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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.09.2021 um 19:33 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
...wir dann nach Umzug auch eine Lademöglichkeit in der Tiefgarage haben werden.
Versuche Dir an den Stellplatz für wenig Geld gleich eine 400V/16A Dose legen zu lassen. Dann kannst Du mit Juice Booster o.ä. jederzeit ohne Einschränkung laden . So haben wir es vor ein paar Jahren in unserer TG gemacht. Die WEG diskutiert gerade über Wallboxen, sollen die nur Der günstigste Kostenvoranschlag für eine Wallbox liegt bei über 3k€
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Viele Grüße,
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Beiträge: 621
User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 23.09.2021 um 19:35 Uhr  
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Artur schrieb:
S - FP 230 schrieb:
...wir dann nach Umzug auch eine Lademöglichkeit in der Tiefgarage haben werden.
Versuche Dir an den Stellplatz für wenig Geld gleich eine 400V/16A Dose legen zu lassen. Dann kannst Du mit Juice Booster o.ä. jederzeit ohne Einschränkung laden . So haben wir es vor ein paar Jahren in unserer TG gemacht. Die WEG diskutiert gerade über Wallboxen, sollen die nur Der günstigste Kostenvoranschlag für eine Wallbox liegt bei über 3k€
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Viele Grüße,
Artur
Der Juice Booster hängt auch bei mir an der Garagenwand👍
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TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik | Antworten
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Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.09.2021 um 19:58 Uhr  
| Danke für die Hinweise, leider habe ich da keinen Einfluss da der Bauträger das ganze Lademanagement im Neubaugebiet an einen Energieversorger gegeben hatder natürlich sein System verwendet.
Die Frage ist nur machen oder nicht.
Gruß
Frank
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„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 23.09.2021 um 21:16 Uhr  
| Hallo,
Jetzt mal wieder was zum Thema. Ich hatte heute ein Mittagessen mit dem GF der Stromnetze einer kleinen Stadt mit ca 50000 Einwohnern. Da ich kein Techniker bin, habe ich halt nur mal so in die Richtung gefragt. Mal sehen ob ich das alles noch so auf die Reihe bekomme. Das Herzstück der Verteilung sind die Trafostationen, die ausgelesen werden können. Auf die Frage, ab welchem Wert da ausgebaut werden muß: 120% Dauerlast. OK. Was haben sie jetzt: ca 50%. OK. Was können Sie maximal: 150%. Das sind Zahlen aus der Praxis. Packt das vorhandene Netz eine hohe Nachfrage durch eine deutlich höhere Anzahl an E-Autos: Definitiv nein, bis auf die Neubaugebiete. Die sind soweit fit und können problemlos Wallboxen etc. betreiben. Der ca 400km Altleitungsbestand ist kritisch. Aber jährlich wird ja 1 KM bearbeitet. Die haben im Gesamten Stadtgebiet ca 50 bis zu 22KW Ladestationen, eine Handvoll 70KW Stationen aber keine Schnelllader. Sollte dort der E-Autobestand plötzlich exorbitand steigen, wäre eine Steuerung der Wallboxen unumgänglich! Der Strom kommt da übrigens schön grün aus Österreich. War für mich mal interessant, was sich auf dieser Seite abspielt und zwar ohne Hörensagen, Theoretiker, Skeptiker oder Befürworter.
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Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
7. Erlebniswochenende in der Nordpfalz vom 18.08. – 21.08.2022
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Beiträge: 439
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 24.09.2021 um 03:54 Uhr  
| SLK-RH schrieb:
Der Strom kommt da übrigens schön grün aus Österreich. War für mich mal interessant, was sich auf dieser Seite abspielt und zwar ohne Hörensagen, Theoretiker, Skeptiker oder Befürworter.
Das Problem ist nicht die Ist-Situation, sondern die Soll-Situation. Die derzeitige Anzahl an E-Autos wird mit den derzeitigen Kraftwerken und Leitungen problemlos bedient. Aber nach dem politischen Willen sollen ja alle Bundesbürger mit dem E-Auto fahren. Die Kraftwerke, die derzeit die Grund- und Mittellast liefern, werden Jahr für Jahr immer weiter zurückgebaut. Das ist ein Faktum. Wasserkraft würde ich je nach Kraftwerk irgendwo bei Mittel- oder sogar Spitzenlast einsortieren. Und Solar- und Windkraft, tja, keine Ahnung. Wind und Sonne kann man nicht bestellen. Strenggenommen kann man Solar- und Windstrom nicht gebrauchen. Das Beste, was man damit machen kann, ist entweder die Speicherung im Speicherkraftwerk oder die Vergasung (engl. Power-to-Gas). Ansonsten würde ich sie vielleicht noch am ehesten der Grundlast zuordnen.
Das Hauptproblem bei der Energiewende ist vor allem, daß wir nicht nur eine einzige Baustelle haben, sondern ganz viele (Kraftwerke, Umweltschäden durch "grüne Kraftwerke", Überlandleitungen, Leitungen in bebautem Gebiet, fehlende Stromspeichermöglichkeit, Lithium- und Kobaltabbau und deren Schäden in der Natur usw.). Die Politik trötet zwar immer laut herum, daß das alles ganz einfach sei, liefert aber keine Konzepte. Frag doch mal einen von der Verbotspartei, ob er Dir Grund- und Spitzenlast erklären kann oder ob er auch nur das ohmsche Gesetz kennt. Da kommt doch keine zufriedenstellende Antwort und nicht mal von denen, die dort als "Experten" gehandelt werden.
Das einzige, was da vielleicht kommt, sind solche Vorschläge wie in Zweibrücken, daß man dort den ÖPNV mit Eseltaxis durchführen kann. Fehlt nur noch, daß die gleiche Partei 40-Tonner durch Lastenfahrräder ersetzen will.
Daniel
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Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 24.09.2021 um 16:21 Uhr  
| Die Aussage das die Leitungen den aktuellen Bestand laden könnten kann ich nicht nachvollziehen, denn immer wieder werden die Installation von Wallboxen abgelehnt.
Unser Energieversorger wollte einen Ortsteil als Versuchsgebiet nutzen um belastbare Zahlen zum Nutzungsverhalten zu gewinnen und um dann intelligente Ladeinfrastruktur konstruieren zu können.
Den Bewohnern sollten vergünstigt oder sogar kostenfrei eAutos zur Verfügung gestellt werden. Untersuchungen haben dann dazu geführt dass deren Anzahl deutlich reduziert werden musste da die Infrastruktur das sonst nicht gepackt hat.
Somit wird das Ergebnis nicht mehr halbwegs repräsentativ da die kritische Menge unterschritten wird.
Zum Thema Verteilnetze und Trafos. Viele der Trafos sind 30 Jahre und älter. Somit besteht bei Ausnutzung der technisch möglichen Last ein hohes Ausfallrisiko, zumal die Trafos durch Einspeisung von zum Beispiel Photovoltaikanlagen eh schon gestresst sind.
Bei nicht wenigen Gemeinden ist die Infrastruktur aus den 70/80ern!
Wenn da etwas passiert fallen hohe Kosten an, da häufig die komplette Technik erneuert werden muss. Ich persönlich kenne 3 Fälle aus den letzten 5/6 Jahren wo Schäden an ein oder zwei Zellen zu langwierigen und teuren Neubauten bei Ortsnetz- bzw. Umspannanlagen geführt hat.
Unser Stromnetz ist leider auch in die Jahre gekommen und es gibt einen Investitionsstau!
Gruß
Frank
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User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 24.09.2021 um 17:32 Uhr  
| >Die Aussage das die Leitungen den aktuellen Bestand laden könnten kann >ich nicht nachvollziehen, denn immer wieder werden die Installation von >Wallboxen abgelehnt.
Verstehe ich ja nicht ganz. Bis 11KW sind die Wallboxen doch nicht genehmigungspflichtig. Müssen zwar gemeldet werden, aber nicht genehmigt.
11KW reicht doch zu Hause zum Laden aus. Dauert halt die ganze Nacht, wenn das Auto mal leer wäre.
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***** SLK 320 Automatik, EZ 2004, BJ 2002, 16x-tsd KM, Automatik, soweit Original, Mike Sander verschönt , so alles dabei bis auf Bose, sprich Xenon, AMG Sitze, Dachmodul
***** bekennender ohne-Windshot-lass-dir-den-Wind-um-die-Ohren-fegen-Immer-Offen | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 24.09.2021 um 21:11 Uhr  
| Hallo,
Zum Thema Meldung der Wallboxen. Der Kollege von den Netzen meinte, daß sie überhaupt nicht wüßten, wo überhaupt schon Wallboxen gemeldet wurden. Die richten sich ausschließlich nach dem Verbrauch und solange der unkritisch ist, juckt es überhaupt keinen, ob da 10 Teslas oder 100 Weihnachtsgänse den Verbrauch verursachen. Mal sehen, wo der Wind nach der Wahl herkommen wird.
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Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
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