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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3676
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 31.03.2024 um 12:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 31.03.2024 um 12:50 Uhr ]
zum E-Auto,
bei Ford in Köln baute man Jahrzehnte Fiestas, Autos des günstigeren Preissegmentes, zuletzt noch ab 20.000 € zu haben. Jetzt den E-Explorer auf der VW ID Plattform ab 49.500 Euro, so die gerade veröffentlichten Preislisten.
Das „kleinste“ Model ist aktuell noch der Puma auf der Fiestaplattform, aber auch dieser kostet fast 30.000 Euro.
Vor wenigen Monaten eine Reportage, dass Hilfsdienste, wie „häusliche Altenpflege“ keine kleinen Autos im Preissegment unter 15.000 € mehr bekommen, die neben dem einfachen Handling in den Orten mit oft begrenztem Parkraum auch noch in die Kostenermittlung der Dienstleitung einfließen. Sollen die helfenden Geister demnächst mit dem Lastenrad ihre schwere Arbeit verrichten.
Ergänzung 3 Autos ein Dacia, ein Citroen und ein Mitsubishi waren lt. ADAC Anfang 24 noch unter 15.000. €. Dann folgt ein Mazda und der kostet schon 16.500.
Ob diese Autos nach der ab Juli geltenden „Hackerschutzrichtlinie“ für dann alle in den Verkehr kommenden Autos, auch ältere Modelle, noch verkauft oder eingestellt werden,wie der VW Bus, der Porsche Boxter, weiß ich jetzt nicht, ist aber ob des Konstruktionsstandes denkbar.
Ob das alles Sinn macht?
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1439
User seit 22.05.2017
| Geschrieben am 31.03.2024 um 14:32 Uhr  
| Hallo Peter
Ob das Sinn macht?
Für Mich. Kurz und knapp. Nein!!
Mein Dacia Sandero Stepway Bi Fuel, volle Hütte und 72 Monaten Garantie von 2023 läuft bisher ohne Probleme.
Preis inkl. allem. Ca.19t.Euro.
Bei der Verarbeitung und Haptik muss man natürlich Abstriche machen.
Reichweite zusammen ca. 1100km.
Bei 8L Autogas für 1€ pro Liter brauche ich keinen Stromer.
--
Viele Grüsse
Jürgen | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1841
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 31.03.2024 um 15:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 31.03.2024 um 15:24 Uhr ]
Wie mich das Verhalten dieses Autoherstellers trifft, der keine Autos mit Benzin oder Dieselmotoren mehr produzieren will, zeigt die Liste von Autos an, die ich als Treuer Kunde der Marke über lange Jahre hinweg für mich und meine Frau gekauft habe.
1992 ) Fiesta S
1994 ) Escort CL
1998 ) Focus Ambiente
2002 ) Fusion Trend
2007 ) Fiesta Fun X
2007 ) Fusion Style
2012 ) Focus Titanium
2013 ) Kuga Trend
2014 ) B- Max Trend
2020 ) Fiesta Vignale
2021 ) Puma Titanium X
2021 ) Focus Titanium X
Alles Neuwagen !
Die Preise und die Motorisierung der einzelnen Fahrzeuge lasse ich mal weg.
Und nun zur Frage an den Verkäufer bei Ford:
Wenn ich jetzt als Kunde, früher oder später ein Auto in der mir gewohnten Motorisierung bzw. Größe und Ausstattung suche?
Die Antwort war Achselzucken und der Fingerzeig in Richtung eines Dickschiffs nach Amivorbild.
Nachtrag!
Diese Frage stellte ich schon bereits vor längerer Zeit einem Verkäufer im Autohaus des einzig noch verbliebenen Händlers dieser Marke hier weit und breit.
EGAL... mich haben die als Kunde verloren.
( Ist es dem Esel zu wohl ...)
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 104000 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 31.03.2024 um 15:59 Uhr  
| Dies Wellenbewegungen sind normal.
Alle Marken hatten da mal einen Durchhänger!
Vor ca. 2 Jahren hatte mein ex-Chef mit BMW hakel.
Zweitwagen für die Frau bestellt, Mini Cooper Countryman, Hybrid. Versprochene Lieferzeit 3 Monate. Da seine Frau bestimmte Ausstattungsmerkmale wollte, volle Hütte für > € 50.000.
Dann BMW auf Tauchstation und auch nach über 6 Monaten nicht lieferfähig! Monat 7 oder 8 dann Kündigung des Kaufvertrages durch BMW!
Auf Nachfrage, Modellwechsel und das bestellte Modell wird nicht mehr hergestellt. Das fällt denen dann 9 Monate nach Auftragsannahme an und Kündigung ohne jegliche Info vorher!
Er könne jetzt das neue Modell bestellen, müsse es aber neu konfigurieren! Ergebnis, einige Extras nicht mehr verfügbar und trotzdem Preis höher als der ehemals bestellte!
Dazu natürlich neue Lieferfrist ohne Garantie, mindestens 3 Monate,
Das war wohl der letzte BMW in seinem Leben.
Soviel zum Umgang mit Kunden und BMW, ist durch MB, Audi usw. ersetzbar, denn alle hatten solche Phasen.
Aber diese Entwicklung gilt doch überall im Leben!
Es gibt Arme und Superreiche, dazwischen nur Wenige! Gilt auch beim Einkauf, egal was! Entweder billig billig oder super duper. Die Mitte geht verloren, wird immer kleiner!
Und wenn Du E willst musst Du nehmen was verfügbar ist und hast wenig Auswahl. Und die Hersteller preisen das generelle wirtschaftliche und technische Risiko gleich mit ein paar hundert Prozent ein!
Und welcher Unternehmer gibt sich schon mit einstelliger Rendite zufrieden? Noch eventuell inhabergeführte! Denn AG‘s welche nicht 15% plus ausweisen werden abgestraft!
Bei den Erneuerbaren steht uns das auch noch bevor! Noch finanzieren wir Verbraucheridioten das „unbemerkt“ via Subventionen aus unseren Steuergeldern. Diese Säckel wird kleiner, doch wer glaubt die Industrie wird den Wegfall der Subventionen kompensieren, der irrt sich. Das wird an den Käufer weitergegeben! Und Preisvorteile durch Fortschritt in Produktion und Technik werden auf Gewinn umgebucht!
Heute will man nicht nur leben, man will Rendite maximieren und saugut leben!
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3676
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 31.03.2024 um 16:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 31.03.2024 um 18:13 Uhr ]
Frank, leider ist hier in Deinem Kommentar doch ein wenig Populismus.
2-Stellige Renditen also mehr als 10%, davon träumen die Massenhersteller in der Automobilindustrie. Ford, Stellantis, besser bekannt als Opel, oder die PSA Group wären froh, sie könnten 5% überschreiten.
In einem von mir angeführten Puma von 30.000 € stecken schon 4800 € Mehrwertsteuer. Verbleiben 25.200, wo die Händlermarge von ca. 15-20 % wieder abzuziehen ist. Sind wir bei ca, 21.000 Euro für Ford. Als ich von 2002 bis 08 direkt in der Endmontage war, wusste ich, dass der Verlust einer Produktionsminute schon wegen einer Störung den Wert des auf der Linie gebauten Autos bedeutete, weil die Festkosten an Personal in der ganzen Wertschöpfungskette bleiben an der „Backe“. Auch gibt es keine absolute „Null Fehler“ Fertigung und eine versteckte fehlerhafte Schweißoperation an einem Zulieferteil führte in der Montage systemwichtiger Komponenten zum Verlust der vorherigen Arbeit am fast fertigen Auto. Selten, aber wie geschrieben, absolut Null Fehler gibt es nicht. Entscheidend ist hier, wie im Fall Boeing, dies am Rande, wo Fehlermöglichkeiten bestehen, muss entweder die Vermeidung oder die Entdeckung gegeben sein und Letzteres war leider spät, aber gesichert der Fall. Soll am Ende auch nur heißen Qualitskostenabsicherung gehört auch in die Kalkulation. Das Qualitätsprobleme auch mal zum Untergang führten, zeigten Borgward in den frühen 60ern und NSU Anfang der 70er.
--
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 439
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 31.03.2024 um 21:57 Uhr  
| Nach Ostern sollen doch 15 Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 4,4 GW vom Netz gehen. Ich glaube jetzt vielleicht nicht gleich an einen Blackout, aber ich könnte mir vorstellen, daß es bei E-Autoladestationen und Wärmepumpen dann zeitweise zum Lastabwurf kommt. (Und natürlich werden die deutschen Kohlekraftwerke durch ganz besonders saubere Ostblockpendants ersetzt, aber das ist ein anderes Thema.)
Muß jetzt der geneigte E-Autofahrer damit rechnen, daß er eine längere Fahrt plant und unterwegs das Auto nur noch im Schneckentempo geladen wird, was möglicherweise die ganze Reiseplanung über den Haufen wirft?
Daniel
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.04.2024 um 10:36 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Frank, leider ist hier in Deinem Kommentar doch ein wenig Populismus.
2-Stellige Renditen also mehr als 10%, davon träumen die Massenhersteller in der Automobilindustrie. Ford, Stellantis, besser bekannt als Opel, oder die PSA Group wären froh, sie könnten 5% überschreiten.
In einem von mir angeführten Puma von 30.000 € stecken schon 4800 € Mehrwertsteuer. Verbleiben 25.200, wo die Händlermarge von ca. 15-20 % wieder abzuziehen ist. Sind wir bei ca, 21.000 Euro für Ford. Als ich von 2002 bis 08 direkt in der Endmontage war, wusste ich, dass der Verlust einer Produktionsminute schon wegen einer Störung den Wert des auf der Linie gebauten Autos bedeutete, weil die Festkosten an Personal in der ganzen Wertschöpfungskette bleiben an der „Backe“. Auch gibt es keine absolute „Null Fehler“ Fertigung und eine versteckte fehlerhafte Schweißoperation an einem Zulieferteil führte in der Montage systemwichtiger Komponenten zum Verlust der vorherigen Arbeit am fast fertigen Auto. Selten, aber wie geschrieben, absolut Null Fehler gibt es nicht. Entscheidend ist hier, wie im Fall Boeing, dies am Rande, wo Fehlermöglichkeiten bestehen, muss entweder die Vermeidung oder die Entdeckung gegeben sein und Letzteres war leider spät, aber gesichert der Fall. Soll am Ende auch nur heißen Qualitskostenabsicherung gehört auch in die Kalkulation. Das Qualitätsprobleme auch mal zum Untergang führten, zeigten Borgward in den frühen 60ern und NSU Anfang der 70er.
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Gruß Peter
??. Zahlen aus Handelsblatt Quartal 2 in 2023.
Gruß
Frank
Die Umsatzrendite von BMW betrug im Jahr 2022 rund 16,5 Prozent.
Die Marge bei Tesla brach ein und lag zwischen April und Juli bei 9,6 Prozent nach 14,6 Prozent im Vorjahresquartal.
Hyundai: Die Rendite stieg von 8,3 Prozent auf 10,0 Prozent.
Toyota: Die Marge wuchs um satte 3,8 Prozentpunkte auf 10,6 Prozent.
BMW: Die Umsatzrendite stieg auf 11,7 Prozent nach 9,9 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Kia: 13,0 Prozent Umsatzrendite erwirtschaftete der Konzern nach 10,2 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Mercedes: Die Rendite wuchs leicht und lag bei 13,0 Prozent – ebenfalls Spitzenwert unter den verglichenen Herstellern.
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Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5406
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.04.2024 um 11:49 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
so nachzulesen, ist die Umsatzrendite aber nicht unbedingt schon versteuert und dann sind doch viele der genannten Firmen deutlich unter 10% im sog. Reingewinn, was den Aktionären z. B. als Dividende gezahlt wird.
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Gruß Peter
Ist doch klar Peter! Umsatz und damit Umsatzrendite ist immer brutto!
Und mal ehrlich, eine Nettorendite von 10% ist schon beinahe unsittlich !
Aber manche Unternehmen schaffen das und sogar mehr. Will ich nicht abstreiten.
Gruß
Frank
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Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 462
User seit 15.09.2003
| Geschrieben am 01.04.2024 um 15:34 Uhr  
| Umsatzrendite und prozentuale Veränderung ist das eine, entscheident sind absolute Werte.
Gewinner im aktuellen Wandel der Fahrzeughersteller werden die sein, welche statt dem aus-
schütten von Dividenden das Kapital in die Geschwindigkeit der Innovationen stecken.
Dividende kann man ja zahlen, wenn man überlebt hat.
Grüsse
Andreas
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
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