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|  Geschrieben am 25.07.2010 um 09:35 Uhr
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gl171slk350 schrieb:
... verstehe ich wirklich nicht, wie überhaupt jemand auf die Idee kommen kann, freiwillig zu so einer Massenveranstaltung zu gehen ... Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn man darin umkommt.
a.) warst auch du mal jung und hast Gefahren anders eingeschätzt als heute
b.) erwarte ich, dass solche Events entsprechend sicher organisiert sind
c.) dürftest du mit deiner Einstellung kein Auto fahren
Dort ist ein schreckliches Unglück passiert, gib den Leuten die dort feiern wollten und zu Schaden kamen keine Schuld an farlässigem Verhalten.
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Geist ist geil
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| Geschrieben am 25.07.2010 um 10:51 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von YellowBlue am 25.07.2010 um 10:51 Uhr ]
Schrecklich, habe es gestern abend zum Feierabend im Radio gehört. Hätte nicht gedacht das sowas in Deutschland möglich ist. Mein tiefstes Mitgefühl den Angehörigen.
Habe erst durch die Nachricht erfahren das es die Loveparade überhaupt noch gibt. Für mich gehörte die Loveparade auch nach Berlin und nirgendwo anders hin. Im Tiergarten gab es auch im Fall des Falles genug Fluchtmöglichkeiten. Und heutzutage werden Fanmeilen etc. eingezäunt...  
--
MfG Thomas
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| Geschrieben am 25.07.2010 um 10:55 Uhr
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Helmut aus Muenchen schrieb:
Man stelle es sich mal vor, bei so einer Veranstaltung fängt es plötzlich an zu regnen...
Den Rest kann sich jeder selbst ausmalen.
Gruß Helmut
Hmm, alles eine Frage der örtlichen Gegebenheiten. In Berlin wurde damals ein Regenschauer bejubelt und im Regen weitergetanzt, die Wasserscheuen stellten sich im Tiergarten unter die Bäume. Bei einer ungünstigen Location kann es natürlich tragisch enden. 
--
MfG Thomas
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| Geschrieben am 25.07.2010 um 10:59 Uhr
| http://www.tagesschau.de/inland/loveparade114.html
Loveparade endet mit 19 toten…
1,4 Mio. Menschen auf nur einem Areal einzupferchen mit nur einem Zugang, wie kann man das nur organisatorisch verantworten?
Dass ggf. Panik oder Chaos ausbrechen könnte, wurde wohl nicht bedacht und berücksichtigt.
Hier haben die Gedankenmodelle der Organisatoren versagt, weil nur der Kommerz im Vordergrund stand.
Zukünftige Liebes-Paraden abzusagen, nur weil man das Risiko nicht mehr tragen möchte, halte ich für Unsinn.
Die kleingeistigen Planer müssen, nicht nur finanziell, zur Rechenschaft gezogen werden.
Den Angehörigen gehört mein Mitgefühl und meine Trauer.
Mein Bekannter/Freund und seine Frau leben, hatten nur extreme Probleme wieder per Bahn nach Hause zu kommen, aber das war dann angesichts der tragischen Umstände zweitrangig.
--
Viele Grüsse
Ralf
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User seit 01.01.2008
|  Geschrieben am 25.07.2010 um 11:19 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von das Sülzkotlett am 25.07.2010 um 11:24 Uhr ]
Ein paar Gedanken zur Loveparade, jenseits des Unglücks und der Betroffenheitslyrik:
1. Mit der eigentlichen Loveparade hatte das aktuelle Format nur noch den Namen gemein. Was Anfang der Neunziger als eine unpolitische Demonstration (kurios!) der aufkommenden Spassgeneration von einer halben Hundertschaft Ravern auf dem Ku'damm begann, mutierte um die Jahrtausendwende zu einer Mischung aus Teenagerparty und Großbesäufnis. Auch mit der expliziten Friedlichkeit war's dahin, Pöbel und Prügel übernahmen.
2. Der Umzug des Ereignisses aus Berlin weg machte die Veranstaltung dabei ungefähr so authentisch wie ein Oktoberfest in Bitterfeld. Konsequenterweise hätte dei Loveparade im Ruhrgebiet den Namen gar nicht übernehmen dürfen, sondern als "Open Air Rave" o.ä. weiterleben können.
3. Nach der Katastrophe dürfte auch die Loveparade gestorben sein, und zwar eines recht unwürdigen Todes, kommerziell ausgequetscht und entfremdet von ihrer Ursprungsidee. Schade drum? Vielleicht noch nicht mal. Sie war ein Jugendkulturphänomen einer Generation, die längst ins bürgerliche Familienlager gereift ist.
Gruß
Michael |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 25.07.2010 um 11:58 Uhr
| ..hinzukommend zu Micha's Ausführungen immer die eigene Entscheidung an derart Massenveranstaltungen teilnehmen zu müssen. Das Risiko ist doch bekannt; ohne hier den Schlauberger im Nachhinein zu spielen.
Alkohol, Aufputschmittel, Drogen tun ihr Übriges in so einer aufgeheizten Situation--traurig das es so gekommen ist, Deutschland schaut erschüttert auf die Loveparade und sucht "den Schuldigen", wobei sich auch die Teilnehmer der Veranstaltung nicht frei davon machen können.
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.07.2010 um 12:02 Uhr
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Hallo Horst,
seid froh und dankt Eurem da oben.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
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Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen
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Hallo Lutz,
mich macht dies Unglück sehr betroffen. Nur, wenn Horst `dem da oben` danken soll, was sollen dann die armen Betroffenen mit `dem da oben`machen?
Dieter
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User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 25.07.2010 um 12:55 Uhr
| mal abgesehen von der trauer und meinem mitgefühl den angehörigen, kann ich dem kotlett nur zustimmen.
diese veranstaltung hatt nichts mehr mit der "loveparade" zu tun. allein schon der name parade ist nicht mehr dem sinn entsprechend. die anreise dorthin, könnte man noch so nennen.
bei uns (in Frankfurt) gabs den tunnel-rave oder sound of frankfurt. in berlin die loveparade. das waren noch zeiten. oder man denke noch an die tuesday-scate-nights. das war einfach geil! wir wollten einfach nur party machen, sind auf die strasse gegangen und hatten spass.
was diese massenveranstaltungen mit den damaligen veranstaltungen zu tun haben weiss ich nicht und ich will da auch gar nicht hin.
das ist ein bisschen vergleichbar mit dem internet.
damals war es eine informationsplattform für alle. freier wissensaustausch für alle sollte es sein.
und heute ist es, wie die loveparade, verkommerzialisiert.
nichts gegen das internet. für mich noch immer eines der wichtigsten medien.
allerdings muss ich nicht auf eine kostenpflichtige party mit über 1mio teilnehmern gehen. |
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THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!)
Geschrieben am 25.07.2010 um 09:34 Uhr 
Anonym :657
