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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Inzahlungsnahmepreise - teilweise unverschämt |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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User seit 08.07.2005
 |  Geschrieben am 06.03.2012 um 18:07 Uhr
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mike_bu schrieb:
Der Händlereinkaufspreis liegt lt. DAT bei ca. 13.500,-€. Einen Vorschlag in dieser Größenordnung hätte zumindest als Grundlage dienen können.
[...]
Die 16-19 k€ sind die Preise, die momentan bei den 2006er aufgerufen werden. Einfach mal beim Händler reinschauen oder in mobile bzw. Autoscout24.
Was spricht in diesem Fall dagegen, das Auto privat zu verkaufen? Bei dem o.g. aktuellen Straßenpreis und dem Erlösziel sollte es doch weggehen wie geschnitten Brot.
Außerdem hätte man dadurch bei der Preisverhandlung zum Jungen Stern u.U. eine bessere Position.
--
c-man |
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Beitrag von:
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Beiträge: 16803
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 06.03.2012 um 18:31 Uhr
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mike_bu schrieb:
Die 16-19 k€ sind die Preise, die momentan bei den 2006er aufgerufen werden. Einfach mal beim Händler reinschauen oder in mobile bzw. Autoscout24.
Hallo Mike,
ich habe welche unter 15 gesehen, kenne aber nicht exakt deine Daten.
Mein Kollege hat gestern einen SLK gekauft und ein Fahrzeug in ähnlicher Kategorie in Zahlung gegeben. Selbst nach (!) einer ersten Bewertung durch den Händler waren noch 1.000 Euro Verhandlungsspielraum beim Inzahlungnahmepreis drin.
Ansonsten würde ich ihn aber auch wie von Ulrich vorgeschlagen privat verkaufen.
Gruß
Guido 
--
EQP 1/12 |
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Beitrag von:
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Beiträge: 865
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.03.2012 um 20:00 Uhr
|
mike_bu schrieb:
... sehe ich doch eher als Kundenvertreibung.
wieso? Das Jahr ist noch frisch, bis die Vertriebsziele zum Jahresende erfüllt werden müssen hat der Verkäufer noch Zeit. Wenn sich jetzt ein paar Dumme auf so ein Angebot einlassen, wird der Rest des Jahres stressfreier, wenn nicht, kann man sich später noch etwas anstrengen. So läuft's nun mal...
--
Viele Grüße,
Artur |
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Beitrag von:
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 06.03.2012 um 21:53 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 06.03.2012 um 21:56 Uhr ]
Moin!
Jeder möchte dabei nur eins - soviel wie möglich rausholen oder so wenig wie möglich zahlen.
DAT oder Schwacke sind nur Anhaltspunkte was den HEK angeht, d.h. Grundausstattung bei normaler Fahrzeugbewertung. Das Problem dabei ist doch auch, dass teure Extras oder besonders gute Pflege nur minimal bis gar nicht von Händlern bewertet werden. Verständlich, denn der Händler muss für ein Gebrauchtfahrzeug in Haftung gehen, er "will & muss" seine Marge machen und Aufbereitungs- und Standkosten auffangen.
Auf dem Privatmarkt sind immer andere Preise möglich, wobei z.B. mobile für Privatanbieter teilweise ein echtes Traumland darstellen, da die Preise oft viel zu hoch angesetzt werden.
Ich persönlich verzichte gerne auf ein paar Euros wenn ich die Möglichkeit zum pnp beim Händler habe, verzichte gerne auf das Generve bei Privatverkäufen, Termine, Probefahrten, Kellergehandel.
Ich habe bei der Abgabe meines geliebten 32ers vor wenigen Wochen das Händlerangebot angenommen, auch wenn Privat vll. 10-15% mehr drinne gewesen wäre, der Kurs lag etwas über DAT und ich war insoweit zufrieden.
Bei Inzahlungnahme grundsätzlich immer mehrere Angebote einholen, egal ob MB oder "Artfremd" - auch andere Mütter haben schöne Töchter!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
__________________________________________
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen - außer durch Doppelaufladung... |
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Beitrag von:
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Beiträge: 16803
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 06.03.2012 um 22:07 Uhr
|
Olaf M schrieb:
Bei Inzahlungnahme grundsätzlich immer mehrere Angebote einholen, egal ob MB oder "Artfremd" - auch andere Mütter haben schöne Töchter!
N'abend Olaf,
ich stimme soweit zu, nur den letzten Satz verstehe ich nicht. 
Warum soll ich mir bei BMW oder ein Audi ein Inzahlungnahmeangebot machen, wenn ich eigentlich einen SLK bei MB kaufen will??
Letztlich erfahre ich doch bei der Konkurrenz mit dem Angebot nur, wie hoch der versteckte Rabatt auf den neuen oder gebrauchten Wagen der Konkurrenz ist. Aber bringt mich das weiter?
Spätestens wenn ich den Z4 oder TT mal in Zahlung geben will, ist Tag der Wahrheit angesagt.
Gruß
Guido
P.S.: du fährst keinen SLK mehr? Stattdessen den Golf 6 aus dem Avatar?
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 06.03.2012 um 22:28 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 06.03.2012 um 23:03 Uhr ]
mike_bu schrieb:
Beim Telefonat sagte mir der Verkäufer doch glatt, er würde für meinen Gebrauchten ca. 10.000,-€ (brutto) geben, den Preis für den jungen Stern könnte er nicht mehr reduzieren.
... sehr seltsam, plant man so den Kauf oder Verkauf eines Autos ?
Noch nicht mal bereit, bei einer NL oder einem Händler guten Tag zu sagen und drei Worte zu wechseln ? Naja, daß Ergebnis hat mich nicht verwundert - war ja offensichtlich. Ernsthaftes Interesse bestand ja auf beiden Seiten nicht.
Echt irre ... 
--
Gruß
Bernd
"Und die Hunde hast du alle im Haus??!! Riecht das nicht??!!
"Klar riecht das, aber daran müssen sich die Hunde gewöhnen."
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 06.03.2012 um 23:04 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 06.03.2012 um 23:17 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Olaf M schrieb:
Bei Inzahlungnahme grundsätzlich immer mehrere Angebote einholen, egal ob MB oder "Artfremd" - auch andere Mütter haben schöne Töchter!
N'abend Olaf,
ich stimme soweit zu, nur den letzten Satz verstehe ich nicht.
Warum soll ich mir bei BMW oder ein Audi ein Inzahlungnahmeangebot machen, wenn ich eigentlich einen SLK bei MB kaufen will??
Moin Guido!
Mit "Artfremd" meinte ich, dass man einen SLK ja nicht unbeidingt bei MB kaufen muss. Wenn ein "artfremdes" Autohaus einen dementsprechenden SLK im Angebot hat - warum sollte man nicht dort verhandeln? Das natürlich nicht beim Neuwagenkauf, schon klar.
Des weiteren ist ein Angebot von einer MB-NL immer relativ, ab zur nächsten MB-NL. Die Ankaufpreise schwanken z.T. stark nach Regionen.
Ansonsten kann ich mich Bernds Aussage anschliessen!
SLK172 schrieb:
P.S.: du fährst keinen SLK mehr? Stattdessen den Golf 6 aus dem Avatar?
Jipp, war aus familiären Gründen und der Flexibilität leider nötig - wird aber sehr wahrscheinlich kein Dauerzustand bleiben, mir geht es jetzt schon relativ schlecht ohne AGM und offenen Dach - obwohl der TSI unbestritten ein sehr gutes Auto ist!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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| Geschrieben am 07.03.2012 um 08:10 Uhr
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Icke04 schrieb:
mike_bu schrieb:
Beim Telefonat sagte mir der Verkäufer doch glatt, er würde für meinen Gebrauchten ca. 10.000,-€ (brutto) geben, den Preis für den jungen Stern könnte er nicht mehr reduzieren.
... sehr seltsam, plant man so den Kauf oder Verkauf eines Autos ?
Noch nicht mal bereit, bei einer NL oder einem Händler guten Tag zu sagen und drei Worte zu wechseln ? Naja, daß Ergebnis hat mich nicht verwundert - war ja offensichtlich. Ernsthaftes Interesse bestand ja auf beiden Seiten nicht.
Echt irre ...
Gruß
Bernd
Hallo Bernd
Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist. Aber wenn ich ein paasendes Auto sehe und es ist ein paar hundert Kilometer weit entfernt, lote ich vorher aus ob überhaupt eine Chance besteht, zusammenzukommen. Ansonsten kann man sich die Fahrt sparen.
Natürlich sind da immer Vorbehalte (hat er wirklich den Pflegezustand, alle Angaben richtig usw.), natürlich sind da auch immer noch Spielräume, wenn man dann persönlich vor Ort ist. Aber der Verkäufer bekam vorher von mir eine komplette Ausstattungsliste, alle Daten sowie Bilder. Damit kann man sich einen ersten Eindruck machen, wie das Fahrzeug aussieht. Und er hat keinerlei Zweifel daran gelassen, dass ein persönliches Gespräch vor Ort keine Verbbesserung des Angebots zur Folge hat.
--
------ mike -------
** carpe diem ** |
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User seit 01.01.2008
|  Geschrieben am 07.03.2012 um 09:17 Uhr
| Naja, hatten wir ja schon öfter mal besprochen: als Privat-Käufer eines Wagens muss man sich halt überlegen, ob einem der Komfort der Dienstleistung "Inzahlungnahme" den Abschlag von mehreren tausend Euro gegenüber einem Privatverkauf wert ist.
Klar spart man sich so Auseinandersetzungen mit dubiosen Kaufinteressenten, aber ehrlich gesagt, wenn man den Privatverkaufspreis attraktiv genug gestaltet, kann man sich den Käufer doch raussuchen. So macht man immer noch mehr Nettogewinn, als wenn man im Autohaus die Schlüssel tauscht - oder anders gesagt: wo kann man sonst so schnell ein paar Tausender verdienen? Das ist die Mühe doch wert...
Gruß
Michael |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.03.2012 um 19:28 Uhr
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...Das Problem dabei ist doch auch, dass teure Extras oder besonders gute Pflege nur minimal bis gar nicht von Händlern bewertet werden. Verständlich, denn der Händler muss für ein Gebrauchtfahrzeug in Haftung gehen, er "will & muss" seine Marge machen und Aufbereitungs- und Standkosten auffangen.
...
Nein, für mich überhaupt nicht verständlich.
Ich fahre seit über 30 Jahren Auto und habe bei Neuwagenkauf auch schon zwei mal meinen Altwagen in Zahlung gegeben. Und in beiden Fällen habe ich mich hinterher schwarz geärgert, mit diesem Händler in´s Geschäft gekommen zu sein.
Worauf es mir stets ankommt, ist Fairness und Ehrlichkeit. Und diese Tugenden treten die meisten Händler doch mit Füssen.
Ich erinnere mich noch genau. In beiden Fällen haben mir die Händler einen vorgeheult, wie schwierig das Geschäft doch ist, und das er nicht viel geben könne für den Wagen, und das die Extras im Wiederverkauf nix bringen usw. und so fort. In beiden Fällen habe ich einen TOP-gepflegten Wagen in Zahlung gegeben, unfallfrei, erste Hand, technisch einwandfrei, mit einigen nicht gerade preiswerten Extras, wie z.B. Klima, Leder, Schiebedach. Soundanlage usw.
Hieß also für den Händler: einfach waschen und zum Verkauf hinstellen.
Interessant ist dann ja schon mal, wenn man ein paar Tage später vorbeifährt und sieht, das der Händler erstmal stumpf 3000 Euro auf den Ankaufspreis draufgeschlagen hat (7k gegeben, 10k als Gebrauchtwagenangebot).
Und dann schön auf dem Schild die achso unwichtigen Extras, die ja nix bringen, mit dem dicken Edding unterstrichen!
Nicht zu vergessen den relativ schlechten Preis, den ich ja aufgrund er Inzahlungnahme für den Neuwagen zahlen musste.
Da kann man schon mal einen Hals kriegen! Vor allem, wenn man sieht, das die Ex-Fahrzeuge zügig verkauft werden.
Seitdem bekommen diese Händler kein Auto mehr von mir, ich lass mich nicht mehr verar*****!
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Grüße aus Henrichenburg/Ruhrpott/NRW
Jörg |
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