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Tipps und Technik R171 » » Thema: Frontschürze r171 ausverkauft // Griechenland liefert |
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| Geschrieben am 15.12.2023 um 11:19 Uhr  
| Moin,
Meine FrontSchürze, 171 885 2525, ist ausverkauft und wird von MB auch nicht mehr produziert… nach 16 Jahren - VW ähnliche Verhältnisse 🤨
Ein Hersteller in Griechenland stellt jedoch noch her und kann auch liefern.
METECO
Hat hier jemand mit denen Erfahrung? Oder überhaupt mit Ersatzteilkauf im Ausland?
Und nein, ich will nicht die Schrotteile von eBay am Wagen haben. Lieber fahre ich ohne Frontschürze.😂
Gruß
Gerdi😉
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| Geschrieben am 15.12.2023 um 13:59 Uhr  
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real_lucky schrieb:
Moin,
Meine FrontSchürze, 171 885 2525, ist ausverkauft und wird von MB auch nicht mehr produziert… nach 16 Jahren - VW ähnliche Verhältnisse 🤨
Ein Hersteller in Griechenland stellt jedoch noch her und kann auch liefern.
METECO
Hat hier jemand mit denen Erfahrung? Oder überhaupt mit Ersatzteilkauf im Ausland?
Und nein, ich will nicht die Schrotteile von eBay am Wagen haben. Lieber fahre ich ohne Frontschürze.😂
Gruß
Gerdi😉
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Tja, wie ich schon schrieb, Bleich kann man, können Künstler diese Handweirks auch ohen große Pressen nachdengeln. Kunststoffspritzteile,das geht ohen Form und Gießmaschine nicht.
hier müsste der Gesetzgeber langsam einschreiten, denn alle Autos von Audi bis VW in Europa haben heute wegen der Fussgängersicherheit die riesengen Kunststoff Front und Rearends. Wenn da die Autohersteller die Werkzeuge nach 7-8 Jahren nach Modellauslauf schon die Werkzeuge zur Verschrottung freigebenn ist Schluss mit Nachbestellung. Man gibt 12 Jahre Durchrostungsgarantie und vorher wird so ein Auto schon bei einem leichten Unfall an Front oder Heck zum Totalschaden, weil mangels Ersatzteil nicht reparierbar. 15 Jahre sollten Pflicht sein, auch wenn das Aufbewahren der Werkzeugsätze ‚ne Menge kostet. Dann sollte man weniger oft Modellwechsel betreiben mit Facelift schon nach 4-5 Jahren, wo dann zwar nicht das ganze Auto verändert wird aber Konturen der Front, des Hecks der Scheinwerfer, die schon wieder ein neues Gießwerkzeug erfordern. Auch sind so höhere Stückzahlen des Langläufers am Markt die über die Schrottverwertung Ersatz ermöglichen wenn das Werkzeug nicht mehr existiert.
Beim 171 ist allerdings auch die 15 Jahresmarke der letzten Modelle auch nicht mehr so fern. Auslauf war in 2011
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 15.12.2023 um 16:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SL47 am 15.12.2023 um 16:03 Uhr ]
real_lucky schrieb:
Moin,
Meine FrontSchürze, 171 885 2525, ist ausverkauft und wird von MB auch nicht mehr produziert… nach 16 Jahren - VW ähnliche Verhältnisse 🤨
Ein Hersteller in Griechenland stellt jedoch noch her und kann auch liefern.
METECO
Hat hier jemand mit denen Erfahrung? Oder überhaupt mit Ersatzteilkauf im Ausland?
Und nein, ich will nicht die Schrotteile von eBay am Wagen haben. Lieber fahre ich ohne Frontschürze.😂
Lieber Neuteilschrott zweifelhafter Qualität aus dem Ausland als gebrauchte Originalteile - sowas ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber soll jeder selbst wissen, was er tut... | Antworten
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| Geschrieben am 16.12.2023 um 03:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 16.12.2023 um 10:23 Uhr ]
Hal, es ist sicher nicht schön und die Situation ist gar schon beim SLC gegeben.
Aber wie ich schrieb, es trifft nicht nur Mercedesbesitzer.
So ein Gießwerkzeug für ein etwa 1,7 bis 2 m breites und 60 bis 90 cm hohes Gußteil ist mindestens so groß wie ein Schlafzimmer füllender Kleiderschrank und das in mehren Teilen. Man muss die Form öffnen können. Preis geht schnell locker über 500.000 €. Wenn ein Auto ausläuft wird der Lieferant beauftragt zum Zyklusende noch einen Ersatzbedarf zu gießen, das Werkzeug einzulagern Platz! , um ggf. nach 3 bis 5 Jahren noch mal einen sog. Allzeitbedarf zu gießen. Danach wird das Werkzeug verschrottet.
Problem ist dann bei Mercedes und den anderen Automarken den Allzeitbedarf richtig zu kalkulieren und auch diese Menge muss in Ersatzteilzentren dann auf x Jahre gelagert werden. Das ist gängige Praxis. Bei Massenteilen, wie einst Käferkotflügel und Verschleißteilen machen sich auch Dritthersteller dran die Teile zu fertigen, da lohnenswerte Nachfrage besteht, ebenso mit Standardteilen. Auch baute und fertigte z. B. Kamei mal sportliche Front und Heckelemente aus GFK oder einfache PU Spoiler. Mit den Fronten heute und den Chrashvorschriften ist das auch vorbei. Und selbst ein Holzmodell, was für GFK reichen würde, ohne Gießkanäle und Kühlung ist heute teuer.
Und bei Autos die dann nur in kleinen Mengen gebaut werden ist dann das Risiko größer keinen Ersatz nach 10 Jahren oder gar schon 4 (SLC) zu bekommen.
Es gab bisher nur einen Fall eines Großauftrages an Zulieferer und in der Eigenfertigung, gar ggf. mit Neubeschaffung von Werkzeugen bei einem Autohersteller. Ford 1977, als das zentrale Ersatzteillager in Köln komplett abbrannte. Da mussten Teile für Autos in Ersatz neu aufgelegt werden, die schon einige Jahre nicht mehr produziert wurden, weil praktisch alles weg war. Habe es selbst damals fast hautnah gesehen, das Lager ist nah an der A1, der Rauch war selbst an der Abenduni in Duisburg, die ich seinerzeit an diesem Tag besuchte, noch zu sehen und in dem Fertigungsbereich, in dem ich war, wurden dann auch Teile neu gefertigt.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 22.12.2023 um 10:05 Uhr  
| Hallo und guten Tag,
ich hätte ein paar Informationen zu diesem Thema.
Als erstes möchte ich auf folgenden Link verweisen ...
https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=101394&forum=4&highlight=Spritzgie%DFwerkzeug
Hier könnt ihr unter anderem das Spritzgießwerkzeug und den Frontspoiler für den 171ziger sehen. Dies ist kein Gießwerkzeug! Je nach Ausführung des Werkzeuges (Wechselwerkzeug, Heißkanal, Einleger) bewegen sich solche Werkzeuge zwischen 150 (China) und 300.000 Euro.
In den meisten Fällen lassen große Automobilhersteller 2 solcher Werkzeuge anfertigen und bei zwei unterschiedlichen Fremdfirmen produzieren. Solche A-Werkzeuge sind in der Regel immer Eigentum des Autoherstellers. Nach einer garantierten Mindestausbringung (Stückzahl) aus dem Werkzeug durch den Werkzeuglieferanten übernimmt auch der Eigentümer des Werkzeuges weitere Werkzeuginstandhaltungskosten gemäß Vereinbarung mit dem Lieferanten. Wartung und Pflege des Werkzeuges übernimmt der Produzent.
Nach Auslauf eines Modells müssen die Werkzeuge noch min. 10 Jahre erhalten bleiben, danach kann eine Verschrottung erfolgen (Beauftragung erfolgt durch den Eigentümer des Werkzeuges). Solche Werkzeuge werden mit speziellen Mitteln konserviert und in einem feuersicheren Werkzeuglager eingelagert.
Soviel zu diesem Thema.
Ich habe mal recherchiert. Dabei fand ich nur eine Firma in Griechenland mit Namen METECO welche eventuell in Frage kommt.
https://meteco.gr/
Diese produziert aber nicht sondern recycelt Kunststoffe bzw. handelt mit Autoersatzteilen. Deshalb ist meine Vermutung, dass das "Ersatzteil", welches Gerd gefunden hat, ein Frontspoiler von einem Verschrottungsfahrzeug ist. Das kann man ganz einfach erfragen indem man nach der Farbe des Teiles fragt. Ist es unbehandelt (in der Regel schwarzer Kunststoff ohne Lackbehandlung) dann ist es ein noch unlackiertes Teil aus einer Produktionsserie. Oder ist es bereits mit einer Farbe lackiert, dann liegt die Vermutung nahe, dass es von einem Schrottwagen abmontiert wurde.
Es muss sich bei beiden Varianten also nicht unbedingt um ein schlechtes Bauteil handeln.
Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Gruß Harald
--
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