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Klatsch und Tratsch » » Thema: Der Niedergang Deutschlands - Einbildung eines alten weißen Mannes? | THEMA WURDE GESPERRT (Du kannst keinen neuen Beitrag mehr schreiben!) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 428
User seit 12.09.2021
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 628
User seit 24.05.2007
| Geschrieben am 16.10.2023 um 06:42 Uhr  
| @Hal
Da gebe ich Dir zum Teil Recht. Warum zum Teil? Weil es nicht die ganze Wahrheit ist.
Neben Deinen Maßnahmen müsste auch in den Betrieben die Gier nach Gewinnmaximierung runtergefahren werden.
Die Bürokratie in Deutschland ist ebenfalls zu viel und macht vieles einfach unheimlich teuer. Da muss bei jedem Bauvorhaben jede Organisation gehört werden.
Es herrscht aber auch auf Andere Seite ein Missverhältnis.
Die Gewerkschaften fördern immer mehr Geld für ohnehin schon Tarifgebundene Betriebe. Dazu werden die Einkommensschwachen Personen vorgezeigt, um die höheren Tarifgruppen ebenfalls ordentlich zu begünstigen.
Automobilkonzerne die ihre Zulieferer ausquetschen und immer mehr auf Leiharbeiter setzen aber sich in der Vorstandsetage Boni auszahlen bis der Arzt kommt. Sich vom Staat Kurzarbeitergeld geben lassen und danach Rekordgewinne fahren.
Der Konsum hat fertig. Und ja das Geld dauernd ins Ausland transferieren ist nicht sinnvoll aber würde die Sache nur Verzögern und nicht verhindern.
Gruß fundriver |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1813
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 16.10.2023 um 10:48 Uhr  
| Bei vielem möchte ich zustimmen, aber eines haben wir Ältere früher gelernt.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Das sollen sich junge Mensch einrahmen und an die Wand hängen.
Und keine Luftschlösser bauen.
Für die Armut um mich herum, trage ich ganz und gar keine Verantwortung, wenn hier einer schreibt, dem einen geht es gut , weil es dem anderen deswegen schlecht geht.
Das ist übelstes Sozialismus Gerede.
Ich habe meinen Arsch 45 Jahre lang selber zur Arbeit geschoben.
Wofür soll ich dann jemanden dankbar sein und teilen?
Ich habe diesen Staat nie belastet.
Auch habe ich nie, zu keiner Zeit, einem Schwarzafrikaner jemals eine Erdnuss weggenommen.
Bin selber nur Ausgebeutet worden.
Aber deswegen hasse ich doch meine früheren Arbeitgeber nicht.
So ist das System.
Schaut dahin, wo es das nicht gibt , ist es dort besser als hier..
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 310
User seit 18.07.2007
| Geschrieben am 16.10.2023 um 20:23 Uhr  
| Hallo,
ich habe mal einen ehemaligen Vorstandvorsitzenden des Stern aus den 80/90er Jahren beim Markus Lanz gesehen.
Der sagte dass er heute den Job nicht mehr machen wollte.
Früher haben die Konzerne darauf geachtet das es Sozial und Human in ihren Konzernen zugeht.Dann kamen die Chinesen die dies nicht beachteten.
Da war es auch bei unseren Konzernen darum geschehen.
Heute wird aus allen Menschen das letzte Ausgequetscht.
In meinem Betrieb arbeiteten früher 3 Personen was ich heute alleine mache.
Ich kann mich noch entsinnen als unser Arbeitgeber zur Tarifverhandlung eine Liste vorlegte was er uns alles abnehmen möchte und dies auch zum grossen Teil tat.
Im gleichen Jahr hat sich unser Vorstandsvorsitzender das Gehalt mehr als verdoppelt.
Das ist die Welt in der wir leben und ich möchte heute nicht mehr am Anfang meines Berufsleben sein.
Besser wird es nicht mehr.
LG
Markus |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10870
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 16.10.2023 um 23:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 16.10.2023 um 23:18 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Passt zum Thema!
Gruss
Frank
Moin Frank,
das ist echt lächerlich!
Bei uns auf der A39 buddeln die seit zwei Jahren auf einen 4,8km langen Abschnitt rum.
Einmal musste der neue Asphalt wieder abgefrässt werden da die Mischung nicht stimmte.
Ich fahre die Strecke zwei mal täglich (Arbeitsweg) und sehe meistens drei bis fünf Arbeiter (...keine Leute?), zwei machen irgendwas, drei machen Pause. Gegen 7.00h ist die Baustelle noch unbesetz, kurz nach 16.00h ist auch keiner mehr da. Wegen "Lärmbelästigung" wird angeblich außerhalb dieser Zeiten nicht gearbeitet. Hä? Auf der ganzen Strecke sind Links und Rechts nur Wiesen und Felder - irgendwas stimmt wohl mit Hasi nicht!
Ich habe mich bei dem hier ansässigen Wochenblatt an die Redaktion auch schon ausgekotzt, denn beim Nachbarn Dänemark läuft es folgendermaßen: Baustelle 24 Stunden Online mit voller Besetzung! Die hätten für so einen Abschnitt von 4,8km wahrscheinlich ein Viertel der Zeit gebraucht!
Deutschland: Bürokratie, Gewerkschaft, "Lärmschutz", schlechte Arbeit...! Stinkender Kram!
In den 70/80ern wurde hier auch durchgebuddelt!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10870
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 16.10.2023 um 23:16 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
würde der deutsche Staat das ganze (Steuer-)Geld, was er für die EU, die Unterstützung von Kriegen hier und dort, die Finanzierung aller möglichen ausländischen humanitären (und sich als dies ausgebenden...) Organisationen usw. ausgibt, stattdessen hier im Lande anlegen und ausgeben (Straßenbau, Gebäude- und Brückensanierung, Sozialwohnungen, Renten, Polizei usw.) würde es uns allen ganz prima gehen.
Schaut in die benachbarte Schweiz: die machen das schon eimmer richtig (EU: nein; Euro: nein; Direkte Demokratie: ja; Zuwanderung: möglichst wenig; internationale Händel: ohne uns) und es geht dem Staat und seinen Bürgern blendend dabei. Mein Patenkind lebt seit fast 10 Jahren dort, ist mit einem Eidgenossen verheiratet, hat auch inzwischen einen schweizer Pass und wenn man ihr zuhört, kann einen schon der Neid (oder die Wut...) packen.
Solch ein Staat hat Zukunft - unserer eher weniger...
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------------------
Nasenbär forever!
Moin Hal,
100% Zustimmung!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10870
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 16.10.2023 um 23:28 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Moin,
das ist ja schön wie in Erinnerungen an eine vermeintlich bessere Zeit geschwelgt wird. Hat jemand darüber nachgedacht was ein Handy kosten würde, wenn wir ohne Globalisierung heute noch so produktiv wären wie vor 40 Jahren mit Stift und Zettel? Dann könntet ihr 7.000 Euro statt 700 Euro dafür bezahlen. Die bessere Gesundheitsversorgung, die Arbeitnehmerrechte, die Gleichbehandlung, die Reisemöglichkeiten und der letztlich insgesamt höhere Lebensstandard kommen nicht von ungefähr.
Die menschliche Psyche trägt natürlich auch ihren Teil zur Einschätzung bei, denn man verdrängt/vergisst eher die negativen Erlebnisse, während man die schönen Momente in Erinnerung behält.
Ich bin sicher, dass jeder, der durch eine Zeitmaschine 40 Jahre zurück katapultiert werden würde, nach spätestens 6-8 Wochen "Holt mich hier raus" rufen würde.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
Montags zur Arbeit statt Fridays for Future
Moin Guido,
ehrlich gesagt: Würde da bleiben!
Ohne Handy und nicht Online war auch cool. Ich hatte Anfang der 80er auch eine bezahlbare Wohnung, ein Auto (und Motorrad), einen guten Job, einen Fernseher der gefühlte 40kg wiegte, einen Atari mit 20MB Festplatte.
Meiner Familie, Freunden und Bekannten ging es gut, das Leben lief in geordneten Bahnen.
Wirklich Negatives kann ich aus der Zeit nicht berichten, die Technik von heute kannten wir ja nicht und der Lebensstandard war für mich absolut in Ordnung!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5387
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 17.10.2023 um 10:07 Uhr  
| Viele was man heute missen würden, Internet, EDV, Handy etc., ist gleichzeitig verantwortlich für die negative Entwicklung.
Keiner hat mehr Zeit, überall erreichbar, keine vernünftige Information, kann man sich ja im Internet besorgen etc..
Wir sind nur alle diese Dinge gewohnt und würden vermutlich durchdrehen, wenn man sie nicht mehr hätte. Aber wenn man ehrlich ist, würde man sich nach einer Eingewöhnungszeit vermutlich wieder daran erfreuen.
Typisches Beispiel für mich ist Urlaub.
Früher war es normal, ich habe Urlaub und bin nicht erreichbar.
Heute kann ich es nicht einmal lassen täglich in z.B. berufliche Mails zu schauen!! Ich habe mehr Stress damit nicht zu wissen was los ist als wenn ich mal kurz rein schaue.
Muss ich jede Information sofort haben? Muss ich immer erreichbar sein? Werden Entscheidungen besser, nur weil wir mehr Informationen haben?
Wir sind nur mittlerweile verwöhnt, Luxus gewohnt und haben ein stückweit verlernt geduldig zu sein.
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) |
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1813
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 17.10.2023 um 11:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 17.10.2023 um 11:45 Uhr ]
S - FP 230 schrieb:
Ich habe mehr Stress damit nicht zu wissen was los ist als wenn ich mal kurz rein schaue.
Da geht es mir so , wenn ich dauernd Nachrichten sehen und hören muss.
Nicht aus Angst was zu verpassen, schon eher aus Sorge, weil es überall in der Welt kriselt.
Ich kann die Geschehnisse, im Gegensatz zu früher ,heute mehr nicht mehr so leicht ausblenden
Zur Zeit erlebt unsere Gesellschaft eine Kehrtwende in allen Bereichen, und so mancher sieht die Zukunft nicht mehr so optimistisch wie sie in den zurückliegenden Jahrzehnte war.
Für mich stand schon länger fest, das es problematisch werden könnte und es eben nicht funktioniert, es jedem hier recht zu machen.
Da fällt mir das Lied von den 99 Luftballons ein.
In dem Text heißt es : Das sowas von sowas kommt.
Und weiter im Text die Rede ist, das bunte Luftballons am Himmel zerplatzen.
SG
Werner
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Beiträge: 428
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 18.10.2023 um 16:52 Uhr  
| Wißt Ihr, was früher schön war? Sich mit ein paar Freunden mit einem Skatblatt (Wer kann heute noch Skat?) und einem Bierchen in der Kneipe zu treffen und eine Runde zu zocken. Das Skatblatt kann man heute nur noch im Web bestellen und die Kneipe hat in 95% der Fälle zu, in 5% der Fälle ist eine Kohlenmonoxid-Shishabar drin.
Aber genau dieser Skatabend in der Kneipe, das war Lebensqualität. Und daß man draußen kostenlos parken konnte, ohne von der Gemeinde mit 5 €/Stunde (Parkplatzmiete, nicht -kauf!) abgezockt zu werden.
À propos Auto: Wenn ich mir überlege, wo heute überall Radarkontrollen installiert sind. (Ok, so viele sind es nun auch wieder nicht, sondern nur an den Stellen, wo's richtig Geld bringt...)
Daniel
--
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