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Tipps und Technik R170 » » Thema: Wartung des Kompressors beim Facelift 200K |
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... ist OFFLINE
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User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 09.05.2017 um 06:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zippi am 09.05.2017 um 07:00 Uhr ]
enrgy schrieb:
ps: fährst ja viel mit dem teil, ist das jetzt dein hauptfahrzeug?
Jepp, ich fahre nur andere Autos, wenn ich gezwungen werde. In dieses Auto reinzuschlüpfen und über diese wunderschöne Haube in die Welt zu schauen, ist das Erste, worauf ich mich morgens freue.
--
R170 200 FL 10/2000
Meine Statistik:
Mit 181.000 km im September 2014 gekauft, 36.000 km seitdem gefahren, HU 08/18, erneuert: Bremslichtschalter, Drosselklappe, Scheinwerferdichtungen, Scheibenwischergestänge, Lenkungsdämpfer, Kat, Lichtmodul | Antworten
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 09.05.2017 um 08:04 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Zippi schrieb:
Am WE war ich dann zur Klimawartung, bzw. Lecksuche und bei der Gelegenheit meinte der Meister, ein Lagergeräusch zu hören. Ich habe allerdings nix besonderes gehört.
Der meinte, ich sollte mal die Lager vom Kompressor prüfen. Hmm, das ist bestimmt eine gute Idee. Aber ob ich herausfinde, ob die Lager hinüber sind und die dann auch noch selnber wechseln kann, weiß ich nicht. Das geht ja schon erheblich über Ölwechsel hinaus.
Steht bei mir am Wochenende an. Zusätzlich will ich noch den Krümmer checken zwecks Tongerausschluss (bei der Gelegenheit). Da hab`ich eher schiss vor (Aus-/Einbau).
Geräusche kommen sowieso aus der Ecke (jaulen etc.). Das kann normal sein, der Riemen, die LM oder halt ein Komprilager (nach Wahrscheinlichkeit aufgeführt).
Bau halt aus und siehe nach, meiner klingt auch "auffällig" (wie viele andere auch). Das kann ebensogut vom Komp-Getriebe vorne kommen mangels Öl. Die Roots laufen mir hoher Drehzahl und mit extrem wenig Spiel. Sollten die Lager Spiel haben siehst du das an den Roots-Kanten und am Gehäuse. Also ausbauen, sehen, drehen, wackeln, hören...und im Zweifelsfall Ralf anrufen....Lager selbst wechseln kannst du vergessen. Wenn ich Ralf richtig verstanden habe ist sowieso das Lager in der Mitte (zwischen Freilauf und Nadellager hinten) ein Problem (Wechsel meine ich). Ich wette/hoffe nach dem Ölwechsel ist es ruhiger...
Gruß
Markus
Moin,
wenn die Lager des M45 in der Nase verschlissen sind, kein Problem, die kann man sehr gut mit entsprechendem Werkzeug auswechseln, wenn die offenen Nadellager am hinteren Ende der Roots im Gehäuse verschlissen sind, kann man diese auch mit mittelmäßigem Aufwand auswechseln, habe ich alles schon mehrmals gemacht.
Nur wenn die mittleren Rootslager, verschlissen sind, kann man diese zwar auswechseln, jedoch beschädigt man bauartbedingt beim Auspressen das Gehäuse des Getriebes.
Man muss ein fabrikneues Mittelstück des Getriebes verwenden ((!)noch viel schwieriger ist es, eines zu bekommen(!)), und hier neue Wellendichtringe und neue Rillenkugellager einsetzen.
Das Einsetzen der Wellendichtringe (roter Pfeil) und der Rillenkugellager (grüner Pfeil) mit anschließender Montage der beiden Roots an sich selber stellt kein substanzielles Problem da.
Lager und Wellendichtringe in sehr guter Qualität sind auf dem Markt erhältlich
--
Viele Grüsse
Ralf
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User seit 10.10.2014
| Geschrieben am 09.05.2017 um 17:53 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zippi am 09.05.2017 um 17:55 Uhr ]
Welche Werkzeuge braucht man da, außer einen Nadellager-Abzieher?
--
R170 200 FL 10/2000
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 13.05.2017 um 21:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 14.05.2017 um 11:20 Uhr ]
So,
gestern/heute war bei mir der Ölwechsel dran (M45 / 230 FL).
Lief alles wie geplant/erwartet. Will sagen dieser De++ der die abgef+++++ Einfüllschraube designed hat wäre mal besser bei seinen Maisfeldern in Nebraska geblieben. Aber: Wie man für sowas ein paar tausend EUR kassieren kann ist schon eine anerkennenswerte Leistung. Nicht den Hauch einer Chance das "Ding" normal aufzukriegen. Direkt vermurkst . Habe dann endlos mit Hammer, Meissel, 6-Kant, Torx etc. alles mögliche versucht. Am Ende kam es zu emotionalen Instabilitäten, dann habe ich einen 40er-Torx mit Dampf reingehauen. Der Deckel hat es überlebt und im zweiten Anlauf hatte ich Grip zum öffnen.
Das Öl sah eigentlich gut aus. Die Menge kann ich nicht sagen, da ich den Deckel runterschrauben musste zum entleeren (hätte ich eh gemacht) und alles auf dem Tuch landete. Deckel mit Hylomar abgedichtet (und hoffe das bleibt so).
Ausbau eine Stunde, Schraube drei Stunden mir Verzweiflungsphasen, Einbau zwei Stunden (da ist man sorgsamer).
Zum 230er FL:
- Wiederholt sei: mit einer 50 cm langen Verlängerung und einem 12er Hazet-Torx-Kardangelenk kommt man absolut ohne jede Schwierigkeit seitlich an alle(!) Schrauben dran.
- Man kann den Lüfter ausbauen und Kühlmittelschläuche verlegen wenn man Spaß und Zeit hat. Notwendig ist es definitiv nicht. Auch nicht für den Riemenausbau (Torx-Ringschlüssel)
- Schaufeln sahen "normal" aus für die knapp 100.000 km (leichte Riefenbildung an den Seiten).
- Zum Einfüllen sollte man einen ganz kleinen Trichter zur Hand haben, sonst gibt es Sauerei.
Danke nochmals Ralf (Ramius) für die Unterstützung zur Bewertung .
Gruß
Markus
--
Auto: 91058, SLK 230FL, 2001, 6-Gang-Schalter, 90tkm, obsidianschwarz, siambeige, Originalzustand [bis auf P-Sprint]
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