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| Klatsch und Tratsch » » Thema: 130 auf der Autobahn maximal? |  THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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User seit 14.08.2006
|  Geschrieben am 21.04.2024 um 15:56 Uhr
| Hallo an alle,
ob BAB oder Landstraße ist doch völlig egal wo der Unfall passiert es ist die Hohe Zahl der Schwerverletzten und Toten wegen überhöhte Geschwindigkeit !!!!!!!!!!!!!
Natürlich gibt es noch viele andere Ursachen, Müdigkeit, Alkohol, Reifenplatzer usw.
Auch bin ich überzeugt das ein Unfall, erst recht in einem modernen Auto, mit 130 km
glimpflicher ausgeht, sprich Personenschäden, als mit einem viel höherem Tempo.
Wenn ich davon ausgehe das meine Reaktionszeit die gleiche bleibt, mein Bremsweg bleibt allerdings sicherlich nicht gleich.
Grüße Hans |
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User seit 17.03.2007
 | Geschrieben am 21.04.2024 um 18:16 Uhr
| Hal.lo,
ab 200 macht das Fahren doch erst so richtig Soaß und es werden Glückshormone ohne Ende ausgeschüttet! Gottseidank habe ich ein limitloses Autobahnstück von rund 40 km Länge fast dirckt vor der Nase und bin in 10 Minuten dort, wenn's mich juckt zu rasen! Außerhalb der Ferienzeit am Sonntag früh morgens ist dort so gut wie nichts los: praktisch keine LKW dank Wochenendfahrverbot, sehr wenig PKW: ready to rumble...
Einer der ersten Überschallpiloten in den 50ern soll geaagt haben :"Es ist als ob ein Engel schiebt!" - genau dieses Gefühl habe ich, wenn vorne die magische 2 erscheint und die richtige Musik eingelegt ist. Wie früher, als ich noch Motorrad gefahren bin!
Übergriffige Ökospaßbremsen würden wahrscheinlich kotzen, aber mal ehrlich: wozu habe ich ein sportliches Auto, wenn nicht zum rasen?  
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------------------
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Forenritter
Beiträge: 3682
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 21.04.2024 um 18:18 Uhr
|
hans en janet schrieb:
Hallo an alle,
ob BAB oder Landstraße ist doch völlig egal wo der Unfall passiert es ist die Hohe Zahl der Schwerverletzten und Toten wegen überhöhte Geschwindigkeit !!!!!!!!!!!!!
Natürlich gibt es noch viele andere Ursachen, Müdigkeit, Alkohol, Reifenplatzer usw.
Auch bin ich überzeugt das ein Unfall, erst recht in einem modernen Auto, mit 130 km
glimpflicher ausgeht, sprich Personenschäden, als mit einem viel höherem Tempo.
Wenn ich davon ausgehe das meine Reaktionszeit die gleiche bleibt, mein Bremsweg bleibt allerdings sicherlich nicht gleich.
Grüße Hans
Ehrlich - wenn ich so denken würde, hätte ich keinen SLK, sondern eine B-Klasse oder ein vergleichbares Rentnerauto.
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Forenoberprimaner
Beiträge: 567
User seit 14.08.2006
| Geschrieben am 21.04.2024 um 19:54 Uhr
| Hallo Frank und auch alle anderen,
bin fest davon überzeugt das eine gleichmäßige Fahrweise von allen, allen auch viel schneller ans Ziel kommen lässt.
Gutes Bespiel ist die USA, wenn auch 55 oder 65 mph auch m.e. zu wenig sind, womit alle aber scheinbar ganz gut zurecht kommen und Staus nur in den wirklich grossen Städten bekannt sind.
Also vielleicht sogar mit -"keep your lane"-Schilder-
und auf allen spuren max. 130 ???????
ABER keiner hat bisher auf meine Frage geantwortet.
RECHTFERTIGEN EIN PAAR MINUTEN /SEKUNDEN FAHRSPASS
den vielmehr ist selten auf unseren vollen Straßen nicht drin,
DIE HOHEN ZAHLEN AN SCHWERVERLETZTEN UND TOTEN ???????
Letzter Versuch und danach gebe ich auf .
Grüße aus Aachen der Stadt von Karl der Große.
Hans
Ps.
Das Argument, D ist ein Autoindustrie Land und Tempolimits würden unsere Autohersteller massiv schädigen, kann so nicht stimmen.
Das gleiche gilt nämlich auch für die USA und die sind darüber hinaus immer noch die besten Kunden der deutschen Hersteller.
Porsche soll sogar schon seit ewigen Zeiten mehr als die Hälfte aller jährlich produzierten Auto,s nach dort verkaufen.
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Beiträge: 8594
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 21.04.2024 um 20:01 Uhr
| Was mich in Ländern mit festem Limit immer nervt:
ist man mal in einem "Pulk" von Autos, dann gibt es kein Entrinnen, es sei denn jemand nimmt die Ausfahrt. Ansonsten fährt man ewig lang so nah beianander, nebeneinander oder hintereinander. Nervig ^10
--
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Forenkönig
Beiträge: 8862
User seit 26.09.2002
| Geschrieben am 21.04.2024 um 20:25 Uhr
| Hallo Hans,
Es wurde auch hier schon geschrieben, dass die Unfallzahlen auf der Autobahn deutlich geringer sind als z.B. auf Landstraßen.
Zudem sind die Mehrzahl der Opfer nicht bei Hochgeschwindigkeitsunfällen zu beklagen.
Deine Fragestellung ist insoweit nicht wirklich zutreffend.
sG, Andy
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Beiträge: 10870
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 21.04.2024 um 22:48 Uhr
|
QT schrieb:
Was mich in Ländern mit festem Limit immer nervt:
ist man mal in einem "Pulk" von Autos, dann gibt es kein Entrinnen, es sei denn jemand nimmt die Ausfahrt. Ansonsten fährt man ewig lang so nah beianander, nebeneinander oder hintereinander. Nervig ^10
Nö, z.B. Dänemark BAB 130km/h, inklu. Voreilung geht mein Tempomat bei knapp unter 140km/h rein. Fast überall LKW-Überholverbot und auf der E45/E20 ist die Anzahl an LKW echt überschaubar. Rechts eiern die tief entspannten Dänen mit max. 110km/h rum, alles was links fährt bewegt sich auch (meistens) mit 130km/h. Und wenn mal so ein Eierkopf rauszieht und mit 120km/h überholt hat er meistens ein Deutsches Kennzeichen. 
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
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Forenunterprimaner
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User seit 12.09.2021
|  Geschrieben am 21.04.2024 um 23:24 Uhr
| Ich verstehe das ganze Problem nicht. Wer gerne 130 fahren möchte, darf das doch tun. Aber die, die gerne flotter unterwegs sein wollen, die sollten das auch dürfen. Warum wollen immer die Schleicher den Schnellen das Tempo vorschreiben?
Ich kenne sogar einen, der ist dafür, daß auch ICs und ICEs nicht schneller als 130 fahren, weil das Energie spart und bla. Vor allem aber (und jetzt kommt's): Auf seiner Strecke kann er nur mit einem langsamen Dödelexpress fahren. Zumindest in seinem Fall steckt also in Wirklichkeit Mißgunst dahinter. Und dieses Phänomen ist weiter verbreitet, als man denkt. Da wollen z.B. die Elektrosensibelchen den WLAN-Nutzern das WLAN oder Funkern das Hobby verbieten und zahllose ähnliche Beispiele. Hauptsache "verbieten"! 
Freie Fahrt für freie Bürger!
Daniel
--
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Beiträge: 3669
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 21.04.2024 um 23:27 Uhr
| Hans,
zu…
RECHTFERTIGEN EIN PAAR MINUTEN /SEKUNDEN FAHRSPASS
den vielmehr ist selten auf unseren vollen Straßen nicht drin,
DIE HOHEN ZAHLEN AN SCHWERVERLETZTEN UND TOTEN ???????
Letzter Versuch und danach gebe ich auf .
Wie schon zuvor erwähnt, von doch im Schnitt weniger als 3000 Verkehrstoten der letzten Jahre, die Zahl blieb relativ konstant, so zu lesen
Jahr 2023. 2817 Tote
Jahr 2022 2788
Jahr 2021. 2562
2020. 2719
2019. 3046
hier noch bemerkt, 2020 und 21 waren Coronajahre mit tw. Produktionsschließungen, Eventausfälle und Homeoffice, also weniger Verkehr, ist die Zahl der Toten auf den Autobahnen bei ca. 11%.
Dabei sind die mit Sicherheit nicht alle auf Geschwindigkeiten über 130 zurückzuführen.
Dazu auch diese Info.
Bei der relativen Zahl der Todesfälle auf europäischen Autobahnen liegt Deutschland im europäischen Vergleich im Mittelfeld. Je 1.000 Kilometer Autobahnnetz kam es zu rund 24 Todesfällen. Das zeigt die Statista-Berechnung auf Basis von Daten der European Road Safety Observatory (ERSO). Belgien liegt mit rund 49 Toten an der Spitze der Länderauswahl, in Schweden gab es dagegen mit rund drei Toten die wenigsten Unfälle mit Todesfolge.
Also viele Nachbarländer mit 120/130 schneiden in der Zahl der Todesopfer auf Autobahnen nicht besser ab. Schweden hat die niedrige Zahl tw. der langen Winter und Dunkelphase geschuldet, dem bekannten Risiko mit Elchunfällen, als auch dass das Limit auf vielen Strecken bei 110 statt 120 liegt. Und zuletzt, es gibt in dem gut 100.000 Quadratkilometer größeren Schweden nur 9 Mio Einwohner mit 4 Mio Autos.
Man kann über Vorteile des Tempolimits 130 viel diskutieren, die Zahl der Todesopfer auf der AB wird es nicht deutlich ändern. Ein verunfallter Bus, wie zuletzt häufiger geschehen, verändert das leider schnell so eine Statistik.
--
Gruß Peter |
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