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Klatsch und Tratsch » » Thema: Wahlgeschenk an 20 Millionen Rentner |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5417
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.05.2009 um 13:49 Uhr  
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Juergen S schrieb:
Hi @ll.
Als Betroffener möchte ich mich hiermit ( besonders Felix + Hal ) gegenüber mal dazu äussern.
42 Jahre habe ich den Höchstsatz in die LVA einzahlen müssen. ( Selbsständigkeit kam für mich nicht in Betracht, war mir zu risikoreich ) Wenn man sich den Betrag mal ausrechnet, ihn dann verdoppelt ( Arbeitgeberanteil ) kommt schon eine ganz ansehnliche Summe zusammen. Wenn ich diesen Betrag privat angelegt hätte und die Endsumme dann auf ca. 20 Jahre verteile ( 85 möchte ich schon werden !!! ) wäre meine monatliche Entnahmesumme so, dass ich meinen Lebensstandart schön halten könnte.
Aber nur mit der Rentenzahlung der LVA kann ich das nicht.........
Wenn da nicht noch Firmenrente und private Mittel hinzu kämen, dann wäre es mit Urlauben, SLK, Ganzjahreswagen und Wagen für die Frau schon sehr schwierig. Von den Beiträgen zur priv. Krankenversicherung usw. ganz zu schweigen. Da hilft mir auch die versprochene " Schmalspur-Erhöhung" nicht weiter.
Wenn von den verschiedenen Regierungen ( alle, ohne Ausnahme ) nicht jede Menge versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse bezahlt worden wäre, dann sähe es wahrscheinlich viel besser aus....
Aber es war ja vieeeeel einfacher mal in die Rentenkasse zu greifen, keiner hat es damals gemerkt, und man war für den Moment fein raus.
Diese versicherungsfremden Leistungen hätten in den vergangenen Jahren alle aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen. Dann gäbe es heute kein finanzielles Problem, die Renten könnten ohne Probleme entsprechend der eingezahlten Summe ausgezahlt werden.
Also wenn ich ehrlich bin, ich habe der heutigen Jugend gegenüber an sich gar kein schlechtes Gewissen.
Grüße von Jürgen, seit heute leider wieder in Deutschland.( Wettermäßig )
--
Was uns nicht umbringt macht uns nur härter.
Das gesetzliche System ist sicherlich nicht das Leistungsfähigste.
Kleines Bsp. für private Vorsorge:
1.) bei meinen alten Arbeitgeber habe ich in knapp 15 Jahren (inklusive Lehrzeit und Bundeswehr) einen Rentenanspruch in Höhe von rund EUR 80 pro Monat "erwirtschaftet". Gehalt war natürlich nicht mit 2 vergleichbar!
2.) bei meinem neuen Arbeitgeber liege ich nach 14 Jahren und durchgehend gleichen Einkünften wie bisher mit knapp 50 bis zum Rentenalter bei rund EUR 850. Den Arbeitgeber kostet das knapp EUR 3.500 bis 4.000 p.a..
Hier fliesen eben auch alle Mittel zweckgebunden in den Rentenfond und es wird kein Deutschkursus für wen auch immer mit den Beiträgen bezahlt, also eine Sozialkomponente gibt es nicht! Aber die Leisung ist entgegen der gesetzlichen Rente garantiert!
Etwas unfairer Vergleich, aber etwas mehr Tuning an der Gesetzlichen und mehr Finger raus aus den Anlagen könnte schön ein Potential heben!
Gruß
Frank Peter
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
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