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Klatsch und Tratsch » » Thema: Einfach nicht mehr Rauchen, nicht immer einfach |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2105
User seit 25.09.2002
| Geschrieben am 30.07.2011 um 18:10 Uhr  
| Ich hab's vor 26 Jahren mit einer Kombi geschafft, die den Empfehlungen von Ostseepower und Michael aus Heidelberg (der mit dem Schnitzel) entspricht:
1. Motivation schaffen. Ich habe mir damals vor dem ersten Staatsexamen gesagt, dass Nikotin auf Dauer gesehen meine Verblödung weiter fördern würde. Angesichts bescheidener intellektueller Ausgangslage konnte ich mir das nicht länger leisten. Die folgenden Examina habe ich ohne Nikotin geschafft.
2. Erfolg und Scheitern visualisieren. Als Bild des Scheiterns habe ich mir die zunehmend verteerten Adern und Gehirnwindungen bildlich vorgestellt. Das kann man üben und die Bilder vor dem geistigen Auge "aufkommen" lassen, sobald einem nach Qualmen ist. Dann verging zumindest mir die Lust.
3. Konsequent habe ich für einige Monate die Gesellschaft von Rauchern und Raucherkneipen gemieden.
Viel Erfolg
Grüße vom Willy
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 30.07.2011 um 19:38 Uhr  
| moin
Willy, was du da postest ist mit entscheident.
Vorstellungskraft... genau.
Ich habe den Vorgang Rauchen bei mir selbst eine Weile beobachtet und einfach geschaut, was da so das Tolle daran ist.
Das Ergebnis war ernüchternd für mich und dies hatte ich stets parat, wenn die psychische Sucht anklopfte.
Somit bin ich nicht erneut in alte Verhaltensweisen zurückgefallen.
Mit jedem Tag wurde der Drang zu Rauchen geringer, bis ich eines Tages mal einen ganzen Tag nicht daran dachte.
Ich wollte dann das bereits geleistete nicht opfern, was mich in den nächsten rauchfreien Tagen und Wochen weiter bestärkte.
Hat prima funktioniert, nach wie vor finde ich rauchen gut, habe es aber mir selbst verboten und das gilt natürlich weiterhin.
Ich weiß genau, das ich noch Rauchen bin, nur eben zur Zeit seit 23 Jahren rauchfrei.
Gruß Johann
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3064
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 31.07.2011 um 00:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jw61 am 31.07.2011 um 00:18 Uhr ]
Ich habe etwa 8 Jahre geraucht und vor fast 28 Jahren aufgehört.
Meinen Kindern habe ich für den Fall das sie NR bleiben, als Belohnung den Führerschein versprochen.
Das wäre aber gar nicht nötig gewesen, da mein Schwager (Kettenraucher) vor 6 Jahren und mein Bruder (normaler Konsum) im letzten Jahr an Lungenkrebs verstarben und die Kinder den verlorenen Kampf gegen denn Krebs natürlich miterlebt haben, werden sie mit Sicherheit ihr Leben lang NR bleiben.
Den FS gab/gibt es natürlich geschenkt.
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 31.07.2011 um 09:20 Uhr  
| Ich selbst habe den Sargnägeln schon vor 11 Jahren abgeschworen.
Meine Frau hatte es damals leider nicht geschafft. Trotz vieler Versuche in den folgenden Jahren klappte es bei ihr nicht.
Nun ist sie seit vier Monaten weg vom qualmen, hin zum Verdampfen.
Sie ist auf diese elektronischen Zigaretten umgestiegen (Ego-T) , sie verdampft eine nikotinhaltige Flüssigkeit. Von einem Tag auf den anderen, ließ sie die Zigaretten links liegen.
Gut, jetzt kann man sagen, dass sie trotzdem noch Nikotin abhängig ist. Aber sie lässt schon mal die ganzen, was weiß ich nicht viel viele hunderte Giftstoffe, aus dem Körper die nur alleine schon durch die Verbrennung entstehen.
Die Nikotin Menge reduziert sie nun auch seit zwei Wochen, so dass ich es mir für sie wünsche, dass sie zum Ende des Jahres ganz frei ist von der Sucht.
Schönes WE
Mike
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Beitrag von:
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3683
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 31.07.2011 um 12:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 31.07.2011 um 12:37 Uhr ]
Hal.lo Horst,
halt bloß weiter durch - du kannst das locker schaffen, wenn du es nur wirklich willst!
Ich habe lange, lange Zeit bis zu 60 Kippen am Tag (und mehr...) gequarzt und von einer Minute auf die andere aufgehört und das ist jetzt schon etliche Jahre her.
Es ist ja keine körperliche Sucht (wie bei Alk und manchen Drogen) sondern nur eine psychische Abhängigkeit, die rein in deinem Kopf abgeht.
Ich habe längere Zeit, für jede nicht gekaufte Schachtel das Geld in eine Büchse gelegt und mir alle paar Wochen was "sinnfreies" dafür geleistet. Außerden von Kaffee auf Tee umgestiegen (inzwischen aber schon seit Jahren wieder - maßvoll - zum Kaffee zurückgekehrt)
Als JUgendlicher, als ich nahe der US-Barracks wohnte, bekam ich die Marlboroüber Bekannte aus dem Army-PX spottbillig für weniger als 1 Mark die Schachtel. Als ich aufhörte, kostete eine Schachtel schon über 2 Mark. Heute, wo die Kippen so schweineteuer sind, käme ich da noch viel schneller duerch Nichtrrauchen zu Geld...
Hilfreich ist, wenn der Partner /die Partnerin nicht / nicht mehr raucht, aber ich hab das trotz weiter rauchender Ehegattin auch geschafft.
Du musst es nur wirklich wollen!
Ich drück' dir die Daumen!
PS: mich stört's heute auch nicht, wenn andere rauchen - solange es nicht in meiner Wohnung oder meinem Auto ist - ich riech' das eigentlich ganz gerne, aber ich würde wirklich nie wieder einen Zug nehmen wollen.
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------
"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15) | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 31.07.2011 um 12:27 Uhr  
| Ich habe vor 24 Jahren von heute auf morgen aufgehört. Hatte immer gedacht, das macht meinem Sport nichts, ich bin danach aber konditionell abgegangen wie ein Zäpfchen und habe nichts zugenommen. Bei 5 mal Kampfsporttraining pro Woche kein Wunder.Habe ich noch bis zu meinem 40 ten gemacht.
Habe oft geträumt, ich hätte geraucht und mein letzter Wille wird eine Kippe sein.
Denn : Man wird nie mehr Nichtraucher, sondern ist stets Raucher im Ruhestand.
1 Zug und alles beginnt von Vorne.
--
Gruß aus Köln
Ralf,
Schönwetter:
SLK K 200, R170, Mod.2004 Obsidianschwarz-Nanolack,17Zoll Dezent mit 225 V/H
Sonst: BMW Limousine (LPG)
Vita:12M,Capri 1500XL mit Vynildach,Opel GT,Innocenti De Tomaso,Golf 1,Porsche 944,Golf2,W124-230E,Fiesta. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 14
User seit 19.01.2011
| Geschrieben am 03.08.2011 um 10:46 Uhr  
| Immer schön wieter durchhalten! Ich bin nun seit 11 Monaten "ohne". Aufhören wollte ich eigentlich schon immer, aber es fehlte der Anlaß. Der kam dann - als ich mit meinem "wichtigsten Menschen der Welt" auf der Lungenstation eines Klinikums saß - und all' die Raucher sehen konnte, die mit kleiner Sauerstoff-Flasche im Rucksack und Atemmaske trotzdem zwischendurch ab und zu mal rausgehen und rauchen mussten. Dann geht das aufhören ganz leicht.
--
Ab 4. August: SLK 200, 040 schwarz, Leder bengalrot, AMG Styling | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 03.08.2011 um 11:44 Uhr  
| moin
der Satz von Ralf war gut.... wir Rauchen bleiben immer Raucher, wir sind nur rauchfrei.
Ein wichtiger Satz, den es sich zu merken gilt.
Auf keinen Fall sollte man nur so zur Gaudi eine Zigarette anstecken.
Also ich würde das nie probieren, auch nicht nach über 20 Jahren rauchfrei.
aber zurück zum Eingang....sich aber auch über jeden rauchfreien Tag freuen, es ist ein super Leistung und motiviert weiter zu machen.
Klappt aber leider nur, wenn`s mit dem Aufhören ernst war und nicht nur eine Laune....
Dann klappt`s auch irgendwann mit `nem SLS- AMG, vom gesparen Geld.
Gruß Johann
---
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 164
User seit 05.10.2010
| Geschrieben am 03.08.2011 um 15:04 Uhr  
| Meine Raucher "Karriere" begann mit 16 Jahren in der Fahrschule - es waren mehr oder minder konstant um die 20 Stengel am Tag, am WE gerne mal das Doppelte - und endete im dritten Anlauf nach einem Zahnarztbesuch mit ca. 27 Jahren.
Auf dem Weg zum Zahnklempner hab ich noch hastig eine durchgezogen. Irgendwie kam ich mir bei dem hastigen gesauge wohl doof vor. Nach dem Termin hab ich es dann sofort sein lassen und auch bis zum heutigen Tag nicht mehr geraucht. Einfach so.
Zum Aufhören hatte ich mir kleine Ziele gesetzt und versucht sie zu erreichen. Erst mal zwei dann vier Wochen, drei Monate und so weiter. Die ganze Zeit über hatte ich meine Zigaretten in Reichweite gehabt. Wenn der Drang mal etwas größer wurde, nahm ich mir eine aus der Packung, steckte sie mir lässig in den Mundwinkel und stellte mich vor einen Spiegel. Nach kurzer Betrachtung kam ich mir total bekloppt vor und steckte sie problemlos zurück in die Schachtel. Zusätzlich habe ich in meinem Umfeld gestreut das es mit der Raucherei vorbei sei und das ich nie mehr so bescheuert sein werde, auch nur eine Zigarette zu qualmen. Ich habe mich mit meiner Antiraucher-Lästerei bewusst auf einen sehr hohen Thron gesetzt. Das Gerede bei einem Versagen wäre schlimmer und peinlicher als alles andere.
Zurückblickend kann ich sagen das die ersten zwei Wochen wohl am übelsten waren, da musste ich sehr auf mich aufpassen. Später waren es dann nur noch kurze Augenblicke die sehr einfach zu überstehen waren. Ich musste mir in der Situation nur bewusst machen das ich die Zigarette nicht brauche, sondern das der Körper aus alter Gewohnheit (Erinnerung) mal eben eine anfordert.
Mir machte es früher nicht unbedingt etwas aus, wenn da in meinem Umfeld gequalmt wurde. Das roch noch ganz angenehm, wohl weil das Gedächtnis mir das einreden wollte. Heute muss ich sagen finde ich den Qualm widerlich und es stört mich auch, wenn so eine Wolke an mir vorbeizieht. Eventuell liegt es auch daran, das in meinem Umfeld so gut wie überhaupt niemand mehr raucht und man von dem Gestank der großen weiten Welt komplett entwöhnt ist.
--
2012 ist Weltuntergang. Japan wird disqualifiziert. Wegen Frühstart | Antworten
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