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| Geschrieben am 16.01.2005 um 15:28 Uhr  
| Hi Leute,
Der König treibt im ganzen Land die Steuern ein. Jeder der 100 Bürger muß einen Sack mit 1000 Goldmünzen abliefern. Dem König wird bekannt, dass unter den Bürgern ein Betrüger ist, dessen Goldmünzen gefälscht sind. Seine Münzen sind rein optisch von den anderen nicht zu unterscheiden, wiegen aber nur 9g, anstelle der gewöhnlichen 10g. Wie kann der König mit nur einem Wiegevorgang den Betrüger herausfinden?
Also viel Spass.
Gruß Michael
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Viele Grüße aus dem schönen Badnerländle von Tanja und Michael !! | Antworten
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| Geschrieben am 16.01.2005 um 19:23 Uhr  
| Hallo Foxi,
ich denke, es ist eigentlich ganz einfach. Er nimmt aus dem ersten Sack eine Münze, aus dem zweiten zwei, usw.
Wiegt jede Münze zehn Gramm, so müßten jetzt also 50,5 kg auf der Waage sein. Da die gefälschten Münzen jedoch nur neun Gramm wiegen, wird jetzt auf der Waage ein, zwei, drei ... oder hundert Gramm zu wenig angezeit. Diese Differnz ist also genau die Nummer des Sackes aus dem die Münze(n) entnommen wurden. Und schon ist der Betrüger überführt.
Wenn du jetzt noch wissen willt, wie man die Zahlen von eins bis 100 schnell addieren kann, so gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Excel
2. So wie es der berühmte Mathenmatiker Carl Friedrich Gauß als kleiner Schuljunge gemacht hat, als er zur Strafe die Zahlen von eins bis 100 addieren sollte, weil ihm der Unterricht zu langweilig war und er ihn fortwährend gestört hat. Nach wenigen Sekunden präsentierte er dem verdutzten Lehrer das korrekte Ergenis: 5050. Ihm war aufgefallen, dass sich wenn man die kleinste Zahl mit der größten Zahl addiert 101 ergibt. 101 ergibt sich auch bei Addition der zweitkleinsten mit der zweitgrößten. Das kann man insgesamt 50 mal machen und schon hat man das Ergebnis: 101 x 50 = 5050.
Ciao, Peter | Antworten
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| Geschrieben am 16.01.2005 um 22:04 Uhr  
| Hi Peter,
die Lösung ist richtig.
Der König nimmt vom ersten Sack 1 Münze, vom zweiten Sack 2 Münzen, vom dritten Sack 3 Münzen, usw. heraus. Bei 100 Säcken hat er 5050 Münzen herausgenommen, die somit (unterstellt keine sei gefälscht) 50.500g wiegen müssten. Beträgt sein Wiegeergebnis allerding beispielsweise 34g weniger, so weiss er, dass der Bürger, dem er 34 Münzen aus dem Sack genommen hat der Betrüger ist! Denn seine Münzen sind ja 1g leichter.
Gruß Michael
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