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Klatsch und Tratsch » » Thema: Amt für Datenankauf |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3065
User seit 04.08.2009
| Geschrieben am 08.03.2010 um 21:00 Uhr  
| @Hal, wenn einem etwas nicht passt, dann kann man entweder gehen oder es ändern, aber bitte mit Anstand und demokratischen und nicht schändlich mit kriminellen Mitteln. Und um nichts Anderes geht es hier!
Was begreifst du daran nicht?
Geh doch mit deinen Ansichten in die Politik, nur noch soviel Steuern wie es einem gerade gefällt zahlen zu müssen, könnte durchaus Mehrheitsfähig sein und ich könnte mir meine FETTE Steuernachzahlung sparen.
Aber erzähl den Menschen auch ehrlich wie du die Ausgaben für deinen Haushalt finanzieren willst...
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
R170 SLK 200K Final Edition, Automatik EZ 11/03 obsidianschwarz
GEN1, Dachmodul, Navi-Halter... - ansonsten Originalzustand
In freudiger Erwartung auf unser H-Kennzeichen | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4654
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 08.03.2010 um 21:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 09.03.2010 um 07:06 Uhr ]
c-man schrieb:
Wie sieht's bei Dir aus? Hast Du Rückgrat und verschont uns in Zukunft mit deinen Beiträgen?
Moin Ulrich,
lass ihn, interessiert eh' nur zwei ...
Hatte auch gedacht, hier wären (freundliche) SLK-Freaks am Werk, falsch gedacht. Anstatt wirres Geschwafel einer Kapuze & seiner Jünger.
Zum ...
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 09.03.2010 um 11:49 Uhr  
| @hal,
statt die leute hier persönlich anzugreifen, könntest du ja mal ein paar argumente für deine denkweise anbringen. vorallem kannst du uns ja mal erzählen wie man es besser machen könnte.
wir haben hier alle sicher nichts gegen minderheiten! auch wir sind eine minderheit als slk-fahrer!
im allgemeinen sprachgebrauch unterscheidet man auch das wort "minderheiten" von kriminellen, terroristen, mörden etc. obwohl die auch minderheiten sind.
welcher minderheit gehörst du an? wenn du denkst, dass hier alle gerne steuern zahlen, irrst du dich. allerdings sind steuern ein notwendiges mittel unseren staat, also uns alle, am leben zu erhalten.
mich würde mal interessieren, was deiner meinung nach passieren würden, wenn wir (ganz deutschland) alle ab heute keine steuern mehr zahlen. wäre doch eine feine sache. schliesslich kann man uns nicht alle verhaften.
wenn du argumentieren würdest, statt nur rumzunöhlen, würden wir dich auch ernst nehmen. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 09.03.2010 um 12:21 Uhr  
| Hi zusammen,
dann meldet sich mal einer zu Wort, der auch mit dem jetzigen Steuersystem so nicht einverstanden ist. Mir geht es nicht grundsätzlich um die Höhe der Steuern ansich, sondern eher was mit den Einnahmen gemacht wird.
Meiner Meinung nach müßte man die Steuern so darstellen, das auch jeder deren Verwendung versteht und auch für sinnvoll hält.
kleines Beispiel wie es sein sollte, die Steuern dürfen immer nur für diesen Bereich verwendet werden.
Straßen und Co. (alles was dazu gehört) müssten alleine über die Mineralölsteuer finanziert werden. Sind z.B. nach dem jetzt harten Winter, mehr Reparaturen fällig, müssen die Steuern für diesen Bereich kurzzeitig angezogen werden, sobald der Bereich wieder im plus ist, wird wieder gesenkt.
Die Schulen, Kindergärten etc. müssen über die Gewerbesteuer finanziert werden, weil alle Unternehmen ja gebildete Arbeiter benötigen.
Polizei, Feuerwehr und Co. wird über die Einkommenssteuer finanziert, weil sie ja für uns alle den mötigen Schutz bietet.
Krankenhäuser, Ärzte etc. müssen sich alleine über die KK-Beiträge finanzieren lassen.
Solche Sachen wie "Kultur" und Co. würde ich gar nicht subventionieren. Wenn ein Theater keinen Überschuss erwirtschaftet, muß es sich entweder einen Sponsor suchen oder einfach schliessen.
Militäreinsätze, welche nicht direkt der Verteidigung dienen, sollte es nicht geben, die reine Verteidigung kann wie die Polizei finanziert werden.
Die Verwaltungen werden in den einzelnen Bereichen über die dementsprechende Steuer finanziert.
Das ganze hier ist nur sehr grob, aber so in der Art, würde man dem Bürger sehr transparent vor Augen führen, wozu welche Steuer benötigt wird.
Und er würde es verstehen.
Gruß
Gerhard
--
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 11519
User seit 13.07.2004
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 09.12.2009
| Geschrieben am 10.03.2010 um 19:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Eismann am 10.03.2010 um 19:40 Uhr ]
Ja dem Grunde nach ist die Idee nicht schlecht.
Nur sind Steuern ja aus gutem Grund nicht Zweckgebunden.
Manche Sachen will man ja absichtlich nicht versteuern. Bei anderen reicht das Steueraufkommen nicht aus.
Dazu kommt ja noch die Aufteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden.
Die Polizei oder sagen wir mal die "zivilen" Sicherheitsbehörden sind doch ein gutes Beispiel.
Länderpolizeien, Landeskriminalämter, Bundespolizei, Bundeskriminalamt, Zoll, Zollkriminalamt und inzwischen auch die Ordnungsmter einiger Komunen. Wie sollte man da das Geld aufteilen?
Nach Einwohnern? Nach Fläche? Nach Personalschlüssel?
Anderes Beispiel unsere Straßen. Warum sollte nur die KFZ-Steuer und die Mineralölsteuer dafür herangezogen werden. Immerhin werden auch Fußwege und Radwege gebaut/benötigt aber kein Radfahrer und nicht alle Fussgänger (jeder Autofahrer ist ja auch Fussgänger) würden angemessen beteiligt.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass mehr Transparenz nötig ist.
Außerdem weniger einzelne Steuern, klarere Besteuerungsgrundlagen, nachvollziehbarere Berechnungen.
Wozu bedarf es getrennter Steuerverwaltungen von Bund und jedem Bundesland + Kämmereinen der Gemeinden!?
usw. usw. usw. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 11.03.2010 um 10:37 Uhr  
|
Eismann schrieb:
Die Polizei oder sagen wir mal die "zivilen" Sicherheitsbehörden sind doch ein gutes Beispiel.
Länderpolizeien, Landeskriminalämter, Bundespolizei, Bundeskriminalamt, Zoll, Zollkriminalamt und inzwischen auch die Ordnungsmter einiger Komunen. Wie sollte man da das Geld aufteilen?
Nach Einwohnern? Nach Fläche? Nach Personalschlüssel?
ganz einfach. jeder Beamte oder Angestellte in diesem Bereich bekommt vom Bund das Gehalt X, egal in welcher Gemeinde oder Bundesland er lebt/arbeitet. Das Gehalt passt sich natürlich der Verantwortung etc. an, so das der Hauptkommissar auch mehr bekommt als der Polizeineuling. etc.
Dann legt man einen Schlüssel fest wieviel Mitarbeiter von welchem Beruf benötigt werden um die Sicherheit zu gewährleisten. Als pro 1000 Einwohner raucht man x Streifenpolizisten, y Kommissere, z Zollbeamte usw.
genauso sollte der Gewerbesteuerhebesatz bundesweit gleich sein. Wir haben einen Hauptsitz und 2 Filialen und haben 3 verschiedene Hebesätze. Auch muß ich mich mit 3 Finanzämtern rumschlagen, welch ein Blödsinn.
Fazit: man könnte vieles vereinfachen, wenn man nur wollte.
Gruß
Gerhard
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 09.12.2009
| Geschrieben am 11.03.2010 um 11:25 Uhr  
| Moin,
nur leider geht das nicht so einfach.
Polizei ist Ländersache. Das bedeutet eigener Personalschlüssel, eigene Gesetze, eigene Laufbahn. Ob das nun gut ist sei mal dahingestellt (ich denke es ist reiner Unfug) aber wie gern sich die Länder Befugnisse wegnehmen lassen kann man ja immer wieder sehen. Ich sag nur Pisa.
Dem müsste aber so sein. Denn wer zahlt hat das sagen.
Dummerweise steht die Bevölkerung oft hinter diesem föderalen System, weil sie Angst hat eine zentrale Verwaltung weit weg würde nicht so gut auf Besonderheiten eingehen.
Außerdem ist ein Personalschlüssel einzig und allein aufgrund von Einwohnerzahlen problematisch.
Dann wäre für dünn besiedelte Gebiete zu wenig Personal da. Es gibt ja heute schon nur tagsüber besetzte Wachen ect. pp.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist für einen Bereitschafteinsatz Nachts erst 60 km zur Dienststelle zu fahren (den Dienstwagen hat man nur bei Cobra 11 zuhause vor der Tür) um aufzurüsten und dann nochmal 150 km zum Einsatzort fahren zu müssen. Am besten die gleiche Strecke an der eigenen Haustür vorbei. Das ist weder sinnvoll oder effizient, noch sieht es beim Bürger gut aus. Mal davon abgesehen sind solange auch noch andere Kollegen am Einsatzort gebunden und fehlen wieder woanders.
Besonderheiten wie z.B. Autobahnen wären in so einer Rechnung auch schlecht einzubeziehen. Könnte man aber z.B. der Bundespolizei als Aufgabe geben, welche ja auch für die Bahn und die Flughäfen zustandig ist.
Ob das aber sinnvoll ist.
Ein Raub auf einer Tankstelle direkt neben der Autobahn mit Flucht über die Autobahn als Beispiel zeigt wozu das führt. Bis alle beteiligten Behörden infomiert sind (Streife vor Ort, Information Flucht über Autobahn, Information an Bundespolizei) ist es zu spät.
Außerdem kommen dann wieder alle die aus den Löchern die eine zu mächtige Bundespolizei fürchten.
Ich hoffe es wird klar was ich meine. Alles nicht so einfach wie es klingt. Dafür sind aber radikale Änderung notwendig, die weit über das Steuersystem hinaus gehen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 466
User seit 03.02.2010
| Geschrieben am 11.03.2010 um 12:39 Uhr  
| das besteuerungssystem muss trotzdem vereinfacht werden.
wie für sicherheit letztendlich aufgeschlüsselt wird, ist erst mal nicht wichtig.
es gibt einen bedarf an sicherheit. dieser ist ein gemeinschaftsbedarf und kann sicher nicht bis zum letzten bürger heruntergerechnet werden.
letztendlich ist die sicherheit sache des bundes. wie die ressourcen aufgeteilt werden ist eine andere sache.
es gibt aber viele bereiche die leicht zweckgebunden besteuert werden könnten.
jeder weg beginnt mit dem ersten schritt. niemand erwartet das wir ein perfektes besteuerungsystem kreiren das sofort und bedingungslos funktioniert. aber ändern muss sich etwas. rom wurde auch nicht an einem tag erbaut. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 193
User seit 09.12.2009
| Geschrieben am 11.03.2010 um 13:01 Uhr  
| Vielleicht kam das nicht so rüber.
Der erste Schritt muss EINE zentrale Steuerverwaltung sein.
Weniger und nachvollziehbare Einzelsteuern, weniger Steuerlücken, weniger Kleinstaaterei.
z.B. eine zentrale Gewerbesteuer anstatt unterschiedlicher Hebesätze und Körperschaftsteuer.
Ich wollte nur auf die vielschichtigen Probleme hinweisen, welche die föderale Struktur (die den deutschen so lieb ist) verursacht.
Man könnte auch das Thema Verkehr und/oder Bildung nehmen. | Antworten
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