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Tipps und Technik R171 » » Thema: 200K Kickdown schädlich? |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 203
User seit 01.04.2011
| Geschrieben am 10.06.2011 um 11:36 Uhr  
| Hi Leute,
nun gibt es ja beim Automatikgetriebe die Möglichkeit eines Kickdowns, wenn man mal schnell spurten muss
Fühlt sich super an, macht Spaß usw.
Aber ist sowas nicht irgendwie auch schädlich für den Motor, Getriebe etc.? Nicht falsch verstehen, einen Kickdown führe ich höchst selten und nur als absolute Notwendigkeit durch, aber ich wollte mal generell eure Meinungen dazu hören?
Und überhaupt: wie funktioniert besagter Kickdown eigentlich?
Danke vorab für eure Infos! | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 10.06.2011 um 11:52 Uhr  
| Hi,
nein, Kickdown schadt dem Motor/Getriebe nicht wirklich solange du vorher auch die Öltemp auf min. 80 Grad hast. Viel darunter sollte man es aber möglichst unterlassen.
Gruß
Gerhard
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 450
User seit 24.10.2009
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 203
User seit 01.04.2011
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 10.06.2011 um 15:18 Uhr  
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Widlarizer schrieb:
Die Öltemperatur kann ich über den Bordcomputer anzeigen lassen, richtig?
also bei meinen "alten" 200er aus 2006 ging das meines Wissens nicht. Wie das aktuell aussieht? Am besten mal in die Bedienungsanleitung schauen, ob die Funktion freigeschaltet ist.
Gruß
Gerhard
--
cubanitsilberne Hubraumflunder
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 141
User seit 06.04.2011
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3689
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 10.06.2011 um 16:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 10.06.2011 um 16:50 Uhr ]
ich denke mal die Werkstestbedingungen für Kickdownvorgänge sind bei MB schärfer als je ein Durchschnittsfahrer diese ausnutzen wird. Zumal die Verkaufsanteile bei MB an Automtikgetrieben eh weit über dem Marktschnitt liegt.
Trotzdem gilt, ich fahre seit gut 25 Jahren Automatik aus Überzeugung auch mit 'nem LKW Schein, eine Automatik lässt man mehr fahren und man cruised eher, als mit dem Gaspedal immer in den Kickdown zu gehen. Sonst wird das Auto nur hektisch und für den Verschleiß an Reifen, Antriebswellen und Anderem ist dies auch nicht förderlich.
Also Kickdown, wenn mal schnell voran gehen soll kein Problem und weiterer Tipp, sollte aber bekannt sein. Im Gebirge und auf sehr engen kurvigen Strecken bei einer Automtik in den manuellen Modus gehen und die Gänge zum richtigen Zeitpunkt von Hand rauf oder runter schalten, dann nimmt man der Automatik die möglicherweise aufkommende Hektik oder auch umgekehrt, das lahme Verhalten bei zu frühem Hochschalten an der falschen Stelle. Ich beobachte u. a. immer wieder Fahrer im Gebirge, die stehen vor allem bergab permanent auf der Bremse, statt das Potenzial des Getriebes/Motors zu nutzen. Sind aber seltener SLK Eigner
Noch zu Funktion des Kickdowns: Am Boden des Gaspedals war früher ein Druckschalter, dies ist vielleicht auch heute noch so, ansonsten machts heute Elektronik, und bei Stellung "Vollgas zum Überholen" wurde/wird mit dem Schalten des Kontaktes ein Steuerbefehl and das (früher immer) Planetengetriebe der Automatik gegeben, über Bremsbänder den Planetensatz bestehend aus Sonnenrad, Planetenräder und Ring zwangsweise in den Gang zurückzuschalten, der für die aktuelle Geschwindigkeit noch vertretbar war. Bei alten 3-Gang Planetgetrieben war dies meist dann nur maximal zurück in den 2-ten. Etwas simpel erklärt, aber da schaust Du mal besser im WEB nach. Ich hab ein Planetengetriebe bisher auch nie so ganz durchschaut.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 450
User seit 24.10.2009
| Geschrieben am 10.06.2011 um 17:45 Uhr  
| Hallo Peter,
nichts für ungut, aber ich finde deine fundierten Ausführungen zu diesem Thema für einen Automatik-Neuling zu komplex.
Ich fahre seit über 30 Jahren MB mit Automatik und kann mich noch sehr gut erinnern, wann und wie man manuell eingreifen musste, damit es nicht zu langweilig bzw. zu hektisch wurde.
Heutzutage bekommt das Getriebe vom Bewegungssensor des ESP die Information, ob gerade bergauf, bergab oder um die Kurve gefahren wird und stellt die Gangwechsel darauf ein.
In der Ebene fahre ich mit "C", wenn´s hügelig wird, in "S", und wenn ich schneller fahren will, gebe ich mehr Gas.
Daher meine Meinung: schonend warmfahren und dann: egal.
Schöne Grüße
Heinz
--
königsblausilbergrau | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3689
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 10.06.2011 um 18:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 10.06.2011 um 18:12 Uhr ]
Hallo Heinz,
der Threaderöffner hat nach der Funktionsweise von Kickdown gefragt, schau noch mal nach, und daher meine möglichst vereinfachte Erklärung und der Hinweis doch im Web nach besseren Beschreibungen zu schauen.
Was "manuellle Unterstützung" der Automatik angeht. Wenn ich in den Alpen oder auch hier bei uns im Bergischen Land wirklich enge Kurvenpassagen mit steilen Anstiegswinkeln z.b. in der Innenkurve oder bergab fahren muss, dann schalte ich den passenden Gang meist zwischen 2 und 3 von Hand. Der Wagen lauft dann doch geschmeidiger am Gas um die Kurven, als mit der Automatik , welche heute (oft auch adaptiv) versucht, selber die passenden Schaltpunkte zu finden. Da gibt es mir oft zu frühe Hoch- oder Runterschalter mit entsprechendem Verhungern im zu grossen Gang oder zu abruptes Einbremsen im kleineren Gang. Und meine Frau reagiert vor allem bei der automatischen Runterschalt/Einbremsreaktion empfindlich (Magen/Kopf).
Also, ich bin wirklich, wie Du, überzeugter ATM-, aber helfen muss ich ihr manchmal doch, um nicht in solchen Situationen ein Känguruh zu reiten.
Meine Erfahrung, probíers mal, das geht von Hand gekonnt zum richtigen Zeitpunkt geschaltet, immer noch besser weil ich seh den Berg, den Kurvenverlauf vor den Sensoren. bei the way ein Vorteil bleib ja dabei erhalten, Kupplen und einen Schalthebel rühren muss ich dazu ja nicht, einfach nur zum richtigen Zeitpunkt den Schalthebel mal kurz nach recht oder links drücken (beim MB, bzw. vor oder zurück bei meinem Dienstwagen)
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 303
User seit 28.06.2007
| Geschrieben am 10.06.2011 um 18:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von olderich am 10.06.2011 um 18:37 Uhr ]
Hallo,
wir haben auch einen 200k Automatik. Da wir (vor allem meine Frau) eher gemütlich fahren, hält das Automatikgetriebe die Drehzahl immer niedrig, d.h., so richtig voran gehts nur mit ordentlich Gas. Dies mache ich sehr selten, aber die Drehzahl ist vielleicht bei 2000 u/m und durch das Gasgeben (kickdown?) schaltet die Automatik zurück (alles relativ zögerlich bei der MB-Automatik) und die Drehzahl steigt auf vielleicht 3000 u/m. Mit dem Gasfuss kann man nun bei einer Automatik bestimmen, wie's weitergeht. Geht man während der Beschleunigungsphase leicht vom Gas, wird wieder hochgeschaltet und der "Kickdown" ist beendet. Also man hat es selbst in der Hand, was passiert. Bei höheren Drehzahlen (auf der Autobahn) mag das anders sein, aber auch hier fahren wir verhalten. Bei 200 km/h Kickdown zu machen ist wahrscheinlich materialbelastender, bei Vollgas wird ja bis 6.000 u/m gedreht und dann hochgeschaltet. Wie gesagt, hat man mit dem Gasfuss alles selbst in der Hand (muss man Denken beim Fahren, soll nicht arrogant sein, schliesse mich selbst nicht aus).
ciao olderich | Antworten
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