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| Geschrieben am 22.05.2021 um 21:47 Uhr  
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Mit welchen Strategien zum Karosserie-Aufbau hattet ihr bisher die besten Erfolge?
Mein SLK rostet an ziemlich vielen Stellen. Ich habe 2017 geschliffen, gespachtelt usw. und auch Lack neu aufgetragen. Nun kommen die Roststellen wieder durch.
Auch wenn es noch viel Zeit ist, will ich das Auto gerne zum H-Kennzeichen führen. (Bruce Lee sagte einmal: Ein Ziel muss nicht immer erreicht werden. Oft reicht es schon, um besser zielen zu können.)
Da ein ständiges Neubearbeiten der Karosserie nicht wirklich effizient ist, hatte ich mir überlegt, gut erhaltene Gebrauchtteile zu besorgen, diese zu lackieren und anschließend in den Wagen einbauen zu lassen.
Ist das sinnvoll oder töricht? Das Projekt ist langfristig geplant.
Einziges Problem, was ich sehe, sind die geschweißten Kotflügel hinten. Da weiß ich nicht, wie man die wechseln könnte.
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| Geschrieben am 23.05.2021 um 00:15 Uhr  
| Welche Stellen sind denn betroffen? Kotflügel vorne, Türen, Kofferraumdeckel, Motorhaube?
Wenn du keinen Karosseriebauer kennst der dir einen guten Preis macht ist es bei den momentanen E-Teile-Preisen auch oft günstiger wenn man gleich ein Neuteil besorgt.
Die Seitenteile hinten würde ich sowieso von einem ordentlichen Karosseriebauer (keinem Lackierer!) restaurieren lassen. Ein Tausch ist wie du dir denken kannst ziemlich aufwändig.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.05.2021 um 10:33 Uhr  
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Asphaltkröte schrieb:
Ist das sinnvoll oder töricht? Das Projekt ist langfristig geplant.
Einziges Problem, was ich sehe, sind die geschweißten Kotflügel hinten. Da weiß ich nicht, wie man die wechseln könnte.
Die hinteren Kotis gibt es schon für kleines Geld, der Einbau ist natürlich was für Leute die wissen was sie tun.
Die Frage ist eher ob man sich für kleines Geld einen holt der weniger abgerockt ist. Wenn aber unbedingt die FIN für die Ewigkeit erhalten werden soll: Brieftasche auf und gib ihm - logisch. Dann ist aber jede Finanzrechnung ausgehebelt und Mütterchen Emotion regiert die Geschehnisse. Aber das weißt du ja selbst. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.05.2021 um 13:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hbgo am 23.05.2021 um 13:39 Uhr ]
Professionelle Rostbeseitigung ist teuer mit neues Blech, das kann schnell den Zeitwert des Fahrzeuges überschreiten je nachdem wie umfangreich der Befall ist.
Besser ein guterhaltenes kaufen mit kaum Rost wenn es denn sowas beim r170 überhaupt gibt.
Oder besser auf R171 genannt auch Nasenbär umsteigen, denn der rostet nicht so an der Karosse wie der R170. Ein Hinterachsträger ist leichter ersetzt wie eine Seitenwand
Was hat der wagen an Kilometer gelaufen?
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User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 23.05.2021 um 14:03 Uhr  
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Asphaltkröte schrieb:
Ist das sinnvoll oder töricht? Das Projekt ist langfristig geplant.
Einziges Problem, was ich sehe, sind die geschweißten Kotflügel hinten. Da weiß ich nicht, wie man die wechseln könnte.
Um die mal zu zeigen, was auf dich zu kommt, wenn die hinteren Seitenteile gewechselt werden müssen, ein paar Bilder aus eigener Erfahrung:
Linkes Hinterteil gewechselt nach Unfallschaden
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 23.05.2021 um 14:13 Uhr  
| B2
hier sieht man die Schweißnaht, die fachmännisch gegen Rost verzinnt ist.
Da ist also alles andere als einfach und ich würde da nur absolute Profis dran lassen. Empfehlen kann ich dir aus meiner Erfahrung die Fa. https://www.meel.de/ in Karlsruhe,
Ansprechpartner Herr Keller. Kannst ja mal unverbindlich fragen, was das kostet. Mein Unfallschaden war komplett €11.500,--Also wirtschaftlicher Totalschaden. Aber was tut man nicht alles, wenn man an so einer Karre hängt! Soviel zum Thema: sinnvoll oder töricht...
LG Claus
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User seit 18.06.2017
| Geschrieben am 23.05.2021 um 15:45 Uhr  
| Im Grunde ist bei mir überall Rost:
alle Kotflügel, Türen, v. a. unter den Spiegeln und an den Gummis, der Falz neben der Rückscheibe, Kofferraum, Motorhaube und am Unterboden auch noch, wobei es da geht.
Da ich schon technisch einiges hab machen lassen, will ich mit einem neuen Auto nicht bei null anfangen. Ich hänge auch dran - gewisse Emotionen schwingen da schon mit.
Aber wenn die Tendenz hier eher Richtung "Dann lieber Neuanschaffung" geht, weiß ich nicht, ob ich da wirklich dran hängen sollte.
Also so max. 6000 € würde ich da schon hergeben wollen, aber wenn es teils sogar über 10.000 € geht, dann ist das schon eine ganz andere Hausnummer.
Das ist ein Mist. Mein Ideal war / ist es, sich einmal für einen Wagen entschieden zu haben und diesen dann "ewig" zu halten. Aber wenn das völlig abgehoben / unökonomisch ist, hmmmm.
Ich selber will halt nichts mehr an der Karosserie machen. Damals war der Aufwand schon hoch, das Ergebnis eher unbefriedigend und nun kommt alles wieder. | Antworten
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