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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.11.2021 um 00:15 Uhr  
| N'abend zusammen,
also ich würde eine Statistik im Sinne von "gesammelte Daten über den Zeitraum x" nicht grundsätzlich anzweifeln oder in Frage stellen. Das sieht meinerseits bezüglich der aktuellen Klimakrise besser Klimahysterie und deren Datenbasis und Prognosen/ Berechnungsmodellen extrem anders aus.
Ich sehe bei dem Eindrittel-Resultat bezüglich der Elektrik/ Elektrizität nicht ausschließlich oder hauptsächlich die Akkus die Hauptursache; es ist mehr eine Gemengelage, wobei die Akkus/ Batterien weniger, aber insbesondere die Verkabelung, Verbindung, die Stecker oder die Lötstellen die Hauptursache sind.
--
Grüße
Bernd
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"If you tell the truth, you don't have to remember anything.” - Mark Twain
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.11.2021 um 10:43 Uhr  
| Hallo Bernd,
genau so ist es. Elektrik ist nicht gleich Akkus. Die Akkuschäden sind in den Zahlen enthalten.
Und wie Du richtig anmerkst sind häufig Kontaktprobleme und Isolations- bzw. Kabelfehler die Ursache.
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 01.11.2021 um 11:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 01.11.2021 um 11:21 Uhr ]
Moin zusammen,
ich als bekennender "Petrolhead" wollte zu E-Autos eigentlich nix mehr schreiben aber...
als ich heute morgen die Tageszeitung aufschlug konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln!
Dort war zu lesen: Marktanteil bei E-Autos steigt rasant
Experten rechnen für das kommende Jahr mit einem Elektro-Marktanteil von 32% bei allen Neuzulassungen.
Ein paar Seiten weiter dann das: Die Infrastruktur für Ladesäulen ist lückenhaft
Immer mehr Autobauer kündigen den Ausstieg von herkömmlichen Motoren an. Aber lohnen sich E-Autos wirklich?
Oft wird der Haushalts-Strompreis für Vergleiche genommen - der tatsächliche Preis an öffentlichen Ladestationen ist aber meist deutlich teurer.
Die Förderprämie für E-Autos droht zum Jahresende auszulaufen und die Lieferzeiten betragen zum Teil bis zu einem Jahr.
Bis dahin gibt es aber schon wesentlich bessere E-Autos denn die Entwicklungen gehen weiter.
Die Ladesäulen-Infrastruktur lässt viele Deutsche immer noch vor E-Autos zurückschrecken.
Laut Bundesnetzagentur gibt es hierzulande rund 41.000 Normalladepunkte und ca. 6.800 Schnellladepunkte.
Dem stehen rund 14.000 Tankstellen mit ca. 150.000 Zapfsäulen gegenüber.
Teurer wird es bei den Stromern wenn es um Reparaturen geht.
Laut einer Untersuchung des Allianz Zentrums für Technik liegen die Reparaturkosten nach einer Kollision bei E-Autos im Schnitt rund 30% über denen von Autos mit Verbrenner-Motoren.
In der Vollkaskoversicherung liegt demnach der durchschnittliche Schadenaufwand bei-E-Autos um 10%, bei Plug-in-Hybriden um 50% über den Kosten der Verbrenner.
Quelle: Die NEUE RHEIN ZEITUNG (NRZ) vom Montag, den 1. November 2021.
--
5,5 Liter - Verbrauch auf auf 100 km? - Nein Hubraum!
Gruß Detlef | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.11.2021 um 11:51 Uhr  
| Hallo Detlef,
die Zulassungsquote liegt schon bei 30% plus und die von Dir genannten Fakten stimmen.
Das wird den Erfolg aber kaum beeinträchtigen wenn die Politik sich nicht ändert, wovon ich nicht ausgehe.
Die vermutlich zukünftige Regierung wird sich neue Subventionen oder eine Verlängerung der Aktuellen einfallen lassen.
Und was man nicht unterschätzen darf sind die Folgen sowie die Auswirkungen auf die Industrie.
Wie bei der Kernkraft steuern wir auf den Punkt zu wo der Transformationsprozess nicht mehr umkehrbar ist, point of no return!
Die Energieversorger würden aktuell die Kern-Kraftwerke nicht mehr länger laufen lassen wollen, dazu sind die Planungen viel zu weit, Personal wurde abgebaut und Neues nicht mehr zu bekommen, denn wer will gerne ein fast totes Pferd reiten.
Bei Verbrennern ist es genau so. VW und auch Andere sind voll in der Planung und können kaum mehr das Ruder rumwerfen. Personal wird knapper und kein halbwegs vernünftiger Mensch wird heute eine Ausbildung einseitig auf Verbrennertechnik machen.
Siehe England wo die LKW-Fahrer umgestiegen sind wenn sie konnten und jetzt selbst mit höheren Löhnen nicht zurück zu locken sind.
Schaue unsere Gastronomie an wo Leute ohne Ende fehlen. Wer konnte hat sich Alternativen gesucht und wer die gefunden hat wird nicht wieder in diese Corana-bedingt unsichere Branche zurück kehren. Alle haben Angst vor einem weiteren Lockdown und damit wieder Verdienstausfall.
Die einzige Chance für mich ist wenn Wasserstoff oder Vergleichbares dafür sorgen dass die Verbrennungstechnik wieder als ökologisch sinnvoll etabliert wird, eine Zukunft hat und sich vielleicht parallel zu eMobilität etabliert.
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.11.2021 um 08:06 Uhr  
| Aus der heutigen Tageszeitung.
Gruß
Frank
Batterien fangen nach Defekt Feuer Großeinsatz der Feuerwehr:
Beim Affalterbacher Autoveredler AMG hat es am Dienstagmittag gebrannt. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, doch der Schaden liegt im hohen fünfstelligen Bereich. Minutenlang sind kurz nach 12 Uhr am Dienstag die Sirenen in Affalterbach (Landkreis Ludwigsburg) zu hören gewesen. Feuerwehrautos rauschten aus verschiedenen Richtungen ins Gewerbegebiet, wo beim Mercedes-Veredler AMG der Brandmeldealarm angeschlagen hatte. Das Großaufgebot wurde nicht von ungefähr zusammengetrommelt:
In einem Entwicklungszentrum auf dem weitläufigen Gelände der Autoschmiede hatte vermutlich ein technischer Defekt eine Lithium-Ionen-Batterie entflammt, berichtet Peter Widenhorn, Pressesprecher des Polizeipräsidiums in Ludwigsburg. Das Feuer habe in der Folge auf eine zweite Batterie übergriffen.
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
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User seit 22.05.2017
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.11.2021 um 09:04 Uhr  
| Das ist wie bei jeder Neuentwicklung.
Im Laufe des Betriebes stellt man Schwachstellen und Fehler fest und wird die beseitigen. Vielleicht ärgerlich für Betroffene und mancher wird etwas Lehrgeld zahlen, aber nicht weiter schlimm.
Nichts Neues und auch bei anderer neuer Technik gab es so etwas.
Und solche Dinge werden dazu führen dass sich der aktuelle Kostenvorteil der eMobilität gegenüber Verbrennern verringern wird. Aber schlussendlich nichts am Erfolg der eAutos verändern.
Richtig torpedieren kann den nur die Politik, z.B. durch falsche Energiepolitik.
EMobilität wird einfach ein Teil unserer Verkehrslandschaft sein, sofern es nicht eine bahnbrechende neue Technik geben wird.
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 04.11.2021 um 09:24 Uhr  
| Mich würden vor allem Zahlen und Fakten interessieren:
E-Autos müssten in Voll- und Teilkasko deutlich teurer werden, wenn die Reparaturkosten sehr hoch wären oder sogar in der Haftpflicht steigen, wenn sie überdurchschnittlich oft Brände mit hohen Kosten verursachen würden.
Es kann natürlich auch sein, dass sie zunächst wie normale Fahrzeuge eingestuft werden und dass entsprechende Daten erst nach ein paar Jahren vorliegen oder - wenn es ganz dumm läuft - dass die Politik den Versicherern verbietet, E-Autos schlechter einzustufen als Verbrenner.
Gruß
Guido
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 04.11.2021 um 10:54 Uhr  
| Hallo Guido,
keine Angst, diese Erkenntnises werden auch in die Kalkulation der Versicherer einfliesen, speziell in die Typklasseneinstufung.
Sie Einführung ABS wo es am Anfang sogar 10%-Nachlass gabe. Der fiel dann auch wieder weg.
So wird es sich auch bei eAutos ergeben. Allerdings dauert das etwas und erfolgt nicht von einem Jahr auf das Andere. Bemrkt hat man das aber, siehe
https://tinyurl.com/2uvhafe8
https://tinyurl.com/375yev8j
Zuerst war der Bestand zu klein um zu sehen/beurteilen sind es statistische Zufälligkeiten, jetzt ist der Bestand so groß dass sich bessere sprich zuverlässiger Rückschlüsse ziehen lassen.
Denke die Typklasseneinstungen für eAutos werden nach oben gehen.
Der eine oder andere Versicherer wird sich auch Gedanken machen ob er zukünftig eine Teil- oder Vollkaskodeckung anbieten wird, speziell mit niedrigem Selbstbehalt. Anders als in Haftpflicht gibt es da ja keinen Kontrahierungszwang.
Wäre mal spannend wenn die Fahrer von eAutos im Forum dazu etwas sagen könnten.
Vielleicht auch mal einen Thema für Umfrage ob sich die Typklasseeinstufung der eAutos zum Jahreswechsel verändert hat.
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 422
User seit 05.04.2012
| Geschrieben am 04.11.2021 um 11:35 Uhr  
| Mein Renault ZOE hat momentan folgende Typklassen Einstufung:
HP: 17
TK: 15
VK: 17
Mal sehen wie sich das entwickelt. Ich habe mit dem Leasing eine Pauschalversicherung HP/VK abgeschlossen und somit kein Risiko.
Zum Vergleich Ein etwa gleich starker Renault Clio Verbrenner liegt bei
HP: 19
TK: 21
VK: 21
Wer mal auf die Schnelle eine Einstufung braucht:
http://www.autoampel.de
Viele Grüße
Karlheinz
--
Lieblings-Schönwetter-Cruiser: SLK 320 EZ 04/02
Bollerwagen: SLK 55 AMG (R171) EZ02/11
+ Alltagsfahrzeuge
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