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Tipps und Technik R170 » » Thema: Dringender Rat: Baut ja das Ölstoppkabel ein! - bei allen Vierzylinder-Motoren (M111) im R170 |
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| Geschrieben am 02.12.2014 um 02:48 Uhr  
| Naja, da sieht's ja schon ziemlich ölig aus. Am braunen Stecker mal rütteln, ob der stark wackelt. Folgen dürften noch keine schwerwiegenden vorhanden sein, trotzdem kontrollieren, auch den 4poligen zur Lambda-Sonde* (der sitzt auf der Getriebeglocke, sichtbar wenn man von der Batterie/Steuergerät senkrecht runterschaut). Ich würde gleich den NWV-Magneten mit wechseln, da Aufwand und Kosten ja gering sind. Wenn Du ein kleines Gefäß (z.B. Joghurtbecher) mitnimmst, gibt Dir der Meister gleich 1 ccm des Dichtmittels (Hylomar o.ä.) beim Kauf des Materials gratis mit. Die Arbeit war in 10 min. im Hochsommer erledigt. Mußte mit Handschuhen vorgehen um mir nicht die Finger zu verbrennen. Viel Erfolg! Dieter.
* siehe Bild vom 29.10. um 16.06 Uhr. | Antworten
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| Geschrieben am 02.12.2014 um 19:59 Uhr  
| Ich werd das Ganze erstmal beim Händler reklamieren, soll er das bitte reparieren lassen.
Mir fehlt dazu (für den Magneten, den ich auf jeden Fall gleich mit machen lassen will), das Werkzeug - und erfahrungsgemäß (T4) die Kraft, um die Schrauben los zu bekommen
--
In jeder Hand ein Stück Torte ist auch eine ausgewogene Ernährung!
SLK 230 Kompressor, Automatik, Bj. 2001, Hamburg/Nürnberg | Antworten
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| Geschrieben am 06.12.2014 um 18:26 Uhr  
| Hallo,
möchte an dieser Stelle meine Erfahrung zum bestem geben.
Durch dieses Forum vorgewarnt bin ich schon vorbereitet zur Ansicht/Probefahrt meines jetzigen SLK gefahren.
Der Vorbesitzer hat ein ganz besorgtes Gesicht gemacht als ich anfing Motorverkleidungen und Deckel zu entfernen! Und siehe da: trotz nur echter 22'000 km seit 2002 war der Stecker am Nockenwellen-Magneten verölt. Also Stecker im MSG-Kasten und an der Lambdasonde gecheckt: trocken. Hab den Wagen daraufhin gekauft.
Um bei der Rückfahrt nach Hause ( ~ 340 km) und in der Zeit bis zur Reparatur den Oelfluss in die Kabel aufzuhalten habe ich ein langes Stück (vorsorglich mitgebrachter) Gazebinde mit in den Stecker gesteckt. Das hat super funktioniert: die Binde hat enorm viel Oel aufgesogen und aus dem Stecker geleitet.
Beim Wechsel des Nockenwellen-Magneten habe ich das Oelstoppkabel direkt in den Kabelbaum gelötet und dabei gut 1 Meter originale Kabel ersetzt.
Weiter wollte ich den Kabelbaum nicht aufschneiden, ich bin bis unter den Ansaugkrümmer gekommen. Bin dabei stückchenweise vorgegangen und am Ende meiner Schneideaktion zeigte das Kabel immer noch ganz leichte Spuren von Oel, gut zu sehen auf einem Papiertaschentuch.
Der Rest Oel in den Kabeln wird wohl kaum reichen mein MSG aufzufüllen und wird abgebucht unter "Rostschutzoel"
Und die Moral von der Geschicht: auch wenig KM schützen vor der Oelpest nicht !! | Antworten
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| Geschrieben am 06.12.2014 um 18:50 Uhr  
| Das hast Du prima gemacht und Dein Problem wird damit wohl gelöst sein. Es wundert mich auch, dass der Stecker schon bei so niedrigem km-Stand anfing. User, die ähnlich vorgegangen sind, haben im Folgenden noch öfters die Stecker am Ende des Motorkabelbaums beim MSG auf Öl kontrolliert und gesäubert, bis es mit der Zeit ganz aufhörte. Wichtig ist, dass Du den Nachschub gestoppt hast. VG Dieter.
NS: Der Trick mit der Gazabinde - genial! | Antworten
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| Geschrieben am 07.12.2014 um 17:47 Uhr  
| Hallo, Werner!
Ich sehe keinen Grund, weshalb der Schaden nicht auch beim normalen Sauger auftauchen könnte. Aber, da PreFL, sicher erst bei höherem km-Stand (>150 T.) und auch lange nicht so dramatisch. Ich denke, da hilft Pebu mit seinem hervorragenden Eigenbau weiter. Der Frdl. kann da schlecht helfen, denn die Stecker passen nicht. VG Dieter. | Antworten
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| Geschrieben am 07.12.2014 um 18:38 Uhr  
| Moin zusammen,
ich denke nicht, dass der ganze Kram nur was mit den gefahrenen Kilometern zu tun hat.
Ich denke, es ist eine gute Kombination aus Alter und Laufleistung.
Also, auch die typischen "ich fahr nur bei Sonne und nur 2000km/Jahr" Fahrer sollten lieber
mal nachschauen.
Gruß Björn
--
R170 SLK 230 Kompressor, Bj.2002, 141tkm, Powersprint, Automatik, Eibach Federn
VW LT35, Wohnmobil, Bj.1991, 97tkm | Antworten
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User seit 11.10.2013
| Geschrieben am 09.12.2014 um 20:18 Uhr  
| Hallo Zusammen,
bei meinem 2001er ist auch noch der alte Magnet verbaut ( Nr. A1110510077), allerdings habe ich nach dem Kauf Anfang des Jahres ein Ölstoppkabel eingesetzt. Allerdings nie am Steuergerät nachgeschaut. Nur zur Sicherheit wollte ich nachfragen wo die Kabel in die Elektrik münden. Ist es das mittlere (neben dem K40) der Steuergeräte? Und da sind diese Multistecker die sich lösen wen man diese Grauen Bügel nach hinten schiebt? Hatte beide ab und kein Öl gefunden. Dafür war in den Steckverbindungen des Magneten-Stoppkabel-Original Stecker noch immer Öl. Ich werde jetzt auf jeden Fall den neuen Magneten einbauen, zusätzlich überlege ich, wie das Steuergerät geschützt werden kann. Ein Kabelbaum tausch ist mir zu aufwendig, aber wen man genau wüßte wo die zwei Kabel in den Multistecker münden, könnte man die doch abisolieren und verzinnen?? Hat das schon mal wer gemacht? Oder in welchen Abständen kontrolliert Ihr das Steuergerät? | Antworten
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| Geschrieben am 09.12.2014 um 20:38 Uhr  
| Das Modul mit den grauen Sicherungsbügeln ist schon das Teil um das es geht bei der Verölung. Da sieht's ja bei Dir perfekt aus. Also ist doch alles OK. Am Ausgang des ÖSTK wird's trocken sein. Natürlich ist am dem Steckerteil, wo dieser Ausgang eingesteckt ist noch Öl. Trocken wischen und auch die Ausgänge des Motorkabelbaums, welche in die grau gebügelten Stecker reinführen, kontrollieren, falls nötig trocken wischen. Es wird ja dann mit der Zeit immer weniger. Natürlich den neuen ... 177er Magneten rein. Dann ist doch alles prima. VG Dieter. | Antworten
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