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Klatsch und Tratsch » » Thema: Mehdorn-Rücktritt, oder: Darf ein Chef überprüfen, ob ein Mitarbeiter Interna verpfeift? |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 693
User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 30.03.2009 um 22:04 Uhr  
| @ABC
Mag sein, dass ich irre. Detalliert kenne ich mich mit den Gesetzen nicht aus. Ich vermute aber, dass es ähnlich ist, wie bei mir: Sollte man unter Verdacht sein, kann man überwacht werden. Ich weiß nicht, ob gleich jeder "beschattet" werden darf, dass erinnert mich stark an die Logik von Herrn S. aus B.: er nimmt sich das Recht gleich alle unter Generalverdacht zu stellen, falls es ihm gefällt. Ich fühle mich da gleich sicherer.
In Sachen Mehdorn wird es wohl tatsächlich so sein, dass er Wählerstimmen gefährdet hat, damit fehlt ihm der Rückhalt in der Poltik. Aber auch dafür muss er die Verantwortung tragen, die Poltiker wollten sie nicht tragen.
Es scheint wieder einmal nicht um richtig oder falsch zu gehen, sondern letztendlich um Pfründe!
Viele Grüße
Emil | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16803
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 30.03.2009 um 22:44 Uhr  
|
ABC schrieb:
Danke dafür, nachdem ich ja in Sachen "Rückwärts-an-der-Mauer-parken" mal wieder von ein paar Einzelnen persönlich niedergemacht wurde, statt dass sie was zum Thema sagten oder den Thread einfach überlesen
Mach dir nichts draus, diese Leute schaffen sich eh ihren eigenen Ruf im Forum durch ihre Dauerkritik- und Titten-Postings, die sie ansonsten von sich geben.
die Mehrheit klickt doch eh sofort drauf, wenn sie anhand der Überschrift eine "ABC-Umfrage" wittert.
Gruß
Guido
--
*** SLK280 schwarz/schwarz *** | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 01.04.2009 um 00:25 Uhr  
| Habe heute "Rechts-Links" auf N24 gesehen (eine meiner Lieblingssendungen). Zu Gast: Schell (ja, der Guru der GDL in Ruhestand), Thema: Mehdorn.
Er sagt, die Bahn hätte auf ihren Mailservern 30.000 eMails der GDL an Mitarbeiter gelöscht und nicht zukommen lassen. Gründe der Bahn (Mehdorn): Die Server würden überlastet.
Als Serverbetreiber kann ich nur sagen: Humbug. Der Mailserver bekommt soundsoviel Kapazität um zu arbeiten. Und wenn die letzte Mail erst in einer Woche ankommt (liegt vorher in der Queue des Absenders), so what?
Ich erinnere auch an das Fiasko des "Servicezugschlags".
Sicher... Mehdorn hat in Teilen wirtschaftlich gute Leistung gebracht... zum Schluss hat er die Bahn aber nur noch als sein persönliches Spielzeug betrachtet.
Ich war schon vor Monaten der Meinung, dass dieser Mann nicht mehr tragbar ist.
--
Gruß
Thomas
SLK 200 Kompressor (R170)
=-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-==-=
Interesse an einem Stammtisch rund um Braunschweig?
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3687
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 01.04.2009 um 11:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 01.04.2009 um 11:46 Uhr ]
Hal.lo,
nicht vergessen: Mehdorn musste nicht etwa deshalb gehen,weil er den Datenschutz mit Füßen getreten hat - das war ein gesuchter, gefundener und gepusheter Anlass zur Erklärung für's breite Volk.
Der wirkliche Grund war, dass Politik ihn loswerden wollte, weil der erwünschte Börsengang letztlich wegen Mehdorns blödsinnigem, hartnäckigen Festhalten am Gleisnetz-Eigentum der Bahn zuerst verzögert wurde und dann - als die "Wirtschaftskrise" dazwischen kam schließlich scheiterte.
Diesen Eigensinn und den dadurch vereitelte Börsengang hat Politik ihm natürlich nicht verziehen und deshalb suchte und fand man nun auch urplötzlich so viele "schlimme Vorgänge", die als Vorwand für seinen erzwungenen Rücktritt dienen sollen.
Aber solche Druckmittelchen hat Politik für fast jeden Politiker und Wirtschaftsboss im Giftschrank liegen. Aber Datenschutzverstöße lassen sich der Öffentlichkeit halt besser und stimmiger verkaufen: Du böser, böser Big-Brother-Mehdorn, Du...!!!
Nur die Wahrheit ist halt auch hier - wie meist - ein bissle anders...
--
Herzliche Grüße!
Hal
---------
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