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| Geschrieben am 23.03.2024 um 12:09 Uhr  
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... in das Loch noch reichlich Fett einpressen.
oder Bauschaum...*wegduck*
ich kann mir nicht vorstellen, daß man das Gewindetwil, in welchem die Schraube festgerostet ist, von außen so festklemmen kann, daß sich der Rost löst und die Schraube ausdrehen läßt.
Denn immerhin hat der Rost soviel Kraft überstanden, die notwendig war, um die Befestigung des Gewindeteils abzureißen. Da klemmt man nix mal eben so mit nem Schraubenzieher fest.
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R170 230 FL 5/2000 | Antworten
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User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 23.03.2024 um 14:25 Uhr  
| gude
Ich glaub nicht, daß da ohne Schweißen was geht.
Auch die Nietmuttern, halten die Kräfte nicht aus...
Ich würde den Schraubenkopf abflexen.
Danach mit einem 15-16er Bohrer das Schraubloch im Längsträger aufbohren.
...auf ein ca. 40x40x 4mm Blech/Fl.eisen o.Ä. eine Langmutter schweißen.
Das innere Ende der Mutter mit einer kurzen Schraube verschließen
Das Blech mit der Mutter nach innen,- außen auf den Längsträger schweißen.
Ps.
Durchgehende Kehlnähte, mag der Tüv nicht....
Am besten "Lochpunkten".
Mit Sicaflex am Rand abdichten und Korrosionschutz drauf.
Die neue Schraube mit Fett einschrauben.
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 23.03.2024 um 14:44 Uhr  
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enrgy schrieb:
Da klemmt man nix mal eben so mit nem Schraubenzieher fest.
Wieso kommt man denn überhaupt auf sowas ??
Nun, das wird auf dieser Weise mal geklappt haben.
Dann denkt manch einer sich schnell, wird es beim nächsten mal, wohl auch wieder so gehen.
Teil in der Ausbildung zu egal welch einem Beruf auch immer, ist das jedenfalls nirgends wo.
Ein Schlosser in der Metallindustrie, genauer gesagt, im Serien-Getriebebau ( kein Reparaturschlosser ) hatte damals, in meiner Epoche gar keine Zeit, lange an irgend etwas herum zu fummeln.
Ein Schlosser in der Industrie ( kein Reparaturschlosser) muss liefern, er arbeitet nach einer Vorgegebenen Zeit.
Wenn ich einen Auftrag bekam, der vom Preis noch nicht durch REFA festgelegt worden war, sagte der Meister mir, die Zeit dafür kannst du mir hinterher angeben.
Brauchte ich eine Stunde länger, als das, was er dafür berechnen wollte, bekam ich es nicht bezahlt.
Für Schönschreiberei im Beruf oder mal was anderes ausprobieren, war da überhaupt kein Platz.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 104000 | Antworten
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| Geschrieben am 23.03.2024 um 15:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von moritz7 am 23.03.2024 um 16:01 Uhr ]
Hallo Stefan,
die Flex- und Schweißarbeiten würde ich erst in Erwägung ziehen wenn gar nichts mehr geht.
Ein vernünftiger Mechaniker/Schlosser sollte das Problem auch ohne den "extremen" Aufwand bewältigen.
Durch das verspannen wird der Rost sicher nicht abhauen.............mit dem Rost hat das nichts zu tun.
Wenn man solche Sachen noch nicht selber gemacht hat, dann glaubt man auch nicht daran das es funktioniert.
Gewindeeinsätze/Nieten lassen sich auch anpunkten, sogar unsichtbar unter der Strebe.
Mit Kanonen auf Spatzen schiessen, bitte erst ganz zum Schluss.
--
Gruß Moritz | Antworten
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| Geschrieben am 24.03.2024 um 07:09 Uhr  
| Man kann sicher viel versuchen um die Schraube zu lösen.
Am Ende wirst du in den Längsträger ein kleines Loch flexen um ein neues "Flacheisen" mit Gewinde einschieben zu können.
Selbst wenn du die alte Schraube ausbohrst und die Reste irgendwie festschweisst um neues Gewinde zu schneiden wird das nicht zum Ziel führen, da das Gewinde dann nicht mehr beweglich ist. Du müsstest dabei schon extrem genau arbeiten oder das Loch in der Strebe aufbohren damit das ganze am Ende auch passt.
Ich würde dir auch raten fahr in ne Karosseriebude. Das machst du nicht mal eben in der Einfahrt auf nem Wagenheber.
--
230 K vor Mopf | Antworten
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| Geschrieben am 26.03.2024 um 08:21 Uhr  
| Vielen Dank für eure vielen Beiträge und Tipps.
Am Wochenende hat mir leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich werde aus zeitlichen Gründen das Thema erst in 1-2 Wochen wieder angehen können.
Wie schon geschrieben, will ich erstmal die einfachsten Methoden ausprobieren, bevor ich zur Flex greife.
Wenn ich dann gar nicht mehr weiterkommen sollte, kontaktiere ich einen Karosseriebauer.
Ich werde auf jeden Fall berichten.
Gruß
Stefan | Antworten
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User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 27.03.2024 um 07:54 Uhr  
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motorburner schrieb:
moritz7 schrieb:
Die Position ergibt sich durch die Strebe.
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Gruß Moritz
Und eben aus dem Grund ist das mittlere Gewinde "schwimmend" gelagert.
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230 K vor Mopf
gude
Na, ja.
Wenn es doch passend gemacht wird...
...wenn er die Mühle krumm fährt, passt es eben nicht mehr...grins
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Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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