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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 21.01.2008 um 21:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von O.L.A.F. am 21.01.2008 um 21:39 Uhr ]
Moin!
Ich würde da nicht gleich in Panik verfallen von wegen Kopfdichtung und andere Horrorszenarien...!
Ich hatte bereits bei mehreren Fahrzeugen mit Castrol und Kurzstrecke meine "Schlammerfahrungen" gesammelt. Mein Blauer hatte das damals auch nach dem Kauf, obwohl der Vorbesitzer immer brav viel Langstrecke gefahren war. Ich hatte das tolle Castrol innerhalb von kurzer Zeit in der Kurzstrecke zur Pampe gekippt.
Anfangs hatte ich auch so meine Bedenken, habe aber dann den Umstieg auf Valvoline SynPower 5W-40 gemacht und kurze Zeit später war auch der Restschlamm am Peilstab verschwunden.
Porno-Ralle kann mit Castrol von mir aus den vorletzten Platz machen, aber ich persönlich mache um Castrol in Zukunft immer einen großen Bogen...
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Viele Grüße aus Hamburgs Umland > Olaf
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 21.01.2008 um 21:48 Uhr  
| Also eine weisslich / braune Emulsion deutet auf Wasser im Öl hin - sofern es UNTEN am Peilstab dran hängt ist es unterhalb des Öls .... und Munter saugt die Ölpumpe die Pampe an und schmiert damit den Motor / Hauptlager der Kurbelwelle / Nockenwelle unsw .... gaaaanz toll !!!
So ganz auf die leichte Schulter nehmen solltest du das nicht - sofern sich wenn es Kondenswasser ist sich schon SO manifestiert wäre dein Wagen aber bald hin. Wenn es sich nicht mittels richtig warmfahren abstellen lässt (auskochen des Wassers) geht die Vermutung eher Richtung Kopfdichtung oder Kühlwasserleck wegen Riß im Kopf - Leistungsmangel muss nicht sein .... bzw. merkt man nicht bei sowas.
UNBEDINGT und SOFORT das Öl wechseln, voirher am besten eine "Motorspüulung" (Look at ATU o.ä.) dazukippen um den Ranz zu lösen. Mir pers. wäre aber jeder Meter mit soviel Majonäse im Motor zu gefährlich. AM besten gleich ablassen, neues billiges rein und ne Runde fahren - Das wieder ablassen und neues rein. Jeweils die Filterkartusche mit wechseln. Und SCH*** auf diesen "Huppi-Duppi-Super-Saft" aus der Formel1-Werbung mitm Flitzer-Ralle ... der ole Treckermotor begnügt sich auch mit weniger edlem Saft. Öfter gewechselt istr eher wichtig !!!!
Wie ich gern mal poste habe ich schon genug schadhafte Motoren gesehen, die auf solchen Nachlässigkeiten beruhen - Wasser in die Hauptlager der Kurbelwelle kann unter Umständen diese sogar komplett sprengen (neulich ein Artikel in der Oldtimer-Praxis-Sonderausgabe!!)
Was DAS jedoch mit ner Riemenscheibe zu tun hat ... sorry, aber DIE hat auf keinen Fall etwas mit Wasser im Öl zu tun... andere Baustelle
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10879
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 21.01.2008 um 22:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von O.L.A.F. am 21.01.2008 um 22:48 Uhr ]
Moin Chris!
Alles kann zwei Seiten haben - allerdings lässt Kurzstrecke das Oel leicht verschlammen, da eine vernünftige Oeltemperatur - vor allem in der kälteren Jahreszeit - nicht zustande kommt. Wenn die Kopfdichtung hinüber ist, sieht man zuerst bei Schaltvorgängen und Beschleunigen nette, helle (nicht weisse ) Wölckchen im Rückspiegel. Blubbern im Ausgleichsbehälter und evtl. leichter Wasserverlust im Behälter evtl. noch nebenbei.
Wie ich schon geschrieben habe hatte ich diesen Schlamm auch (irgendein damaliger thread ), Motor schön warmgefahren, Schlammi-Castrol raus, Dödeloel zum spülen eingefüllt und wieder warmgefahren. Billigoel und Filter raus und das schöne Sync inkl. neuen Filter rein - seit dem alles bestens!
Ich würde das so machen und dann mal gucken ob der Schlamm kurzfristig wieder kommt und nicht gleich auf Panik machen.
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Das mit der Riemenscheibe habe ich auch nicht ganz verstanden...oder liegt es vielleicht doch an den GenII-Funzeln? *lol*
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.01.2008 um 23:09 Uhr  
| Hallo Espresso,
Motor in einer MB Werkstatt prüfen lassen.
1.Kühlsystem auf Dichtheit prüfen,bei kaltem Motor.
2.Kompression prüfen.
3.Zylinder auf Druckverlust prüfen
4.Zylinder ausleuchten.
Wenn das alles ok ist,dann erst Motoroel und Filterwechsel durchführen !
Gruß
Paule
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.01.2008 um 23:58 Uhr  
| Hallo Georg,
keine Panik!
Der "Schlamm" ist nichts weiter als eine Wasser-Öl-Emulsion.
Durch Betrieb in der kälteren Jahreszeit kondensiert Wasser aus den blow-by-Gasen der Verbrennung im Motor aus und bildet mit den Additiven im Motoröl dieses helle Zeug. So kann das saure Kondensat auch keinen Schaden anrichten, das ist so ok. Fahr die Kiste mal richtig warm und weg ist der Spuk, weil dann das Kondensat ausdampft.
--
Grüße, Lutz
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User seit 17.11.2005
| Geschrieben am 22.01.2008 um 07:31 Uhr  
| Moin, ich kann mich Lutz nur anschliessen, hatte vorher bei meinem SLK auch Castrol mit diesem braunen Schleier, hätte mir damals auch fast in die Hose gemacht, dann Mobil 1 null problemo. Unser Golf hats auch. Winter und Kurzstrecke sind der Auslöser, laß ein Ölwechsel machen mit anderem Öl und gut iss.... Keine Panik
Gruß Holger
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User seit 18.08.2003
| Geschrieben am 22.01.2008 um 10:27 Uhr  
| Hi,
Habe sowas ähnliches bei meinem StudentanAstra erlebt. Allerdings war die Mayonesartige Ölemulsion eher am Einfüllstutzen zu finden welcher sogar komplett damit versifft war. In meinem Fall war die Zylinderkopfdichtung hin. Allerdings hatte ich Glück im Unglück denn der Kopf war nicht verzogen und die Kosten hielten sich in Grenzen.
Seither kontrolliere ich regelmäßig die Ölfarbe bei meinen Wagen. Und trotz extremen Kurzstreckenfahrens (täglich 7km zur Arbeit) sieht bisher das Öl meines SLK (70tkm) einwandfrei aus. Allerdings fährt er das Wochenende über längere Distanzen und übernachtet in einer warmen Garage.
Drücke Dir beide Daumen dass es nur Kondenswasser ist.
Grüsse,
Yves | Antworten
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