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... ist OFFLINE
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User seit 19.10.2006
 |  Geschrieben am 26.12.2007 um 23:05 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von BlackBenz am 26.12.2007 um 23:06 Uhr ]
hal9000 schrieb:
100% Zustimmung! 
Designer sind doch nix anderes als kunsthandwerkliche Dienstleister, meinen aber oft - ebenso, wie etliche Architekten - dass sie "Künstler" seien. Aber, wie man so schön sagt: das dem Nomen "Künstler" zu Grunde liegende Substantiv "Kunst" kommt halt vom Verb "können" und nicht von "wollen" (sonst würde es nämlich "Wunst" heißen...  )
Ich glaube, dieser Bengel Bangle hat BMW schon genug potentielle und tatsächliche Kunden gekostet - unter letzteren, was den Z4 betrifft, definitiv meine Wenigkeit! - und BMW geht's ja nimmer so besonders gut. Hass empfinde ich da natürlich keinen, höchstens Abscheu und Mitleid...
--
Hal
"There are some extremely odd things about this mission..."
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R 171, 200er mit Handschaltung, benitoitblau/akzentrot, Baujahr 11/2007, keine AE-35-Unit ...
Hal,
zwischen Kunsthandwerk und Automobil-Design bestehen meines Erachtens schon noch einige gravierende Unterschiede. Allerdings sollten gewisse künstlerische Fähigkeiten auch dem Designer zugestanden werden - genaugenommen sind sie neben umfassendem technischem Sachverstand sogar eine wichtige Vorraussetzung für diesen Beruf. Gäbe es die gestaltende Zunft nicht, würden wir heute noch in rechteckigen Kutschen herumfahren... Und dann möchte ich nicht hören, wie einige hier mosern würden...
Noch ein Wort zu Chris Bangle: so schlimm kann seine 'Handschrift' nicht sein - BMW verkauft ja immerhin noch ein paar Autos. Trotz Kanten und Sicken und Kofferraumdeckelexzessen...
Grüße - BB
--
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| Geschrieben am 27.12.2007 um 00:10 Uhr
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mike_bu schrieb:
Und wenn viele hier in der Community das FL als nicht gelungen bezeichnen, sollte dies Daimler durchaus zu denken geben...
BlackBenz schrieb:
Und entschieden wird eine Form letztendlich immer noch vom Vorstand eines Automobilunternehmens...
Ich klinke mich mal für einen Moment in die Expertenrunde ein und gebe zu bedenken, dass so ein Designvorschlag viele Iterationsschritte und Bewertungsdurchgänge absolviert, bis es in den Werkzeugen landet. Es gibt weder "den" Designer, das ist nämlich immer ein größeres Team, noch "den" Vorstand der den Daumen hebt oder senkt. Am Ende zählen Designtests mit unabhängigen Juroren.
Dass sich Desing weiterentewickelt und teils unkonventionelle Wege geht ist gewollt. Schliesslich representiert es die Firmenkultur für die nächsten 4-5 Jahre, da gibt man nicht besonders viel auf Spontangeschrei von Langnasen.
Stefan |
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User seit 19.10.2006
| Geschrieben am 27.12.2007 um 01:01 Uhr
|
Taunusboy schrieb:
Ich klinke mich mal für einen Moment in die Expertenrunde ein und gebe zu bedenken, dass so ein Designvorschlag viele Iterationsschritte und Bewertungsdurchgänge absolviert, bis es in den Werkzeugen landet. Es gibt weder "den" Designer, das ist nämlich immer ein größeres Team, noch "den" Vorstand der den Daumen hebt oder senkt. Am Ende zählen Designtests mit unabhängigen Juroren.
Dass sich Desing weiterentewickelt und teils unkonventionelle Wege geht ist gewollt. Schliesslich representiert es die Firmenkultur für die nächsten 4-5 Jahre, da gibt man nicht besonders viel auf Spontangeschrei von Langnasen.
Stefan
Hallo Stefan,
kommt dem ganzen schon um einiges näher... Es gibt in der Tat nicht 'DEN' Designer, der alles verantwortet. Design ist immer die 'Summe', die in einem Team entsteht... Hinzu kommt natürlich die 'Wechselwirkung' im Spannungsdreieck Gestaltung (Design) - Technik (Engineering/Entwicklung) - Kosten (Controlling); bezogen auf den Entwicklungsablauf insgesamt. Und so ein Prozess zieht sich in der Tat über einen längeren Zeitraum. Allerdings, und da bin ich jetzt beim 'Vorstand' (nicht die Einzelperson, sondern das Gremium) - kommt ein Auto/Produkt eben erst dann auf den Markt, wenn es die oberste 'Entscheidungsdistanz' abgesegnet hat. Im Übrigen soll der Grill der C-Klasse 'Avantgarde' auf Wunsch von Herrn Z. so realisiert worden sein - wenn man der Presse glauben mag.
Gruß - BB
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| Geschrieben am 27.12.2007 um 11:23 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Taunusboy am 27.12.2007 um 11:45 Uhr ]
Da Unternehmen, zu denen ich auch Daimler zähle, diktatorisch von oben gelenkt werden, ist das Veto des Oberhauptes nie ganz auszuschließen. Man sollte aber bedenken, dass das Design nicht nur Lokalpatrioten, sondern einem weltweiten Publikum gefallen muss. In der Gestaltungsphase muss man dem Weltgeschmack um einige Jahre voraus sein, vor allem bei einem FL dem Vorgänger nicht zu weit hinter sich lassen, die eigene Philosophie einarbeiten und die Mitbewerber nicht aus den Augen verlieren - keine triviale Aufgabe.
Geschmack polarsiert nun mal, das war schon bei der Urnase nicht anders.
Stefan
Edit: Interessanterweise verdankte Thorsten Übersicht zum FL aus 2006 einer glaubwürdigen Quelle. http://mbslk.de/modules.php?name=News&file=article&sid=748 |
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| Geschrieben am 27.12.2007 um 22:24 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Dreifünfziger am 27.12.2007 um 22:25 Uhr ]
Hallo Zusammen.
Designer von Pkw´s sind keine Künstler.
Sie bringen lediglich die Erkenntnisse der Vergangenheit unter Berücksichtigung inovativer technischer Belange für die Zukunft auf einen möglich Weg.
Ich finde das Design auch nicht Umwerfend aber es gibt schlimmer Designerergebnisse!!! BMW Z 4 !!!! Nissan Z 350.
Kunst ist etwas Anderes.
Die Kunst an der Kunst ist die Kunst als Kunst zu Verkaufen.
Grüsse aus Solingen Henning
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| Geschrieben am 28.12.2007 um 04:21 Uhr
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...
Ich finde das Design auch nicht Umwerfend aber es gibt schlimmer Designerergebnisse!!! BMW Z 4 !!!! Nissan Z 350.
...
Also der Z4 ist der schoenste von allem.
Ausser er hat seine muetze auf, dann kauft man gleich einen SLK. 
Spass beiseite,
ich meine das designe ist nicht schoen, oder unschoen - objektiv.
Es muss so weit eigenwillig sein, dass es unterscheidet von anderen.
(ein bmw als bmw erkennbar, ein daimler als benz und ein audi als solcher und so weiter.)
Deswegen darf das neue auch nicht zu weit vom alten entfernt sein, sonst ist das fuer den kunden zu schwierig. (weltweit, nicht nur fuer mbslk leser. )
Aber letztlich (!) entscheidet "das auto selbst" ob es als "huebsch" und gelungen empfunden wird. Das auto wird auf grund seiner qualitaeten sich einen guten ruf erarbeiten in der presse, beim fachmann und beim verbraucher. DANN wird der kunde lernen wie ein gutes auto aussieht und dieses aussehen/formgebung als gut und positiv empfinden.
Will sagen das designe ist stark ueberbewertet.
Ein beispiel:
Neue modelle sehen immer (naja fast immer) besser aus als die aelteren.
Werden die tatsaechlich immer huebscher?
Oder liegt es darann, dass man dem alten designe automatisch (und zu recht) die technische unterlegenheit unterstellt?
Und ja, ausnahmen bestaetigen die regel,
und ja, designer machen einen guten job.
WillySpatz
--
http://www.stoppt-tempo130.de/
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