ständigen Mangel für mich nicht in Frage. Motorsoftware update ist noch nicht erfolgt, nächster Termin soll Dienstag nächste Woche sein.
--
Grüße
Heinz
"Es gibt für jedes denkbare Szenario eine Option, die immer anwendbar ist - do nothing!" Exploring Corporate Strategy
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Beiträge: 141
User seit 20.09.2012
| Geschrieben am 25.07.2014 um 13:14 Uhr  
| Bei meinem Wagen ist das Problem bisher nicht aufgetaucht, ich habe aber auch erst 18'000 Km auf dem Tacho. Die Werkstatt bestätigte jedoch, dass die NOX-Sensoren gelegentlich wohl etwas öfters getauscht werden müssen.
Aber: ich habe kürzlich mal auf einer Site in den USA gesehen (finde die Seite aber leider nicht mehr), dass dieses Problem auch BMW, VW und anderen Marken auftritt. Die Technologie und die Steuerung dieser Sensoren scheint sehr komplex zu sein.
Wandlung zu verlangen um dann auf eine andere Marke umzusteigen könnte durchaus ein Schuss in den Ofen werden. Einfach selber mal googeln.
Grüsse
Klaus | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 67
User seit 04.01.2007
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1112
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 01.08.2014 um 08:16 Uhr  
| Jetzt war mein SLK wegen des Problems das 2. mal beim Freundlichen ... den ganzen Tag Testprogramme laufen lassen und nach eigener Aussage wurde nach Mittag Berlin verständigt was denn nun zu tun sei da der Fehler "nicht mehr im Fehlerspeicher auftaucht"! Die bEva hat dann um 16.30 Uhr telefonisch nach gefragt wann denn das Auto fertig ist. Antwort, heute nicht mehr weil wir nicht weiter wissen. Frage warum wir nicht verständigt worden sind gab es die Antwort, das wäre schon noch geschehen. Als darauf die bEvaA explodierte meinte der Freundliche, dass er ja nichts dafür könne. Doch, denn er ist unser Ansprechpartner als Kunde kam sofort die Antwort.
Derzeitiger Stand ist jetzt Berlin muss erst Antworten wie es weiter geht. MB hat sich da ein echtes Qualitätsproblem eingehandelt!
--
Grüße
Heinz
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 41
User seit 27.02.2010
| Geschrieben am 29.08.2014 um 09:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Thor am 29.08.2014 um 09:24 Uhr ]
Hallo,
mich würde interessieren ob dieses Problem auch noch bei der Modellreihe 2014 auftreten kann?
Verbrauch:
gemischte Strecke, Messung über 2000 km 10,6 Liter
Autobahn 130kmh 7,9 Liter
Innerorts 11 Liter
und im Spaßmodus 13 Liter
--
Gruss
Thor
------------------------------------------------------
MB SLK 350 Bj:01/14 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 18
User seit 08.05.2008
| Geschrieben am 29.08.2014 um 10:44 Uhr  
| Hallo zusammen,
mein SLK 350 ist Bj 8/2012. Im Frühjahr diesen Jahres (bei ca. 25.000km) hatte ich das ersten Mal das Problem mit dem "Brummen und Saufen". Mein Durchschnittsverbrauch bis jetzt liegt bei gerechneten 8,6 l. Mein täglicher Arbeitsweg von ca. 40 km besteht zu 15% aus Stadt- und Ortsverkehr, der Rest Stadtautobahn, Bundes-, Landes-, Kreisstraße. Verbrauch bei normalen Verkehr nach BC 6,6 - 7,4l. Als das "Brummen" auftrat, ging der Verbrauch auf über 9l.
Auf der Stadtautobahn Tempo 100 mit Tempomat - Verbrauch steigt von ca. 7 l auf 12l an, bei Tempo 120 von ca. 8 auf 15l.
Also Auto ab in die Werkstatt. Das Problem kennt man nicht! Aber wenn ich das hier lese, ist es sehr wohl bekannt. Zum Glück tritt das Phänomen bei einer gemeinsamen Probefahrt mit dem Meister auch auf. Aber die Werkstatt schien ratlos. Es gab neue Software, das Problem war aber nicht behoben. Rücksprache mit der Entwicklung, Testfahrt mit Aufzeichnung usw. Nach drei Tagen habe ich das Auto dann als angeblich geheilt wiederbekommen, der NOx Kat wäre jetzt auch wieder frei. Mehr Informationen gab es nicht, war ja auch noch Garantie. Danach war wieder alles i.O. , der Verbrauch sogar noch etwas gesunken. Das ging drei Monate gut.
Da war es dann wieder, das "Brummen und Saufen". Also wieder in die Werkstatt. Diesmal hatte ich einen anderen Meister und dummerweise trat das Phänomen bei der Probefahrt diesmal nicht auf. Der wollte mir dann was vom Pferd erzählen, wo das "Brummen" her kommen könnte (Details erspare ich mir jetzt) und das gelegentlich Benzin zum Freibrennen des NOx Kat eingespritzt werden muss. Ich habe ihm dann nur gesagt, er solle sich an seinen Kollegen wenden, der kennt das Problem. Ach ja, im Fehlerspeicher war natürlich nichts.
Nach zwei Tagen sieht das Fazit so aus (Aussage Meister): im "Zuckelbetrieb" setzt sich der NOx-Kat zu und wird dann durch zusätzliches Einspritzen von Benzin freigebrannt. Bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h reicht aber Temperatur nicht aus und so wird zwar reichlich eingespritzt, aber es passiert nicht so recht was. Eine Freigabe für neue NOx Kats gab es aber nicht.
Wie hat die Werkstatt das Problem gelöst? Sie haben die Karre 80 km vermutlich mit über 200km/h über die Autobahn gescheut (das hätte ich auch gerne selbst gemacht, mein Sohn erst recht) - natürlich auf meine Kosten (Sprit). Jetzt ist der NOx Kat wieder frei, das "Brummen" ist weg, der Verbrauch stimmt wieder (heute morgen wieder Durchschnittsverbrauch von 6,7l gefahren). Bis zum nächsten Mal.
Ich habe jedenfalls eine Garantieverlängerung abgeschlossen. Wer weiss, was da noch kommt. Man hat mir aber auch gesagt, dass das Problem jetzt registriert sei und man sich in Zukunft darauf beziehen wird (wegen Garantie), falls es wieder auftritt - die wissen doch was.
Ich meine, hier liegt ein Konstruktionsfehler vor. Das Ganze funktioniert, um gute Verbrauchs- und Abgaswerte für die Zulassung und das Prospekt zu erreichen, aber langfristig ist der Kunde angea.......
Kann man da nicht gemeinsam gegen vorgehen?
Besten Gruß
Karsten
--
Gruß
Karsten
==> jetzt SLK350 BE <== | Antworten
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