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Klatsch und Tratsch » » Thema: K.-Th. zu Guttenberg .... Dr. ja/nein? | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.02.2011 um 15:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von coco am 19.02.2011 um 15:23 Uhr ]
Hallo,
meine Meinung(en):
1. Ok, es ist nicht sauber, wenn er die Dissertation so geschrieben hat.
2. Wieso regt sich jetzt jeder auf? Wär das nicht (auch) Aufgabe der Profs
gewesen? Es ist ja nicht nur einer sondern mindestens mal zwei.
Wenn das so dramatisch schlimm ist, hätte er doch den Titel gar
nicht erst bekommen
3. Wenn die Politik nichts Wichtigeres zu tun hat, als sich mit sowas zu
beschäftigen: arme Politik!
4. Wenn die Opposition keine anderen Argumente, Möglichkeiten oder
Themen hat: Arme Opposition - wer auch immer!
P.S. Ich weiss schon, dass das "Schmutzige Wäsche waschen" vor Wahlen ist
und ich bin kein CSU Anhänger (die Info nur deshalb, um meine Aussage richtig einschätzen zu können)
--
Grüsse
Coco
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.02.2011 um 16:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 19.02.2011 um 16:48 Uhr ]
Hallo
Ist schon bemerkenswert und bedenklich das es einigen Leuten mittlerweile schon egal ist wenn ´die da oben´bescheißen
Wer es macht und sich zu allem Überfluss noch erwischen lässt muss weg. Je mehr desto besser
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3682
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 19.02.2011 um 16:57 Uhr  
| Hal.lo,
es wird immer plumber und offensichtlicher:
Jetzt reden Guttenbergs Sprachrohre schon ganz dreist von einem "Stahlgewitter" durch das er gehen werde...
Der Ausdruck "Stahlgewitter" stammt bekanntlich aus den unsäglichen Werken des reaktionär-völkischen Schriftstellers Ernst Jünger, der als einer der intellektuellen Wegbereiter des Nationalsozialismus gilt, und verherrlichte und verklärte die Hölle der Materialschlachten des 1. Weltkriegs im Sinne einer quasi-sozialdarwinistischen Auslese der Besten >ÜBERGEB...>
Als was sieht sich Guttenberg eigentlich, bzw. will sich darstellen? Als rassisch-blaublütiger Übermensch, für den die Regeln der normalen Menschen nicht gelten? Ernst Jünger und seine geistigen Epigonen hätten Guttenberg und seine Statements geliebt!
Absolut zum Kotzen!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 695
User seit 14.06.2005
| Geschrieben am 19.02.2011 um 17:26 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
es wird immer plumber und offensichtlicher:
Jetzt reden Guttenbergs Sprachrohre schon ganz dreist von einem "Stahlgewitter" durch das er gehen werde...
Der Ausdruck "Stahlgewitter" stammt bekanntlich aus den unsäglichen Werken des reaktionär-völkischen Schriftstellers Ernst Jünger, der als einer der intellektuellen Wegbereiter des Nationalsozialismus gilt, und verherrlichte und verklärte die Hölle der Materialschlachten des 1. Weltkriegs im Sinne einer quasi-sozialdarwinistischen Auslese der Besten >ÜBERGEB...>
Als was sieht sich Guttenberg eigentlich, bzw. will sich darstellen? Als rassisch-blaublütiger Übermensch, für den die Regeln der normalen Menschen nicht gelten? Ernst Jünger und seine geistigen Epigonen hätten Guttenberg und seine Statements geliebt!
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--
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Hal
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"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15)
Hallo Hal,
Quellenverweise wären sinnvoll und schön , damit man die "Sprachrohre" (Mehrzahl?) auch nachvollziehen kann. K-T. zu Guttenberg ist gewiss kein "rassisch-blaublütiger Übermensch", sondern ein Politiker der immer noch zu den fähigsten Deutschlands zählt und für angeheiratete Verwandtschaft kann er auch nichts.
Gruß
Malin
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3682
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 19.02.2011 um 17:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 19.02.2011 um 17:40 Uhr ]
Sternchen1973 schrieb:
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
es wird immer plumber und offensichtlicher:
Jetzt reden Guttenbergs Sprachrohre schon ganz dreist von einem "Stahlgewitter" durch das er gehen werde...
Der Ausdruck "Stahlgewitter" stammt bekanntlich aus den unsäglichen Werken des reaktionär-völkischen Schriftstellers Ernst Jünger, der als einer der intellektuellen Wegbereiter des Nationalsozialismus gilt, und verherrlichte und verklärte die Hölle der Materialschlachten des 1. Weltkriegs im Sinne einer quasi-sozialdarwinistischen Auslese der Besten >ÜBERGEB...>
Als was sieht sich Guttenberg eigentlich, bzw. will sich darstellen? Als rassisch-blaublütiger Übermensch, für den die Regeln der normalen Menschen nicht gelten? Ernst Jünger und seine geistigen Epigonen hätten Guttenberg und seine Statements geliebt!
Absolut zum Kotzen!
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Hal
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"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15)
Hallo Hal,
Quellenverweise wären sinnvoll und schön , damit man die "Sprachrohre" (Mehrzahl?) auch nachvollziehen kann. K-T. zu Guttenberg ist gewiss kein "rassisch-blaublütiger Übermensch", sondern ein Politiker der immer noch zu den fähigsten Deutschlands zählt und für angeheiratete Verwandtschaft kann er auch nichts.
Gruß
Malin
Hal.lo Malin,
hab's hier:
http://nachrichten.t-online.de/plagiat-affaere-zwei-drittel-der-deutschen-gegen-einen-ruecktritt-von-guttenberg/id_44469762/index
gelesen und das Originalzitat - das ich auch im SWR-Radio in den nachrichten hörte - lautet:
"Stahlgewitter" muss sein:
Auch der Bonner Politikwissenschaftler Gerd Langguth ist überzeugt, dass Guttenberg durch die Affäre am Ende politisch gestärkt werde. "Ein Spitzenpolitiker muss Schrammen haben, muss durch Stahlgewitter gegangen sein. Das erdet ihn, das macht ihn menschlicher", sagte Langguth der "Bild"-Zeitung.
Langguth ist auch nicht irgendwer, sondern Ex-Mitglied des CDU-Bundesvorstandes und zweier Grundsatzprogrammkommissionen der Union - also durchaus ein Sprachrohr der CDU!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Beitrag von:
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Beiträge: 695
User seit 14.06.2005
| Geschrieben am 19.02.2011 um 18:20 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Langguth ist auch nicht irgendwer, sondern Ex-Mitglied des CDU-Bundesvorstandes und zweier Grundsatzprogrammkommissionen der Union - also durchaus ein Sprachrohr der CDU!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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"No surrender, no retreat!" (B5 - IV/15)
Hi Hal,
K-T.von Guttenberg ist doch aber Mitglied der CSU
Gruß
Malin |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.02.2011 um 18:32 Uhr  
| Hallo
Genau, drahtig ist er, eine fescher Bursch, so adrett und symphatisch.
Es lebe die Demokratie
--
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Beitrag von:
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Beiträge: 9246
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3499
User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 19.02.2011 um 19:49 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Jetzt reden Guttenbergs Sprachrohre schon ganz dreist von einem "Stahlgewitter" durch das er gehen werde...
Der Ausdruck "Stahlgewitter" stammt bekanntlich aus den unsäglichen Werken des reaktionär-völkischen Schriftstellers Ernst Jünger, der als einer der intellektuellen Wegbereiter des Nationalsozialismus gilt, und verherrlichte und verklärte die Hölle der Materialschlachten des 1. Weltkriegs im Sinne einer quasi-sozialdarwinistischen Auslese der Besten >ÜBERGEB...>
Hal.lo,
na ja, diese einseitige und stellenweise auch falsche Darstellung bedarf dann doch einer Richtigstellung.
1. „Stahlgewitter“ – besser „In Stahlgewittern“ – ist kein Ausdruck sondern der Titel eines Buches von Ernst Jünger, dass auf seinen Tagebuchaufzeichnungen basiert.
2. Die Behauptung, EJ würde die Hölle der Materialschlachten in verherrlichender und verklärende Weise darstellen, ist falsch. Richtig ist, dass die Grausamkeit des Krieges so eindringlich und realistisch dargestellt wird, dass sein Werk genau deswegen sogar bei der damaligen Linken Beachtung fand.
3. EJ hat sich sehr früh ausdrücklich vom Nationalsozialismus distanziert. Dies gipfelte sogar darin, dass nationalistisch gefärbte Textstellen in einer späteren Buchfassung von ihm gestrichen wurden.
Gruß
Ulrich
PS: Wetten, dass Du das Buch nicht gelesen hast.
PPS: Den von G. Langguth indirekt hergestellten Vergleich zu Kriegserlebnissen halte ich persönlich für völlig daneben.
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| Geschrieben am 19.02.2011 um 20:17 Uhr  
| Sollte der Minister z.G. tatsächlich den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages für seine Zwecke ´´mißbraucht´´ haben, so ist dies in der Tat nicht in Ordnung/verwerflich, und muß angemessene Konsequenzen haben.
Das geht meines Erachtens zu weit, rechtfertigt m.E. allerdings noch keine Amtsenthebung.
Das war jedenfalls kein guter Job
Gruß
--
Convertible
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