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Spaß und Witze » » Thema: Im Paradies |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 13.12.2013 um 18:07 Uhr  
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prof_dr_m schrieb:
ochserer schrieb:
und wieder ein Beitrag aus Grimms Märchen
Stimmt, denn Gott erschafft nie etwas fehlerhaftes!
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SLK-320 bril.silber*Autom.*Xenon*BOSE*Sitzhz*abbl.Spiegel*74Ah*AMG-17“+ el.AMG-Sportsitze*Lenksäule einst.*CD-Fach*Cupholder*Becker Cascade 9744 mit FSE+Navi+8GB-Karte+Antireflexfolie*Windschott AWS2002*Dachmodul EasyRoof*CL-Kühlergrill AMG-Look*Pedalbox
moin
wo ist denn der Herr Gott wenn es darum geht, dass kleine Kinder leiden müssen, was wird da denn von ihm geprüft...
warum glauben die Menschen immer dann an den Herrn Gott wenn`s ihnen dreckig geht..???
wie wäre es denn, sein Leben mal in die eigene Hand zu nehmen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und nicht ständig mit Vorhersehung zu argumentieren....ließe sich jetzt in alle Ewigkeit fortführen
.....upps, wird sind ja in Spaß und Witze
Gruß Johann | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3537
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 14.12.2013 um 14:07 Uhr  
| Ostseepower 1 schrieb:
moin
wo ist denn der Herr Gott wenn es darum geht, dass kleine Kinder leiden müssen, was wird da denn von ihm geprüft...
Hallo Johann
Wie du schon erkannt hast, sind wir zwar im Forum Spaß und Witze, trotzdem würde ich dir gerne ernsthaft darauf antworten, weil sich diese Fragen doch immer wieder einige ehrliche Menschen stellen:
Nun, zum einen schrieb ich ja bereits dass das was Gott erschaffen hat nicht fehlerhaft ist/war! Adam und Eva waren vollkommen erschaffen und hätten ewig leben können - sofern sie sich an Gottes Rat gehalten hätten. Das ist wie bei einer Firma - Man hat einen Vertrag wo geregelt ist welche Tätigkeit ich ausübe, und wie lange ich arbeiten muss. Halte ich mich nicht daran, so kann ich entlassen werden. Etwas vereinfacht ausgedrückt: Gott hat den beiden gesagt sie würden ewig leben, und es würde ihnen stets gut gehen, wenn sie sich an seine Gebote halten. Er sagte ihnen, dass ER das alleinige Recht hat zu entscheiden was Gut und Böse ist. Solange sie das akzeptieren, wäre alles gut.
Leider war dem nicht so, denn der Teufel (Versucher) verleitete Eva geschickt dazu, dieses Gebot zu missachten, und redete ihr ein, sie bräuchte Gott nicht dazu, und könne selbst entscheiden was richtig und falsch ist. Nachdem sie dann das Gebot übertrat, verleitete sie auch ihren Mann Adam und so wurden dann beide aus dem Garten Eden dem Paradies verwiesen und mussten fortan unter Anstrengung ihr Leben leben. Die Feldarbeit war mühsam, die Geburt war mühsam usw.
(1. Mose 3:2-6; 1. Mose 3:16-19)
Und was dadurch auch weggenommen wurde - das ewige Leben auf einer paradiesischen Erde. Aber wieso war Gott so "hart"? Hätte er nicht "ein Auge zudrücken" können? Nun, durch diesen "Aufstand" vom Teufel, Eva und Adam, entstanden ganz spezielle Fragen:
Stimmt es tatsächlich, dass es nur Gott zusteht zu entscheiden was richtig und falsch ist, können das die Menschen nicht auch selbst entscheiden? Schaffen sie es tatsächlich ohne Gott ihr Leben vernünftig und im Einklang mit anderen zu leben? (Jeremia 10:23)
Und um diese Fragen zu beantworten hat Gott sich sozusagen "zurückgezogen" um den Menschen Zeit einzuräumen um zu zeigen ob sie ohne ihn wirklich so leben können.
Dazu ein kleiner Vergleich:
Ein Lehrer erklärt seinen Schülern ein schwieriges mathematisches Problem. Jetzt sagt einer seiner Schüler, das sei doch Blödsinn, das ginge doch auch einfacher. Was sollte der Lehrer nun machen? Schmettert er diese "Anklage" ab, und sagt das stimme nicht, dann würden die anderen Schüler vielleicht zweifeln und denken, der Lehrer wolle sich nur nicht blamieren.
Gibt er dem "Ankläger" jedoch die Möglichkeit seine Behauptung zu beweisen, dann stellt sich heraus wer recht hat. Natürlich würde der Lehrer dem Schüler in dieser Situation nicht helfen, seinen Lösungsweg zu beweisen, denn er hat ja behauptet ER könne das selbst besser. Schafft es der Schüler dann aber nicht seine Behauptung zu beweisen, dann steigt das Vertrauen der anderen Schüler auf die Korrektheit/Ehrlichkeit oder auf seine Kompetenz und in Zukunft glauben/vertrauen sie IHM mehr wie dem Schüler.
Und genau so ist es hier:
Gott hat dem Teufel und der Menschheit Zeit eingeräumt um zu zeigen ob sie es ohne ihn schaffen. Dabei greift Gott, genau wie der Lehrer, nicht ein (verhindert also auch solch schlimmen Dinge wie Krieg oder was du mit Kindern angesprochen hast nicht), denn sonst würden die Menschen ja sagen - Schaut, wir bekommen das auch ohne Gott hin!
(Prediger 8:9, 1. Johannes 5:19)
Doch das Gute ist auch, dass Gott den Menschen eine Hoffnung gibt, denn er wird all das Leid und die schlimmen Dinge die passiert sind, wieder "rückgängig" machen und dann werden die Menschen wieder ewig hier auf der Erde in einem Paradies leben, so wie es auch vorher vorgesehen war. (Psalm 37:9-11; Offenbarung 21:3-4; Johannes 5:25-29)
Ostseepower 1 schrieb:
warum glauben die Menschen immer dann an den Herrn Gott wenn`s ihnen dreckig geht..???
Tja, lieber Johann, das ist eine berechtigte Frage! Wie heißt doch ein wahrer Spruch:
Die meisten Menschen verwechseln den lieben Gott mit einer Werkstatt, den man nur bei Bedarf anruft!
Und wie heißt es auch noch:
Im Schützengraben gibt es keine Atheisten.
Ostseepower 1 schrieb:
wie wäre es denn, sein Leben mal in die eigene Hand zu nehmen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und nicht ständig mit Vorhersehung zu argumentieren....ließe sich jetzt in alle Ewigkeit fortführen
Tja, wie ich oben schon schrieb, weil der Mensch nicht dazu bestimmt ist, sich selbst zu regieren, sondern dazu seinen Schöpfer benötigt!
Und natürlich ließe sich auch diese Beweisführung "ewig" fortführen
--
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Beitrag von:
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Beiträge: 528
User seit 05.10.2011
| Geschrieben am 14.12.2013 um 18:47 Uhr  
| Moin Moin
Es geht sicherlich zuweit hier Glaubensfragen zu diskutieren, allerdings steht ja wohl fest das mehr Menschen im Namen Gottes oder Allahs oder wem auch immer abgeschlachtet oder hingerichtet worden sind als in allen Kriegen zusammen.
Wer also glauben will soll das tun, ich verlasse mich da lieber auf den gesunden Menschenverstand ohne mich von jemanden in eine Meinung drängen zu lassen.
--
Lever dood as Slaav
Holger
Ostfriesen sind halt so
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Beiträge: 1513
User seit 16.09.2012
| Geschrieben am 14.12.2013 um 19:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Frank P am 14.12.2013 um 20:32 Uhr ]
Moin Moin,
Grundlegendes Problem der Menschen ist eben. sie meinen zu wissen, obwohl sie nur teilweise begreifen.
Kann eine Mensch sich mit einem Vogel verständigen-nein.
Kann ein Mensch sich mit einem Fisch verständigen-nein.
Selbst der Mensch untereinander schafft es nicht sich zu verständigen -
und dann will der Mensch einen Gott verstehen?
Wer bist du Mensch, das du die Schöpfung steuern willst, aber nicht mal die Betriebsanleitung verstehst!
Der heutige Glaube, egal welcher, funktioniert immer noch nach mittelalterlichem Prinzip, in dem der König zum Kirchenoberhaut sagt:
"Halt du sie Dumm, ich halt sie Arm."
(ist eigentlich der größte Witz, drum passt es hier hin)
Lg Frank
--
Ich bin unheimlich schüchtern, kann's halt nur nicht so zeigen. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3537
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 14.12.2013 um 20:37 Uhr  
| Nightrider schrieb:
Moin Moin
Es geht sicherlich zuweit hier Glaubensfragen zu diskutieren, allerdings steht ja wohl fest das mehr Menschen im Namen Gottes oder Allahs oder wem auch immer abgeschlachtet oder hingerichtet worden sind als in allen Kriegen zusammen.
Hallo Holger
Ich kann dir zu deiner Aussage mit dem Abschlachten 100% zustimmen!
ABER - das hat nichts mit dem zu tun was Gott möchte - diese ganzen Gräueltaten wurden durch Menschen ausgeführt, die sich fälschlicherweise auf Gott gerufen haben und evtl. dachten sie tun das in seinem Namen. (Römer 10:2-3)
Wenn du einen umbringst und behauptest dein Chef hätte gesagt "Den könnte ich umbringen" - Wer ist dann schuldig? Dein Chef oder Du?
Wenn Kirchen oder andere Institutionen behaupten nach der Bibel zu handeln, aber nicht mal wissen was drin steht, wer ist dann der Schuldige - Gott oder die Menschen?
Schau dir doch nur mal, wie du schon selbst erwähntest, die ganzen Kriege an. Meistens werden auf "beiden" Seiten die Waffen gesegnet - teilweise von den gleichen "Glaubensrichtungen / Konfessionen". Wer da nachdenkt merkt wie schizophren und menschlich das ist! Alleine schon ein Begriff wie Militärgeistlicher ist ja schon ein Widerspruch in sich selbst!
Und noch etwas: Welche "Gläubigen" ziehen in einen Krieg? Diejenigen die sich mit ihrem Glauben wirklich auseinander gesetzt haben, oder die wo sich von jemandem "anführen" lassen, ohne selbst "geprüft" zu haben ob das so "niedergeschrieben" steht, wie derjenige behauptet?
Ja es gibt viele Kriege die "im Namen Gottes oder der Religionen" durchgeführt wurden und noch immer durchgeführt werden. Aber das hat nichts mit Gottes Willen zu tun, sondern liegt einzig und alleine an menschlichen Begierden um Macht und Reichtum!
Nightrider schrieb:
Wer also glauben will soll das tun, ich verlasse mich da lieber auf den gesunden Menschenverstand ohne mich von jemanden in eine Meinung drängen zu lassen.
Nun, Gott zwingt einem nichts auf - er lässt jedem die Wahl was er tun will.
Das ist wie mit unseren Gesetzen - sie sind da und man KANN sich daran halten - niemand wird gezwungen. Tut man es aber nicht, muss man eben auch die Konsequenzen tragen.
Vernünftigkeit? Tja, was ist das schon? Das sieht jeder individuell. Das ist wie mit dem Gut und Böse, jeder entscheidet für sich selbst was Gut und Böse ist. Wenn ein Einbrecher bei einem Reichen etwas klaut, dann fühlt er sich im Recht, weil er der Meinung ist der Reiche hätte es sich ja auf unfaire Art von den "Armen" ergattert! Wer hat hier nun "rechter"?
Und du kennst doch sicher auch von G.B. Shaw den Spruch:
"Wir brauchen eine Handvoll Narren! Seht wohin uns die Vernünftigen gebracht haben"
Ich will deinen gesunden Menschenverstand nicht anzweifeln, aber seltsamerweise halten sich das fast alle Menschen - auch unsere Politiker oder sogar ein "Führer" in unserem Land hielt sich sicher ebenfalls für sehr vernünftig. Von daher ist Vernünftigkeit auch nur relativ!
--
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Beiträge: 3537
User seit 22.07.2013
| Geschrieben am 14.12.2013 um 20:52 Uhr  
| Frank P schrieb:
Grundlegendes Problem der Menschen ist eben. sie meinen zu wissen, obwohl sie nur teilweise begreifen.
Kann eine Mensch sich mit einem Vogel verständigen-nein.
Kann ein Mensch sich mit einem Fisch verständigen-nein.
Selbst der Mensch untereinander schafft es nicht sich zu verständigen -
Nun, das ist relativ lieber Frank
Also ich kann da z.B. von meiner Katze folgendes erzählen:
Wir haben uns mit den Augen "verständigt" - ich habe 2 x geblinzelt, sie hat 2 mal zurück geblinzelt. Ich habe 4 x geblinzelt, sie hat 4 x zurückgeblinzelt.
Wenn sie "unartig" war, habe ich sie "scharf" angesehen und ihr gesagt sie solle sich jetzt brav hinsetzen - und sie tat es! Und wenn du mal einen Tiertrainer fragst, wird er dir ähnliches sagen - man kann sich mit Tieren durchaus "verständigen".
Frank P schrieb:
und dann will der Mensch einen Gott verstehen?
Na wer hat das denn behauptet, dass wir Gott verstehen? Gott will uns anleiten, völlig verstehen werden wie dieses erhabene Wesen nie. Warum sollten wir das auch?
Frank P schrieb:
Wer bist du Mensch, das du die Schöpfung steuern willst, aber nicht mal die Betriebsanleitung verstehst!
Na auch das habe ich ja nicht gesagt - Gott hat uns nur "erlaubt" die Erde zu gebrauchen. Steuern tut er sie - denn sonst würde sie sowieso nicht mehr existieren!
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 14.12.2013 um 23:43 Uhr  
| moin
ein gewisser Spannungsbogen zwischen Glauben, Realität, Unwissendheit, Spass und Witz kann nicht schaden, es ist wie mit der Kunst...da geht auch vieles zumal man nicht alles zu ernst nehmen sollte
Jedem seinen Glauben solange er damit nicht anderen Leuten schadet, was zumindest für institutionelle Glaubensgemeinschaften nicht immer zutrifft.
So hat ja bekannter Weise eine weitverbreitete, römische Glaubensrichtung viel Leid über die Menschen gebracht, wofür sich das Oberhaupt dieser Glaubensgemeinschaft bis heute nicht entschuldigt hat und es wohl auch nie tun wird..
Warum also muss Glauben immer so dramatisch sein, ich vermisse zumindest bei der hier vorkommenden Glaubensrichtung die Freude, den Spass, die Lebenslust und Zuversicht.
Einfach mehr Spaß und Witz, dann klappt es auch mit den zahlenden Vereinsmitgliedern
Gruß Johann | Antworten
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| Geschrieben am 15.12.2013 um 11:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Nightrider am 15.12.2013 um 11:49 Uhr ]
prof_dr_m schrieb:
Hallo Holger
Ich kann dir zu deiner Aussage mit dem Abschlachten 100% zustimmen!
ABER - das hat nichts mit dem zu tun was Gott möchte - diese ganzen Gräueltaten wurden durch Menschen ausgeführt, die sich fälschlicherweise auf Gott gerufen haben und evtl. dachten sie tun das in seinem Namen. (Römer 10:2-3)
Wenn du einen umbringst und behauptest dein Chef hätte gesagt "Den könnte ich umbringen" - Wer ist dann schuldig? Dein Chef oder Du?
Wenn Kirchen oder andere Institutionen behaupten nach der Bibel zu handeln, aber nicht mal wissen was drin steht, wer ist dann der Schuldige - Gott oder die Menschen?
Schau dir doch nur mal, wie du schon selbst erwähntest, die ganzen Kriege an. Meistens werden auf "beiden" Seiten die Waffen gesegnet - teilweise von den gleichen "Glaubensrichtungen / Konfessionen". Wer da nachdenkt merkt wie schizophren und menschlich das ist! Alleine schon ein Begriff wie Militärgeistlicher ist ja schon ein Widerspruch in sich selbst!
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Ja es gibt viele Kriege die "im Namen Gottes oder der Religionen" durchgeführt wurden und noch immer durchgeführt werden. Aber das hat nichts mit Gottes Willen zu tun, sondern liegt einzig und alleine an menschlichen Begierden um Macht und Reichtum!
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Vernünftigkeit? Tja, was ist das schon? Das sieht jeder individuell. Das ist wie mit dem Gut und Böse, jeder entscheidet für sich selbst was Gut und Böse ist. Wenn ein Einbrecher bei einem Reichen etwas klaut, dann fühlt er sich im Recht, weil er der Meinung ist der Reiche hätte es sich ja auf unfaire Art von den "Armen" ergattert! Wer hat hier nun "rechter"?
Und du kennst doch sicher auch von G.B. Shaw den Spruch:
"Wir brauchen eine Handvoll Narren! Seht wohin uns die Vernünftigen gebracht haben"
Ich will deinen gesunden Menschenverstand nicht anzweifeln, aber seltsamerweise halten sich das fast alle Menschen - auch unsere Politiker oder sogar ein "Führer" in unserem Land hielt sich sicher ebenfalls für sehr vernünftig. Von daher ist Vernünftigkeit auch nur relativ!
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Moin Moin
Ich kann es so langsam nicht mehr hören ( lesen) immer wenn es etwas schlimmes auf der Welt gibt war es der Mensch und Gott hat es zugelassen um dem Menschen eine Chance auf die eigene Entscheidung zu geben oder der Teufel hat gesiegt, wenn allerdings etwas gutes passiert war es gottes Wille.
Diese Sichtweise ist in meinen Augen nicht nur primitiv sondern auch hochgradig gefährlich. Aber die Kirche hat es schon immer verstanden die Menschen zu beeinflussen. In meinen Augen auch nur eine große Sekte mit staatlicher Genemigung zum Geldkassieren.
--
Lever dood as Slaav
Holger
Ostfriesen sind halt so
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| Geschrieben am 15.12.2013 um 11:46 Uhr  
| moin Holger
meine Zustimmung... wobei ich es noch akzeptieren kann, gehe mal davon aus dass ein erwachsenenes Individuum weiß was es tut (ist jetzt mehr lustig gemeint).
Die meisten Menschen brauchen ein Oberhaupt..( den Pfarrer, den Chef im Betrieb, den Präsidenten im Verein u.s.w. weil sie geführt ( ) werden wollen und geführt werden müssen.
Es war schon immer schwierig eine eigene Lebensphilosphie zu entwickeln, es ist bedeutend einfacher das zu machen was einem ein Anderer vorschreibt (beherrscht gerade der Teutsche sehr gut).
Weil dann brauche ich nicht zu denken und habe auch kein Risiko (Lebensrisiko) wenn`s schieft geht, der Andere hattte Schuld.
Oder ich ziehe als Person alles in lächerliche, nehme nicht`s ernst und habe so auch meine Ruhe.. (siehe Gruppendynamik und die sich daraus entwickelnden Persönlichkeiten, wie sie in jeder Gruppe entstehen und vorkommen).
Boahhh, welch ein Thread in Spaß und Witze...oder machen wir uns hier jetzt lustig und niemand merkt`s.... nö, oder ???
Gruß Johann | Antworten
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